Verkaufen durch Instagram
Ein Business – ein Ziel; in diesem Fall ist das der Verkauf von Fitnessgeräten. Das wahrscheinlich wichtigste Mittel zum Erfolg ist, wie ihr wisst, das passende Marketing und genau darüber reden wir in diesem Beitrag.
Seit dem Sommer 2020 durfte ich das Marketing Management von Body Sport Europe komplett übernehmen. Im Onlinemarketing arbeiten wir hauptsächlich mit Instagram, einer Landingpage, Google Ads und Facebook. Im Einsatz und Ertrags-Vergleich hat sich Instagram definitiv als günstigste Variante gezeigt. Hier auch, weil der Content von mir selbst produziert wird. Mit einem Instagram-Business-Profil ist die Schaltung von Werbung relativ simpel. Ein paar Franken, ein gutes Video und ruckzuck können relativ viele Menschen zu genau definierten Zielgruppen erreicht werden. Am ertragreichsten sind die Google Ads. Gleichzeitig sind diese aber sehr teuer und sollten im Budgetplan gross geschrieben werden. Unser Ziel ist es, mit eher kleineren Investitionen möglichst hohe Verkaufsraten zu erlangen. Daher ist, wenn es um Onlinemarketing geht, im Moment Instagram unser persönlicher Favorit. Die Ausgangslage war wie folgt: Um die Kosten gering zu halten, arbeiten wir ohne Lager. Dies bedingt aber, dass jeweils ganze Container auf einmal gefüllt und verschifft werden müssen. Daher haben wir lediglich die Geräte von unserem Showroom in Portugal für die Contentproduktion zur freien Verfügung gestellt.
Ich stellte mir also die Frage: «Wie holen wir aus dem, was uns zur Verfügung steht, das Maximum heraus?» und «Wie können wir die Qualität unserer Geräte und deren Eigenschaften möglichst detailliert darstellen?»
Die neue Strategie beinhaltet neben Stories und kleineren Posts auch ein neues Videokonzept. Um jedes einzeln vorhandene Fitnessgerät in seiner Funktion zu zeigen, habe ich mich für mehrere Videos pro Gerät entschieden. Auf den einzelnen Videos sind die verschiedenen Assets zu sehen. Um den Posts mehr Raum zu geben, erstelle ich nun für jedes Thema eine Collage, die zusammengesetzt das jeweilige Gerät ergibt. Die Collage beseht aus Fotos und Videos.
Klick hier, wenn du die Videos sehen möchtest.
(ash)
Fazit
Der ganze Firmenaufbau ist schon ein harter Brocken Arbeit. Zusammen mit meinem Freund habe ich mir diese Aufgabe gestellt. Bis der Showroom eingerichtet war, war sehr viel zu tun und zu schaffen. Dieses erste Ziel haben wir erreicht. Nun wo es ans Marketing geht, bin ich voll in meinem Element und kann eigene Dinge ausprobieren. Die Contentproduktion alleine zu machen, ist viel Arbeit und braucht Zeit.
Das Ganze ist noch voll im Gange. Es werden einige Geräte mehr dazu kommen. Weil wir unsere sieben Geräte bei jeder Bestellung auswechseln können, ermöglicht das uns, mehr Einzelstücke im Stil dieses Konzepts zu zeigen. Ideen zu erneuern ohne grosses drum herumreden, ist das Coole am selbständig sein.
Konzipierung der Videos und Posts
Was möchte ich mit einem Post erreichen? Welche Zielgruppen will ich ansprechen? Videos von einzelnen Geräten zu machen ist gut. Wichtig dabei ist aber, dass trotzdem gezeigt wird, dass wir auch in grossen Mengen verkaufen. Je grössere Bestellungen, desto besser. Daran arbeite ich im Moment.
Filmen
Die Videos sind bis auf eines von mir, in mehreren Sessions gefilmt. Dazu haben wir Freunde und uns selbst als Models im Einsatz. Mit der Technik bestehend aus einer Canon 7D Marck III, Stativ und LED-Pannels. Es war relativ schwierig auf kleinem Raum, alles aufs Bild zu Bringen.
Postproduction
Sicher das zeitaufwendigste an allem ist das Sortieren und durchschauen des Materials. Ich habe beim Filmen am Anfang den Fehler von zu statische Aufnahmen gemacht. Das macht mir das Leben beim Schneiden etwas schwerer.
Einfach machen und ausprobieren, ist eine der Sachen, die ich gelernt habe.