Basketball – Leben und Erleben
Sport zu machen, heisst fit zu sein. Wer sich viel bewegt, sieht gut aus. Aber was, wenn Sport mehr ist als physische Bewegung? Was, wenn Sport mehr ist als das, was wir sehen? Diese Videoserie stellt genau diese Fragen. Drei Frauen erzählen, wieso ihre Sportart mehr ist als pures Schwitzen und Muskelkater.
Manche kennen es vielleicht: Das Hochgefühl nach einer körperlichen Betätigung. Dieser Endorphin-Rush ist nur einer der vielen Beweise dafür, dass Sport uns nicht nur physisch guttut. Auch die Auswirkungen auf unsere Psyche darf man nicht ausser Acht lassen. Und schon gar nicht, wie wir davon profitieren.
Nina ist 16 und spielt Basketball seit sie denken kann. Für sie bedeutet der Sport aber nicht nur Erfolg, Meisterschaften und Trainings. Auch in ihrem Alltag ist Basketball ihr ständiger Begleiter. Was der Sport für sie bedeutet, erzählt sie uns im Video.
Ihren Alltagsstress zu überwinden und daraus Leben und Erleben zu kreieren, ist Ninas Superkraft. Gleichzeitig ist es aber auch eine Notwendigkeit im hektischen Alltag einer Schülerin.
Man sieht also, dass Sport nicht nur Anstrengung und wie für viele eine Qual ist. Wenn man genau hinschaut, gibt es eine Ebene, die uns zeigt, dass wir viel mehr draus mitnehmen können als einen Beach Body. Man muss nur die Augen dafür öffnen. Und das war der erste Schritt in diese Richtung.
(ash)
Der Dreh mit Nina war mein erster in dieser Filmreihe. Trotzdem bin ich grundsätzlich mit dem Equipment und der Vorbereitung sehr gut zurechtgekommen. Trotzdem gab es einige Punkte, die ich in der Zukunft gerne verbessern würde.
Einer dieser Punkte ist der Umgang mit dem Audioequipment. Wie auch bei dem Dreh mit Therese habe ich mich im Vorfeld nicht genug damit befasst. Das Resultat war ein schlampiges Arbeiten während dem Dreh. So habe ich vor allem bei den Slow Motion Aufnahmen vergessen, das Mikrofon anzuschließen. Hier fehlt also zum Großteil die Athmo, was das Video etwas weniger real wirken lässt.
Eine weitere Sache, die ich beim nächsten Dreh ändern werde, ist die Anzahl an Equipment, das ich mir ausborge. Ich habe das Video in Graz gedreht und mir die Kameras und Mikrofone bei meiner Heimathochschule ausgeborgt. Da wir dort mit Black Magic Kameras arbeiten, wollte ich als Backup noch eine Zusätzliche Kamera. Während dem Dreh hat sich das als schlau erwiesen, da man mit einer kleineren Kamera vor allem bei Sportaufnahmen um einiges flexibler ist. Jedoch war ich bei den Vorbereitungen und auch während dem Dreh mit zwei Kameras überfordert. Als Einzelperson zwei Kameras und Audio gleichzeitig zu bedienen und dabei alles richtig zu machen, ist sehr unrealistisch.
In der Postproduktion hatte ich keine Probleme. Ich hatte genug Footage und auch eine klare Vision von meinem Video. Die Musiksuche war schwer, aber auch hier habe ich mir genug Zeit genommen und eine gute Wahl getroffen.
Im Großen und Ganzen bin ich mit meiner Arbeit zufrieden. In Zukunft möchte ich aber mehr Wert auf sauberes Arbeiten legen und mich mit mehr Fokus der Audio widmen.