The Engadine at it’s Best

Eines der schönsten Täler der Welt begeistert durch seine atemberaubende Natur und Vielfalt. Das Engadin ist nicht nur Wohlfühloase und Ferienort, sondern auch meine Heimat.

In diesem Tal, genauer in St. Moritz, bin ich aufgewachsen. Als Jungendlicher sehnte ich mich nach etwas mehr Action und Stadtleben. Später wurde mir jedoch bewusst, welches Glück ich hatte, auf so einem wunderbaren Fleckchen Erde gross zu werden. Während andere Leute tausende Franken ausgeben um im Engadin ein paar Tage Ferien zu machen, wache ich täglich umgeben von Bergen, Sonne und Schnee auf. Das Engadin hat viele Facetten. So kann man sich im Sommer in einem der zahlreichen Bergsehen eine Abkühlung gönnen, oder im Winter die herrlichen Pisten in der beeindruckenden Berglandschaft geniessen. Besonders schön ist auch der Herbst, wenn tausende Lärchen das Tal in einem einzigartigen Goldbraun erleuchten lassen.

Ziel meines Digezz-Projektes war es, die Schönheit des Engadins in Bildern festzuhalten und der Allgemeinheit näher zu bringen. Hierfür war ich sehr oft auf Wanderungen in den Bergen unterwegs. Ich erstellte zudem einen Instagram-Account, auf welchem ich einige meiner Drohnenaufnahmen teilte. Allerdings war nicht nur das Engadin an sich Sujet für meine Bilder und Videos, sondern auch dessen zahlreiche Seitentäler.

Da ich auf Instagram jedoch durch die Masse des Smartphones stark in meiner Kreativität eingeschränkt war, entschloss ich mich dazu, ein Video zusammenzuschneiden, in dem die volle Pracht der Bergpanoramas zur Geltung kam.

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(hil)

Idee

Vor einiger Zeit habe ich mir eine Drohne zugelegt. Schon bald fing ich an, Fotos und Videos in meiner Umgebung aufzunehmen. Natürlich war ich mir der Schönheit des Engadins bewusst, allerdings eröffnete mir die Vogelperspektive eine neue Sicht auf die Dinge. Ich fand grossen Gefallen an meinem neuen kleinen Hobby, deshalb entschloss ich mich dazu, einen Instagram-Account zu erstellen, auf dem ich immer wieder frischen Content posten wollte.

Umsetzung

Nachdem ich den Instagram Account erstellt hatte, begann die eigentliche Arbeit. Meinen Account mit Content beliefern. Natürlich wollte ich nicht das ganze Pulver auf einmal verschiessen und so postete ich mehr oder weniger einmal wöchentlich etwas Neues. Mein Hauptaugenmerk lag darauf, den Menschen etwas zeigen zu können, dass man nicht jeden Tag zu sehen bekommt. Diese Arbeit nahm sehr viel Zeit in Anspruch, doch es machte mir Spass und ich bekam auch viel gutes Feedback für meine Arbeit. Zum Schluss wollte ich noch ein Video schneiden, das die ganze Vielfalt und Schönheit des Engadins repräsentiert. Auch das kostete mich viel Zeit, mit dem Ergebnis kann ich jedoch zufrieden sein.

Learnings

Nachdem ich mein Projekt enthusiastisch begonnen hatte, kamen auch Monate in denen ich weniger Lust hatte ständig etwas zu posten. Zudem bestand die Schwierigkeit bei Instagram in dessen Format. Da die Social-Media Plattform nämlich auf das Smartphone ausgelegt ist, brachten die stark zugeschnittenen Bilder und Videos oft nicht den gewünschten Wow-Effekt. Deshalb war für mich klar, dass ich zusätzlich ein Video produzieren muss, bei dem die breitformatigen Drohnenaufnahmen entsprechend zur Geltung kamen. Ich kann behaupten, den Arbeits- und Zeitaufwand für mein Projekt ziemlich unterschätzt zu haben, bin aber im grossen und Ganzen sehr zufrieden mit dem Endprodukt.