Aymedia.ch – yes ay can

aymedia.ch – so heisst mein neues Baby. Da fasse ich nicht nur alle meine Arbeiten zusammen, sondern berichte auch über die Axa Women’s Super League in Zusammenarbeit mit watson. So intensiv schreibt noch niemand über die höchste Frauen-Liga der Schweiz, nicht einmal das SRF.

Auf meiner Seite geht es aber nicht nur um den Frauenfussball. Ich präsentiere auch meine Inhalte, die ich während dieses Semesters produziert habe. Corona hat mich dazu bewegt, die Natur zu entdecken und sie in seiner vollen Pracht festzuhalten. Ich war sehr viel in den Bergen und wurde überwältigt von atemberaubenden Ausblicken. Wer da seine Kamera nicht dabei hat als MMPler*in, der/dem entgeht grosses.

Nicht nur in den Bergen war meine Kamera mein stetiger Begleiter.
Wetsch meh wüsse? Besuch meine Seite aymedia.ch.

Dieses Semester habe ich extrem viel Neues ausprobiert. Youtube sei Dank! Es gibt etliche Tutorials für so viele coole Ideen. Das kann ich nur weiterempfehlen.

Natürlich gehört zu so einer Seite begleitend noch ein, zwei, drei Social Media Kanäle dazu. Ich habe mich für Instagram, Youtube und Twitter entschieden. Check it out, es ist alles auf der Website verlinkt.

(hil)

Idee

Zuerst kam das VW-Bus Video, dann Zermatt, dann kamen immer mehr Bilder dazu – und dann noch der Job bei watson. Alles in diesem Semester, eigentlich unfassbar! Ich fühlte, dass es Zeit ist für mein eigenes Portfolio. Ziel dieses Portfolios war in erster Linie, meine Arbeiten zu präsentieren.  Was, wenn ich mich aber mal selbständig mache? Reicht dann ein Portfolio? Nein. Und deshalb einstand dann auch aymedia.ch – eine Plattform, wo ich meinen Content (Video, Foto, Publikationen) präsentiere, wo ich mich vorstelle, und wo man mich kontaktieren kann.

Umsetzung

Nun kam der Spass. Eine Website. Ich. Soll ich es mir mit Wixx einfach machen? Nein, denn dass ist etwas Längerfristiges.
Als erstes sicherte ich mir die Domain www.aymedia.ch. Danach recherchierte ich, welches CMS mich bei der Umsetzung unterstützen kann.
Ich entschied mich für WordPress. Es war (leider) keine reine Drag&Drop Arbeit – da steckte viel mehr dahinter. Ich musste mich lange einarbeiten um die Zusammenhänge zu verstehen. Zwar steckte keine Programmierarbeit dahinter, trotzdem braucht man Vorwissen, wenn man wie ich, von Grund auf alles aufbaut. Selbstverständlich habe ich im Vorhinein alle Farben und Schriften definiert, und ein Wireframe der Seite gezeichnet. Ich habe auch ein Logo gestaltet und mir den Slogan «yes, ay can» ausgedacht. Es war ein kreativer, spannender Prozess bis zur Umsetzung.

Selbstverständlich kamen auch noch Social Media Kanäle dazu, die auf meine Arbeiten auf der Website verweisen sollen.

Ganz wichtig: Warum mache ich diese Website?

Es ist eine Investition in meine Zukunft. Ich kann die Seite als Portfolio perfekt nutzen, und später auch als meine Marke, mein Ding.

Ich habe mich für folgende Navigation entschieden:

  • Content
    • Axa Women’s Super League
    • Fotos
    • Video
  • Über mich
  • Kontakt

Natürlich ist sie responsive, was das Ganze noch aufwendiger machte. Da ich davon ausgehe, dass viele Nutzer durch social media darauf stossen werden, habe ich die Mobile-Anzeige bevorzugt. Desktop funktioniert aber genau so gut.

Die Inhalte auf der Seite waren alle von diesem Semester, und hatten den üblichen Worklow (Fotos, Videos, Text).

Die 120h-Marke ist definitiv überschritten worden. Egal, ich hatte Spass 🙂

Kritik

Ich bin gerne voreilig und erledige am liebsten alles so schnell wie möglich. Dieses Projekt lehrte mir aber: Geduld ist der Schlüssel zum Erfolg.
Es braucht viel Recherche, Tutorials, try & fails und Zeit. War ein Problem gelöst, kam schon das Nächste auf mich zu. Irgendwann fing es an Spass zu machen.

Ich hätte nicht gedacht, dass dieses teilweise hartnäckige Projekt so geduldig durchziehe. Das Resultat freut mich extrem. Beim nächsten Mal würde ich mich zuerst tief ins Thema einlesen und dann starten. So hätte ich viel Zeit gewonnen. Andererseits ist es auch ein riesen-Learning immer wieder Fehler zu korrigieren.

Mit den Social Media Kanälen bin ich noch nicht zufrieden, vor allem Instagram. Es ist mir zu wenig strukturiert und gibt kein klares Bild her.
Da bin ich aber voll dran.

Zu den Inhalten

Trailer für PKOrg: Ich habe diesen kurzen Spot noch nicht auf meiner Website. Für PkOrg habe ich einen kurzen Trailer erstellt. Der sollte immer vor ihren Videos erscheinen. Als online-basiertes Informationssystem begleitet PkOrg den komplexen Ablauf des Qualifikationsverfahrens und unterstützt die Prüfungsorganisationen der beruflichen Grundbildung bei Ihrer Arbeit. PkOrg war nach zwei Feedback-Runden zufrieden, und so bin ich es auch.

VW-Fotobus-Video: Für foodfabrik.ch bin ich mit dem Foto-VW-Bus an eine Hochzeit, und habe ein Video produziert. Die Menschen konnten im Bus Sofort-Fotos schiessen und diesen schönen Moment festhalten. Die Challenge war für mich in diesem dunklen, engen Bus schöne Aufnahmen zu hinzukriegen. Ausserdem waren die Menschen sehr gesprächig und angetrunken (= mühsam 🙂 ). Ich bin so la la zufrieden mit dem Endresultat. Einerseits finde ich die Eindrücke in diesen 59 Sekunden genügen, und passen super als Teaser. Andererseits hätte ich noch mehr Emotionen reinpacken dürfen, so dass Paare nicht anders können als einen Foto-Bulli für ihre Hochzeit zu bestellen.

Fotografie Zermatt, Stoos, Schaffhausen, Melchsee Frutt: Auf der Website ist nur eine minime Auswahl zu finden. Mein grösstes Learning: Ohne ND-Filter geht nichts! Die Bilder in Zermatt waren teilweise kaum zu retten, da sie völlig überbeleuchtet waren. Für die anderen Tage hatte ich mir einen ND-Filter besorgt. Gott sei Dank. Ich merke, dass ich von Mal zu Mal immer zufriedener werde, weil ich meine Kamera-Einstellungen besser im Griff habe. Die Zusammenhänge sind logischer (Blende, Verschlusszeit, ISO, Brennweite).

Es folgte die Bearbeitung der Bilder im Photoshop. Ich habe zunächst Tutorials geschaut. Dieser Schritt ist tatsächlich sehr subjektiv. Ich bevorzuge eine eher natürliche Bearbeitung der Bilder. Es soll meiner Meinung nach echt wirken und die wichtigen Details hervorheben.

Nachthimmel-Fotografie: Ich übte zuerst über der Linner Linde im Kanton Aargau bevor ich mich nach Melchsee Frutt wagte. Auch da habe ich mich zuerst eingelesen. Ich muss sagen, ich hatte dafür nicht das perfekte Objektiv, aber es hat trotzdem gut funktioniert. Ich bin mega zufrieden, es sind schliesslich meine ersten Nachthimmel-Aufnahmen, und definitiv nicht meine letzten. Learnings: Die Kamera MUSS 100% still stehen. Es darf keine Störlichter haben. Und zu aller letzt: Testen, Testen, Testen, irgendwann kommt dann der schöne Nachthimmel zum Vorschein.

Event-Fotografie: Ich durfte den 50. Geburtstag von Priska Rahm fotografieren. Sie ist das Gotti meiner Freundin. Drei Fotos sind auf meiner Website zu finden, den Rest habe ich ihr als gedrucktes Foto-Album zugeschickt, wie gewünscht. Das Wetter war wie bestellt, die Stimmung genial, und die Menschen überhaupt nicht Fotoscheu. Es machte sehr Spass.

watson Frauenfussball: In Zusammenarbeit mit watson schreibe ich über den Schweizer Frauenfussball. Ab Januar 2021 erscheinen nebst Spielberichten (auf watson.ch oder aymedia.ch) weitere, grössere Storys (Reportagen, Potraits, Analysen etc.). Dafür habe ich im Dezember recherchiert.

Und dann eben noch die Website an sich, dadrauf gehe ich im oberen Teil ein.