Portfolio | Estella Murgotti
Voilà – meine digitale Visitenkarte. Ein Sammelsurium meiner kreativen Arbeiten als angehende Multimedia Producerin.
Lange habe ich diese Aufgabe hinausgezögert, doch nun ist es soweit: Endlich habe ich mein Portfolio erstellt! Dieses zeigt erlesene kreative Arbeiten, welche ich sowohl während des MMP-Studiums als auch im Privaten erschaffen habe.
Hier geht es zu meinem Portfolio.
(mou)
Einstieg
Als Erstes habe ich mir eine saubere Ordnerstruktur angelegt, sämtliche Projekte aus dem MMP-Studium zusammengesucht und die besten rausselektiert – denn es sollten nicht zu viele Projekte auf dem Portfolio ersichtlich sein aber dennoch eine möglichst grosse Bandbreite an verschiedenen kreativen Arbeiten geben. Als nächstes habe ich mir verschiedene Kategorien ausgedacht und ein jeweiliges Beitragsbild mit Hilfe von Mockups in Photoshop erstellt, damit die Arbeiten schöner präsentiert werden. Verschiedenes Bildmaterial für den Webseitenhintergrund, Selbstportraits etc. habe ich ebenfalls zusammengetragen. Nun konnte das Bauen der Webseite beginnen …
Workflow
Da ich im Programmieren eine Banause bin, habe ich mich für Wix als Webseitenbaukasten entschieden. Schwer vorstellbar, aber ich habe noch nie zuvor mit Wix gearbeitet resp. eine Webseite damit erstellt – somit war die ganze Sache für mich sehr neu und ich musste mich erstmals zurecht finden. Eine Vorskizze eines möglichen Aufbaus habe ich nicht erstellt, denn ich wusste schliesslich nicht, was Wix alles zu bieten hatte. Lediglich meine Schriften (Italiana und Poppins, Google Fonts) und ein Stylesheet habe ich als Vorbereitung im Indesign erstellt. So beschloss ich einfach drauflos zu probieren. Ich habe mich für eine Vorlage als Grundgerüst enschieden, da aber sehr viel manuell noch angepasst und geändert – dies kostete mich viele Stunden und Tage. Die Domain habe ich ebenfalls direkt bei Wix gekauft.
Ein Logo habe ich vorher gestaltet und mehrere Versionen davon angefertigt, mir Feedback von meinem Umfeld geholt und mich schlussendlich für eine finale Version entschieden. Bei der Auswahl der Farben habe ich darauf geachtet, dass sie gut harmonieren. Somit habe ich mich für sanfte und beruhigende aber dennoch ausdrucksstarke Erdtöne entschieden wie Olivgrün, Terracotta, Beige und Hellgrau.
Laufend habe ich geändert, angepasst, ersetzt … bis ich dann schlussendlich mit dem Endprodukt zufrieden war. Mehrmals habe ich die Webseite auf korrekte Verlinkungen und Usability getestet. Mit Hilfe des SEO-Assistenten von Wix habe ich auch da wichtige Anpassungen getätigt, damit meine Webseite im Web gut ersichtlich ist wenn man danach sucht.
Fazit & Learnings
Dass ich «kill your darlings» bei der Projektauswahl machen musste, viel mir zu Beginn schwer. Jedoch habe ich eingesehen, dass Qualität besser als Quantität ist und mich somit auf meine besseren Arbeiten beschränkt.
Lange hatte ich die Erstellung meines Portfolios hinausgezögert, da ich zuerst nicht wusste, welche meiner Projekte auf dem Arbeitsmarkt überhaupt vorzeigbar sind. Aber der ganze Gestaltungsprozess machte mir grossen Spass, sodass ich in diesem Punkt nun ein wenig mehr Selbstvertrauen und Selbstsicherheit erlangt habe was meine Arbeit angeht. Natürlich ist diese noch ausbaufähig, aber ich habe während des Studiums sehr viel gelernt – das zeige ich nun mit meinem Portfolio und bin stolz darauf.