Phine’s Faves
Das Kochen und Backen ist eine grosse Leidenschaft von mir, welche ich in diesem Projekt weiterentwickeln konnte. Ich liebe es, neue Rezepte auszuprobieren, anzupassen und zu perfektionieren. Ich freue mich, meine Rezepte nun mit euch teilen zu können!
Seit ich vor über fünf Jahren von Zuhause ausgezogen bin, habe ich begonnen, selbst zu kochen. Schnell habe ich Freude daran gefunden, mich auf neue Kreationen einzulassen und meine eigene Note dazu zugeben. Deshalb spielte ich schon länger mit dem Gedanken, mein eigenes Kochbuch zu erstellen und zu veröffentlichen.
In der Zwischenzeit hat sich zwar die Veröffentlichungsmethode geändert, der Gedanke ist aber der gleiche geblieben. Meine Lieblingsrezepte mit meiner Familie, meinen Freunden, meinen Mitstudenten und allen anderen Interessierten zu teilen. Gerne möchte ich euch also mein Foodblog «Phine’s Faves» vorstellen – lasst euch inspirieren!
(ash)
Idee
Wie schon erwähnt, schwebt mir die Idee, meine Rezepte zu veröffentlichen, schon sehr lange im Kopf. Dies aber im Rahmen eines Digezz-Projekts umzusetzen, war ein Gedanke, der letzten Sommer entstand. Mal wieder hatten mein Freund und ich die Idee, ein neues Rezept auszuprobieren. Nach der gelungenen Premiere erzählten wir Freunden und Familie davon, welche sofort begeistert waren und das Gekochte nachkochen wollten. Da kam mir die Idee, die Rezepte gebündelt zu veröffentlichen, um sie somit auch meinen Mitstudentinnen und Mitstudenten zur Verfügung zu stellen.
Zuerst hatte ich ein traditionelles Kochbuch geplant, welches ich layouten und drucken wollte. Während des Projekts ist mir aber klar geworden, dass sich Rezepte und das Kochen und Backen an sich stets weiterentwickelt. Und so habe ich mich dazu entschieden, einen Foodblog zu gestalten. Der Name «Phine’s Faves» kommt daher, dass es sich um meine Lieblingsrezepte handelt, deshalb «Faves» als Abkürzung von «Favourites». Und «Phine» ist der Kosename, welcher mein Freund mir gegeben hat. Da wir die Leidenschaft zum Kochen und Backen zusammen teilen und viel gemeinsam in der Küche experimentieren, fand ich diese Wortkombination sehr passend.
Vorgehen
Im ersten Schritt habe ich alle meine Rezepte aufgelistet, um einen Überblick darüber zu erhalten was ich alles so koche und backe. Danach habe ich nach und nach die Rezepte formuliert. Da ich meist nur aus dem Kopf koche oder viele verschiedene, bereits existierende Rezepte gelesen habe, um mir dann mein eigenes zusammenzubauen, war dies äusserst Zeitaufwendig.
Nach dem alle Rezepte notiert waren, begann das Kochen und Backen. Ich erstellte mir einen Plan, in welchem ich plante wann ich welches Rezept koche und backe. Hierbei musste ich auch immer genügend Zeit einrechnen, da ich das Resultat und auch teilweise die Zwischenschritte Fotografieren musste. Diese Phase des Projekts dauerte ca. 2 Monate.
Während des Erarbeitens des Inhalts war ich mir noch immer nicht im Klaren, ob ich ein Kochbuch erstellen möchte oder einen Foodblog. Sein eigenes Buch in den Händen zu halten, welches man auch an Freunde und Familie verschenken kann reizte mich sehr. Aber die flexible und modernere Variante eines Blogs hatte definitiv auch seine Vorteile. Diese Unsicherheit raubte mir viel wertvolle Zeit und war sicherlich eines der grössten Hindernisse in diesem Projekt. Nach langem hin und her habe ich mich dann für den Foodblog entschieden, unteranderem auch, weil ich dort meine Gedanken und Anreize freier teilen konnte.
Das zweite und wahrscheinlich grösste Hindernis, war die Auswahl der Rezepte. Da ich mich nicht entscheiden konnte, welche Rezepte ich veröffentlichen möchte, habe ich viel Zeit für das Aufschrieben, Produzieren und Fotografieren von Gerichten gebraucht, welche schlussendlich nicht veröffentlicht wurden. Dies aus verschiedenen Gründen, entweder ist mir das Kochen/Backen nicht ganz gelungen oder ich war mit dem Rezept noch nicht zu 100% zufrieden. Ein weiteres grosses Hindernis war der verfügbare Platz. Da ich in einer 1-Zimmer-Wohnung lebe und dementsprechend nicht besonders viel Platz habe, war das Kochen und Backen sowie auch das Fotografieren eine grosse Herausforderung.
Fazit
Abschliessend freue ich mich, meinen Freunden und meiner Familie den Link zu meinem Foodblog schicken zu können und deren Feedback zu hören. Ich hoffe auch, einige unbekannte von meinen Rezepten überzeugen und/oder inspirieren zu können. Und natürlich freue ich mich, wieder kochen und backen zu können, ohne es vorher lange in Szene zu stellen und fotografieren zu müssen… obwohl ich mir schon sehr gut vorstellen kann, im nächsten Semester meinen Foodblog weiter zu führen.