Ich – Der Tag
Ein Digezz-Projekt zu verlieren, ist mit viel Frust verbunden. In diesem Projekt ist mir genau das passiert und all den Frust habe ich auch gleich in dieses Projekt gesteckt. Wie, was, warum passiert ist, seht ihr im Anschluss.
Viel Spass 🙂
(ash)
Idee
Als mein eigentliches Projekt zu Grunde ging, musste ich mir schnell Etwas neues einfallen lassen. Da ich schon immer ein grosser Fan von Zeichentrick war, schwirrte das schon lange in meinem Kopf, nur war ich nie überzeugt von meinen Zeichenskills. Was mir dann doch den Antrieb gab es zu versuchen, war eine neue Zeichentrick Serie auf Netflix, vom Italienischen Comicbuchautor Zerocalcare. Am stil seiner Erzählung habe ich mich – wie ich im Nachhinein bemerkte – stark orientiert.
Reflexion
Die erste Figur war schnell gezeichnet. da ich noch nicht ganz zufrieden war, machte ich noch einige Weitere. Was alles noch auf mich zukommen wird, ahnte ich da noch nicht. Ich hatte komplett unterschätzt an was man alles denken muss, was man alles planen muss und was man alles zeichnen muss.
Dazu kommt noch das Animieren und das riggen der Figur. Adobe Character Animator hat mich einige male an den Rand der verzweiflung gebracht.
Und ja… vom Zeitmanagement muss ich gar nicht anfangen. Es ist 5.12 morgens, am Tag der Abgabe, ich bin müde und ich bin gerade Fertig geworden, habe das Video gerendert und auf Youtube geladen.
Ich bin mit einigen Dingen noch nicht zufrieden. Beispielsweise, dass meine Figur nur aus einer Perspektive zu sehen ist oder auch, dass sie beim Rauchen keinen Rauch ausstösst. Auch die Animationen sind nicht optimal. Gerne hätte ich es besser gemacht aber ich habe die Abgabe, auf Berndeutsch gesagt, verlaueret und hatte somit keine Zeit mehr alles meinem Perfektionismus anzupassen.