Trotti im Trend
Trottis liegen mehr denn je im Trend. Wir entdecken sie bei Schulkindern, aber auch bei Erwachsenen als praktischer Alltagsbegleiter. E-Trottis, klappbare Scooter oder auch Trick-Trottis sind zu sehen, wohin das Auge reicht.
Deswegen habe ich mich mit dem Phänomen «Trotti» auseinandergesetzt. Von wem werden sie genutzt? Wie sicher sind sie? Und vor allem: Wie sollen wir uns damit eigentlich im Strassenverkehr verhalten?
Im Interview mit dem Trotti-Experten René Lauper ging ich diesen Fragen auf den Grund. Meinen Text durfte ich als Gastautorin im Online-Magazin KRUNK veröffentlichen.
Dazu gehörte auch das Erstellen eines Beitragsbildes, für welches ich eine Illustration und eine Collage (ausgehend von einem Foto) kombiniert habe.
Hier geht es zum Beitrag auf KRUNK.
(dbo)
Mit meinem Team von «Schreiben und Sprechen» befasste ich mich mit dem Thema Trotti und deren Sicherheit für die Nutzer:innen und den Strassenverkehr. Da ich viel Arbeit in das Interview und die Recherche gesteckt hatte, entschied ich mich, das Thema nochmals aufzugreifen und einen Text basierend auf dieser Recherche für das Online-Magazin KRUNK zu schreiben. Im Fach «Schreiben und Sprechen» hatte ich aus dem Interview einen Radiobeitrag produziert.
Interview
- Dem Interview gingen eine Recherche sowie ein Vorgespräch voran. Das Interview führte ich per Telefon. Das machte es insofern schwierig, dass ich die Verbindung mit der Körpersprache komplett verlor. So wollte ich teilweise weitergehen und eine Anschlussfrage stellen, doch der Interviewpartner begann weiter zu erzählen. Da ich die Aufnahmen für meinen Audiobeitrag brauchte, musste ich aber immer darauf achten, nicht in sein Wort zu fallen.
- Das Interview dauerte sehr lange (30min), was beinahe doppelt so lang war wie ich vermutet hatte. So hatte ich dann im Transkribieren sowie bei der Auswahl der Interviewteile die ich verwenden wollte mehr Aufwand. In Zukunft werde ich versuchen, das Interview kürzer zu halten.
Text
- Da ich aus dem Material bereits einen Audiobeitrag erstellt hatte, dachte ich, den Text werde ich auch schnell haben. Doch dadurch, dass Text und Audio vom Aufbau, Satzstellung, Einbindung der Interviews usw. nicht gleich funktionieren, hatte ich am Ende wesentlich mehr Aufwand als angenommen.
- Da der Text im Online-Magazin veröffentlicht wurde, musste ich auch auf SEO-relevante Aspekte achten wie Keywords im Titel, Zwischentitel, … Das war auch eine gute Wiederholung für mich.
Illustration
- Die Illustration sollte zum Thema passen, etwas frech und spassig sein, auf der anderen Seite aber auch zum Magazin passen. Ausgehend von einem Foto, welches ich am Bahnhof Zürich schoss (eine Kombination von drei E-Scootern verschiedener Hersteller), entstand meine Idee zum sich wiederholenden Trotti-Muster. Bei diesem spielte ich mit verschiedenen Grössen, bis ich eine passende gefunden hatte.
- Die Illustration entstand in Adobe Illustrator in Kombination mit Photoshop (Details). Dafür probierte ich verschiedene Möglichkeiten und Varianten aus: von sehr schlicht bis zu Flächen mit Verläufen und Schattierungen. Schlussendlich entschied ich mich für diese simple Grundfigur mit einigen wenigen Details, die alle in derselben Farbe gehalten sind. Da ich nicht oft in diesem Stil zeichne, war es ein interessanter Prozess, aus dem ich einiges lernen konnte.
- Die Kombination der beiden einzeln gestalteten Bilder funktionierte besser als gedacht. Es ist etwas wild und voll, erfüllt aber schlussendlich genau die Wirkung, die ich damit erzielen wollte. Der Beitrag bettet sich damit auch gut in die bereits vorhandenen Artikel auf krunk.ch ein.