Human Faces
Hinter jedem Gesicht verbirgt sich eine interessante Geschichte. Wir haben uns auf die Suche nach Geschichten in unserem Umfeld gemacht, die erzählt werden müssen.
Schicksalsschläge, Emotionen und Learnings – für all das steht «HUMAN FACES». Wir erzählen Geschichten die eindrücklich, berührend und der Rede wert sind. Mit unserer Webseite wollen wir diesen Menschen und ihren Erlebnissen eine Stimme geben, um nicht nur eine interessante Story zu erzählen, sondern auch aufzuklären.
Hier geht es zu den Geschichten hinter den Gesichtern.
Übrigens: Im Sommer 2023 wird «HUMAN FACES» eine Geschichte zu einem weiteren Gesicht erzählen. STAY TUNED!
(dbo)
Idee
Hast du auch schon mal von jemandem ein Erlebnis gehört, dass zu spannend und zu ergreifend ist, um es nicht zu erzählen? Ja, dann ist es dir genau gleich wie uns ergangen.
Unsere Idee ist es, Menschen ihre Geschichten und ihr persönliches Erlebnis in Form von Kurzfilmen, erzählen zu lassen. Mit einer Miniserie wollen wir die verschiedenen Etappen eines Erlebnisses aufzeigen, von der Vorgeschichte, über den Wendepunkt, bis hin zum Hier und Jetzt.
Die Idee war da, nun ging es an die Umsetzung.
Umsetzung
Beim ersten Schritt ging es vor allem darum, sich erstmal klar zu werden, was wir mit dem Video aussagen wollen und wie wir die Geschichte des Protagonisten erzählen. So entstanden gleich die ersten und wichtigsten Fragen für das Interview. Weitere Fragen kamen hinzu, um dem Video eine chronologische Abfolge zu ermöglichen. Als wir eine gewisse Vorstellung des Endproduktes und die fertigen Fragen für das Interview hatten, ging es an das Filmen.
Die Filmaufnahmen entstanden hauptsächlich durch das Interview, in welchem wir mit dem Protagonisten sprachen und unsere zahlreichen Fragen stellten. So entstand über drei Stunden Filmmaterial, welches wir zunächst sortierten. So ergaben sich die einzelnen Abschnitte der Geschichte, welche wir zu fünf kleinen Kurzfilmen in Gruppen einteilten. Nun ging es an das Schneiden der fünf Kurzfilmen.
Zeitgleich fingen wir an, uns Gedanken über des publizieren der Filme zu machen. Wir entscheiden uns eine Webseite zu gestalten, welche wir über WordPress aufsetzten. Um die Webseite abzurunden, gestalteten wir ein Titelbild, dass das Thema «HUMAN FACES» so gut wie möglich repräsentieren soll.
Um den Kurzfilmen etwas leben einzuhauchen, machten wir uns auf die Suche nach lizenzierten Archivbilder, die wir zum Schluss in unsere geschnittenen Kurzfilmen einbrachten. So entstand die Webseite «HUMAN FACES» und die erste Geschichte zu einem Gesicht mit fünf Kurzfilmen.
Fazit
Es war ein sehr spannendes und interessantes Projekt. Es sind Bilder und Geschichten, welche nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Diese Thematik ist wichtig und muss erzählt werden.
Ziemlich schnell war diese Idee gefunden. Eine interessante Geschichte über einen Menschen medial zu erfassen. Dadurch war die Idee und das Konzept schnell aufbereitet. Wir kontaktierten eine Person, welche sofort bereit dazu war, seine Geschichte zu erzählen. Als wir ein Termin fürs Interview vereinbarten, hatte er jedoch nie Zeit. Wir mussten weitersuchen und jemanden finden der dazu bereit war seine Geschichte zu teilen. Durch Zufall, über Bekannte, sind wir auf unseren Darsteller gestossen: Mauro Napolitano. Mit ihm funktionierte alles super. Er hat uns mit allem sehr unterstützt. Seine Bereitschaft wissen wir zu schätzen und wir sind ihm sehr dankbar dafür.
An die emotionalen Antworten zu gelangen, ist nicht immer einfach. Wir versuchten mit einem sanften Einstieg das Vertrauen unseres Interviewpartners zu gewinnen. Immer steigernd ging es weiter. Mit all den Fragen kamen wir an unser Ziel. Man muss dazu jedoch sagen, dass es uns Mauro sehr einfach gemacht hat. Seine Antworten waren immer sehr informationsreich und er war ein genialer Erzähler.
Das Interview war somit im Kasten. Wir haben das Material auf das wichtigste gekürzt und begannen alles nach unserer Unterteilung zu sortieren und zusammenzufügen. Mit der Aufteilung der Videos konnten wir gut die Arbeit splitten und beide an unserem Projekt arbeiten und schneiden. Es war eine sehr zeitaufwändige Arbeit, drei Stunden Interview aufs wichtigste zu kürzen. Ich denke wir haben den Zeitaufwand ein wenig unterschätzt und sind deswegen auch gegen Ende noch ins Schwitzen gekommen alles Zeitgerecht abzuliefern. Durch unsere gute Teamarbeit haben wir uns jedoch immer unterstützt und sind somit sehr gut mit der Situation klargekommen.
Man könnte immer noch etwas besser machen, aber irgendwann kommt der Punkt, an dem man abschliessen muss. Mit dem Endprodukt sind wir sehr zufrieden. Es ist so geworden, wie wir es uns vorgestellt haben. Wir haben unser Enthusiasmus für dieses Projekt nie verloren und sehen begeistert in die Zukunft für unsere weiteren Geschichten auf «HUMAN FACES».