Triathlon 4 You

Hast du dich auch schon gefragt, was es heisst, Profisportler:in zu sein? Auf der Plattform Triathlon 4 You erhältst du Einblicke in das Leben von professionellen Triathleten:innen.

Schwimmen, Radfahren und Laufen – das sind die Disziplinen beim Triathlon. Auf unserer Webseite www.triathlon4you.ch durften wir mit Lisa Berger, Alissa König, Daniela Bleymehl und Jan Van Berkel über ihre Leidenschaft, ihr Mindset und ihre Motivation sprechen.

3.8 km Schwimmen, 180 km Fahrrad fahren und 42.2 km Laufen – dies sind die Distanzen eines Ironmans. Lukas Rüedi plant diesen Event jedes Jahr in der Schweiz. Neben den persönlichen Eindrücken der Triathleten:innen nahm es uns Wunder, was es heisst, einen solchen grossen Event zu organisieren. Wird zum Beispiel ein Ironman bei schlechtem Wetter auch durchgeführt? Über das und noch viel mehr haben wir uns mit Lukas unterhalten.

(mou)

Idee und Motivation

Was uns verbindet? Die Faszination zum Sport. Die erste Idee: das Unmögliche möglich zu machen. Wir wollten die Schweizer Triathletin Nicola Spirig dabei begleiten, wie sie auf den Weltrekordversuch hin trainiert – einen Langdistanz-Triathlon in unter 8 Stunden. Schnell merkten wir aber, dass es zeitlich und aufwandsmässig leider unmöglich sein wird. Denn der wichtigste Teil unseres Beitrags hätten wir erst anfangs Juni dokumentieren können. Also entschieden wir uns, denn Triathlon Sport bekannter zu machen. Dafür wollten wir Profitriathleten*innen beim Training begleiten.

Konzeption und Umsetzung

Nach unzähligen Mailanfragen und sehr wenigen Antworten wurde uns die erste Schwierigkeit bewusst. Es ist gar nicht so einfach, Spitzensportler*innen zu finden, die Zeit für unser Projekt haben oder geschweige denn uns überhaupt Antworten. Darum erstellten wir eine Liste mit unseren Fragen und sendeten diese an diverse Triathleten*innen. Nach einigen Tagen war es endlich so weit, die ersten Antworten kamen zurück und wir konnten die ersten Artikel schreiben und veröffentlichen. Unser grösstes Highlight war sicherlich die Zusage von einem der besten Triathleten der Schweiz: Jan Van Berkel. Wir erhielten einen Zeitslot von 3o Minuten um ihn zu interviewen und dies audiovisuell festzuhalten.

Die grösste Schwierigkeit war sicher die lange Unsicherheit über den Ausgang unseres Projektes. Denn ohne Antworten konnten wir gar nicht anfangen und einen Plan C hatten wir auch nicht wirklich. Als wir die ersten Antworten erhielten, ging es nur noch in die Umsetzung. Diese war abgesehen von ein paar Schreibblockaden keine grosse Schwierigkeit mehr.

Learning und Fazit 

Dank dem holprigen Start wurde uns bewusst, wie viele potenzielle Interviewpartner*innen überhaupt angeschrieben werden müssten, um einige wenige Antworten zu erhalten. Dazu mussten wir immer wieder Kompromisse bei der Aufgabenverteilung eingehen. Wir haben somit nicht nur im redaktionellen Teil, also von den Interview Anfragen und den Artikel schreiben gelernt, sondern auch, wie man effektiv so ein grosses Projekt aufbaut und umsetzt.