Ein melodisches Date
In den vergangenen zwei Jahren brachte ich mir selber mehr oder weniger das Auflegen bei. Immer wieder mal habe ich ein Set aufgenommen, aber nie veröffentlicht. Deshalb dachte ich, dass es die ideale Challenge wäre, für einmal nicht nur Musik zu machen, sondern das ganze auch noch zu filmen.
Falls du also abschalten möchtest, neue Musik suchst oder für dein nächstes Projekt noch Hintergrundmusik brauchst, dann lade ich dich hier zu einem melodischen Date mit mir ein:
(mou)
Alle guten Dinge sind 3
Ist es mein erstes Set, das ich veröffentlicht habe? Ja.
Habe ich vor diesem Set bereits 2 Versuche gestartet, gefilmt und nie veröffentlicht, weil alles schiefgegangen ist? Vielleicht.
Beim ersten Set gefiel mir das Setting nicht. Und beim zweiten habe ich es tatsächlich geschafft, meinen Smoothie über das ganze DJ-Pult zu leeren. Zum Glück ging aber nichts kaputt, sodass ich bereits vor dem eigentlichen Set vieles neues dazugelernt habe.
Planung:
Bevor ich mein Set aufgenommen habe, habe ich meine Musik auf Rekordbox sortiert und eine Playlist erstellt. Normalerweise spiele ich lieber Musik, zu der man tanzen kann. Da das Setting aber im Zimmer mit den farbigen Lichtern eine mehr gemütliche Stimmung gibt, beschloss ich ein «Dreamy Set» aufzunehmen. Ein Set, das man im Hintergrund laufen lassen und entspannen oder dazu träumen kann.
Kameras und Ton:
Für die Aufnahme habe ich eine Sony a7 III sowie Sony Alpha 6400 gebraucht. Ich hab mich für zwei Kameras und Perspektiven entschieden, damit das Video noch mehr Charakter bekommt und man nicht nur die Musik, sondern auch die Stimmung vom Zimmer und den Lichtern miterlebt.
Der Ton wurde direkt am DJ-Pult aufgenommen und dann über das Video gelegt.
Setting:
Bei meinem ersten Versuch habe ich das Set im Stehen und bei Tageslicht gedreht. Dies hat mir aber gar nicht gepasst. Deshalb beschloss ich, die gemütliche Stimmung, die mein Zimmer sowieso schon am Abend bietet, in das ganze mitzuintegrieren. Im Sitzen war es zwar sehr speziell Musik zu machen, aber es hat definitiv zur Stimmung gepasst.
Postproduktion
Das Schneiden hat mir sehr viel Spass gemacht, da ich mit 2 Perspektiven gearbeitet habe. Ich musste während des Sets 2 Mal aufstehen und die Kameras anschliessen. Dies konnte ich aber super in dem eigentlichen Video bearbeiten, dass man das nicht mitbekommen hat.
Learnings:
- Kontrollieren, ob die Kamera länger als 30 min. filmen kann
- Das Setting ist wichtiger für die Stimmung, als man denkt
- Keine Smoothies neben dem DJ-Pult