Magine Maps – die Basler Insidertipps
Auf der Suche nach einem süssen Café oder doch lieber die besten Secondhand-Läden entdecken? Wenn man sich in einer Stadt nicht auskennt, können genau solche Ziele schwierig sein. Deshalb haben sich die zwei verwirrten Baslerinnen zusammengesetzt und die Magine Map ins Leben gerufen. Eine interaktive Karte mir den schönsten Wohlfühlspots in ganz Basel!
TripAdvisor, Google und Co. zeigen innert weniger Sekunde Tausende Restaurant, Cafés und Läden. Doch welches Café den besten Kaffee hat oder wo man die exklusivsten Secondhandkleider her bekommt, erfährt man eher nicht. Solche Insider erfährt man in der Regel durch Locals oder man testet sich einmal durch die gesamte Stadt hindurch. Das ist zeitaufwendig. Die Magine Map schafft hier Abhilfe. Die beiden verwirrten Baslerinnen Magali und Céline haben es sich zur Aufgabe gemacht, die süssesten Cafés, die besten Sunsetspots und die interessantesten Läden aus Basel zu finden und diese auf einer interaktiven Karte zu verewigen.
Worauf wartest du? Entdecke hier unsere Magine Map!
Keine Lust auf eine Karte? Kein Problem! Auf unserem Instagram-Account findest du die Wohlfühlorte auch.
Viel Spass bei Entdecken!
(mou)
Idee
In einer Stadt fühlt man sich erst so richtig wohl, wenn man seine Wohlfühlorte für sich entdeckt hat. Diese in einer fremden Stadt zu finden, kann sehr schwierig sein. So erging es uns beiden, seitdem wir mit dem Mmp-Studium 2020 in Bern begonnen hatten. Wo es die besten Croissants gibt oder wo der Sonnenuntergang speziell schön aussieht, weiss man erst nach einer gewissen Zeit. Diese Problematik war der Ursprung unserer Idee für die Magine Map. Wir beide sind in Basel aufgewachsen und kennen fast jeden Winkel. Mit diesem Insiderwissen wollten wir etwas kreieren, das es für andere einfacher macht, die Stadt zu entdecken und kennenzulernen.
Konzept & der passende Name
Damit wir den roten Faden während dem Projekt nicht verlieren, erstellten wir ein Konzept. Dieses Konzept enthält neben unserer Vision, die wichtigsten Gestaltungsregeln und unser Wording. So konnten wir sicherstellen, dass das Projekt einheitlich ist und unsere Idee bestmöglich umgesetzt werden kann. Bei der Gestaltung einigten wir uns auf vier verschiedene Farben. Bei diesem Projekt wollten wir beide ein etwas ruhigeres Design verfolgen. Trotzdem sollte man sehen, dass viel Arbeit und Fleiss in die Karte geflossen sind.
Bei der Namensfindung erging es uns ähnlich wie bei unserem Podcast aus dem letzten Semester. Wir dachten zu viel nach. Gefühlt tausend verschiedene Variationen standen zur Debatte. Als wir realisierten, dass dieser Weg nicht der richtige war und wir einen Gang zurückschalten mussten, kam uns die perfekte Idee: Magine Maps.
Vorgehen
Nachdem unser Konzept stand, machten wir uns daran, die perfekten Orte zusammenzusuchen. Dafür kreierten wir fünf verschiedene Rubriken: Food, Café, Shopping, Favourite Spots und Bars. Jede Kategorie bekam mindestens zwei Orte zugeteilt. Am Schluss einigten wir uns auf 15 Wohlfühlspots.
Als die Orte feststanden, wählten wir einen passenden Kartenausschnitt und illustrierten die Karte im Illustrator. Als nächster Schritt erstellten wir eine Karte für jeden Spot. Ursprünglich wollten wir die verschiedenen Orte illustrieren. Dieses Vorhaben war jedoch eine reine Zeitverschwendung. Wir beide waren mit dem Endergebnis nicht zufrieden und stellten unsere Ursprungsidee um. Wir wollten Fotos anstelle von Illustrationen. Dafür machten wir einen ausgedehnten Spaziergang durch die gesamte Stadt und fotografierten unsere Magine-Spots. Wir versuchten uns dabei darauf zu konzentrieren, jeweils die «Haustüre» der Spots einzufangen, um so eine einladende Stimmung zu erzielen. Die Karten erstellten wir im Photoshop und im Illustrator.
Anschliessend setzten wir alle Teile zusammen. Ursprünglich wollten wir die Karte programmieren. Jedoch mussten wir ernüchtern feststellen, dass dies eine zu grosse Aufgabe für uns beide war und wir dies nie und nimmer fertigstellen konnten. Deshalb entschieden wir uns für Adobe XD und erstellten dort unsere Map.
Fazit
Wir beide sind mit dem Endergebnis sehr zufrieden. Obwohl der ein oder andere Stolperstein auf unserem Weg lag, verfolgten wir unser Ziel. Wir mussten einige Ideen über Bord werfen. Doch mit jedem neuen Gedanken kamen wir unserem Endergebnis näher. Die Magine Map hat zudem grosses Potenzial, sich weiterentwickeln zu können. Man kann andere Städte hinzufügen und so eine neue Plattform schaffen.
Learnings
Während dem Projekt haben wir extrem viel gelernt. Neben den offensichtlichen Dingen wie die Neuentdeckung der Adobe Programmen mussten wir uns mit den verschiedensten Dingen auseinandersetzten. Wir mussten Ideen über Bord werfen und uns eingestehen, dass Programmieren echt nicht unser Ding ist.