21 Tage Writing Challenge
Kennst du diesen Moment, wenn du ein neues Projekt anfangen willst, aber der ganze Prozess kommt dir vor wie ein riesiger Berg, der dich einschüchtert und davon abhält mit dem Aufstieg zu beginnen? So fühle ich mich oft bei Schreibprojekten.
Auf ein Minor freute ich mich letztes Semester besonders fest: Creative Writing. In diesem Kurs konnten wir uns kreativ austoben, an unserem Schreibstil feilen oder ihn neu entdecken. Im Unterricht absolvierten wir viele Übungen, waren im Austausch mit anderen schreibbegeisterten Studierenden, was meiner kreativen Ader gut tat.
Während des Minors bekamen wir von Nina, einer Dozentin, eine WRITING CHALLENGE vorgesetzt. 21 Tage dauerte diese. Viele von uns setzten sich motiviert an die Übungen, doch wie die meisten merkte ich nach ein paar Tagen, dass die Aufgaben zu aufwendig und komplex sind, wenn man nebenbei noch studiert, arbeitet und schlafen sollte.
Aus diesem Grund kam ich auf die Idee meine eigene Schreibchallenge zu erstellen. Sie sollte kurzweilig, anregend und vor allem eins sein: Spassig. Bei den Aufgaben liess ich mich zum Teil von Petra Hasler, unserer Hauptdozentin inspirieren oder entwickelte eigene Aufgaben, welche mir bei Schreibblockaden oder kreativlosen Phasen helfen. Ich kreierte auch 21 Aufgaben, anlehnend and die 21-Tage Theorie von Maxwell Maltz, welcher behauptet, dass es so lange dauert, um sich eine neue Gewohnheit anzueignen.
Hast du auch Lust aufs Schreiben? Dann viel Spass mit meiner Writing Challenge!
Klicke hier um mit Tag 1 anzufangen!
(bas)
IDEE
Durch das Minor «Creative Writing», in dem wir auch eine Writing Challenge absolvieren konnten, kam ich auf die Idee meine eigene zu kreieren. Ich entschied mich für jeweils eher kurze Aufgaben, damit es einem nicht schon nach ein paar Tagen zu viel wird.
UMSETZUNG
Dank den Übungen im Minor von Petra Hasler, hatte ich Inspiration für Aufgaben, welche in meine Challenge eingebaut werden könnten. Ich überlegte mir lange, welche Form die Aufgaben haben sollten, wie lange sie sein werden und wie anspruchsvoll. Nach dem Brainstorming hatte ich gegen die 30 Aufgaben gesammelt und sortierte sie nach Tag und musste ein paar ausmisten. Als ich mit der Reihenfolge und dem Aufbau zufrieden war, ging es darum in welcher Form ich die Challenge kreiere. Da entschied ich mich für InDesign, da ich gute Erfahrungen damit gemacht hatte bezüglich Schreibprojekten. Ich tüftelte am Layout und war wie so oft nicht schnell mit dem Resultat zufrieden. Nach etlichen verworfenen Designs, entschied ich mich für das jetzige.
FAZIT
Das kreieren der Aufgaben bereitete mir enorm Spass und inspirierte mich sogleich selber die Writing Challenge zu absolvieren. Das Anordnen der Aufgaben stellte sich schwieriger dar als gedacht. Denn ich wollte nicht, dass die Aufgaben langweilig sind und es der Person, welche sich an der Challenge versucht, schnell verleidet. Im Allgemeinen bin ich jedoch mit meinem Resultat zufrieden.