Von der Vorbereitung zur Action: das Seifenkistenrennen
Zum 50. Jubiläum veranstaltete die Entsorgung St. Gallen ein Seifenkistenrennen. Ich durfte an den Vorbereitungen teilnehmen und ein Video produzieren, das sowohl als Werbung im Vorfeld als auch während des Events gezeigt wurde.
(stm)
Ablauf
Zuerst habe ich mich mit dem Team des ESG zusammengesetzt, und sie haben mir ihre Idee vorgestellt. Dann haben wir alle Details ausführlich besprochen, damit ich mir ein genaues Bild davon machen konnte, was sie sich genau vorgestellt haben. Basierend auf diesen Diskussionen habe ich ihnen ein Konzept geschrieben, das als Grundlage für das Video diente.
Um eine Vielfalt an Seifenkisten im Video zu präsentieren, habe ich mich mit verschiedenen Teams getroffen, die bereits Seifenkisten gebaut hatten oder gerade dabei waren. Während dieser Treffen habe ich sie gefilmt und kurze Interviews mit ihnen geführt. Dadurch konnte ich ihre individuellen Erfahrungen und Herausforderungen beim Bau der Seifenkisten einfangen.
Um das ESG in das Video einzubinden, habe ich einen Termin mit dem Leiter des ESG vereinbart. Während dieses Interviews konnte er die Idee und Erkenntnisse zum Thema Seifenkistenrennen teilen. Seine Perspektive lieferte einen wertvollen Beitrag und verlieh dem Video eine weitere Dimension.
An dem Tag, an dem die einzelnen Teams ihre Seifenkisten abgeben mussten, war ich ebenfalls anwesend, um alle Kisten mit meiner Kamera aufzunehmen.
Und natürlich war ich beim Rennen auch mit dabei. 😊
Learnings:
Zeitmanagement ist entscheidend: Die effektive Planung und Organisation der Arbeitsabläufe ist von grosser Bedeutung, besonders bei verschiedenen Akteuren. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, klare Zeitrahmen und Deadlines zu setzen, um die verschiedenen Aufgaben rechtzeitig zu erledigen.
Verschiedenes Equipment, wie zum Beispiel ein Gimbal, ist sehr wichtig: Während der Videoproduktion wurde mir bewusst, wie wichtig qualitativ hochwertiges Equipment ist. Der Einsatz eines Gimbals erwies sich als äusserst wertvoll, um stabile und flüssige Aufnahmen zu ermöglichen.
Erster Kontakt mit SUISA: Während des Projekts hatte ich zum ersten Mal Kontakt mit SUISA. Es war eine wertvolle Erfahrung, mich über die rechtlichen Aspekte der Verwendung von Musik in meinem Video zu informieren und die notwendigen Schritte zur Einholung der erforderlichen Genehmigungen zu unternehmen.
Reflexion:
Die Umsetzung meines ersten eigenen Videoprojekts war eine aufregende und erfüllende Erfahrung. Es hat mir eine sehr Freude bereitet, meine kreativen Ideen in die Tat umzusetzen und mein eigenes Werk zu schaffen.
Während des Projekts hatte ich die Gelegenheit, mein Equipment besser kennenzulernen und dessen Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Durch die intensive Nutzung meiner Kamera und anderer Hilfsmittel wie einem Gimbal habe ich ein tieferes Verständnis für deren Funktionen und Vorteile entwickelt. Diese Erkenntnisse werden in Zukunft zweifellos von grossem Nutzen sein und mir helfen, qualitativ hochwertigere Aufnahmen zu erzielen.
Natürlich gab es auch Bereiche, in denen ich mich für zukünftige Projekte verbessern möchte. Während der Bearbeitung meines Videos habe ich bemerkt, dass einige meiner Aufnahmen etwas unruhig waren und mehr Stabilität erforderten. Dies hat mich dazu angeregt, nach Möglichkeiten zu suchen, wie ich ruhigere Aufnahmen erzielen kann. Dies könnte beispielsweise durch den Einsatz von Stativen oder eine verbesserte Kamerahaltung erreicht werden.
Darüber hinaus habe ich festgestellt, dass ich mir für das Schneiden mehr Zeit nehmen sollte. In meiner Eile, das Projekt abzuschliessen, habe ich manchmal festgestellt, dass ich die Feinheiten vernachlässigt habe. In Zukunft plane ich daher, genügend Zeit für den Schneideprozess einzuplanen, um sicherzustellen, dass ich das bestmögliche Endprodukt erstelle.
Insgesamt bin ich mit dem Videoprojekt sehr zufrieden.