Chum Churum EP
Die Chum Churum EP. Ein Mix aus elektronischer Musik und modernem Funk.
Eine musikalische EP mit sechs Songs/Beats. «Back to the Base» ist hier das Motto. Nicht ganz weg von meinem letzten Ausflug zum EDM Bereich, doch deutlich näher an meinem natürlichen Metier: Nu Funk und Neo Soul. Wilde Clavinets, chillige Wurlitzer, experimentelle Synths und jede Menge Bass. Danke an alle Beteiligten!
Hier der Link: https://soundcloud.com/xxxhorrorshow/sets/chum-churum-ep
(mst)
Was war gut: Ich habe bei dieser EP versucht elektronische Musik mit klassischen Instrumenten zu vereinen. Das Endergebnis hat einen höheren Fokus auf die klassischen Instrumente. Zuerst zu den elektronischen Synthezisern: Ich arbeite mit dem Programm «Propellerhead Reason», welches sehr komplex und auf breites und kreatives Kreieren von digitalen Synths ausgelegt ist. Oftmals wird man hier von den einem gebotenen Möglichkeiten erschlagen. Ich bin aber recht zufrieden mit den erarbeiteten Synths, welche sich meiner Meinung nach gut anhören lassen. Ich habe auch Noten (also so klassisch auf Papier) geschrieben sowohl für Instrumente wie auch für Gesang, welche von befreundeten Musizierenden verarbeitet wurden. Das Notenschreiben ist mir dank obligatorischen Kursen damals im Orchester recht gut gegangen. Dachte immer die wären voll unnötig für mich als Schlagzeuger aber naja, da hab ich mich wohl geirrt. Des weiteren ist mir das Erstellen der Songs recht leicht gefallen. Also naja, so wie immer ist das Komponieren und Produzieren wie das Erklimmen eines Berges. Manchmal erklimst du dieses und manchmal verwirfst du das Vorhaben und versuchst es an einem anderen Tag. Dementsprechend sind mehr Songs/Beats/Skizzen entstanden und verworfen worden, als final released.
Was war nicht so optimal: Ich habe bei diesem Projekt auch mit anderen Musikern gearbeitet oder auch versucht zu arbeiten. Leider war hier das Zeitmanagment nicht optimal. Mit manchen Beteiligten liess sich leider kein Datum vereinbaren, das für beide Parteien funktioniert hätte. So wird der Song «Who is who» leider zu meinem grossen Bedauern als Instrumentalversion veröffentlicht. Sehr schade, man hört es dem Song auch an, dass er nicht als Instrumental gedacht war. Ansonsten hat aber alles geklappt. Zur Information: Zusammenarbeiten werden nur bei dem Gesangspart gekennzeichnet. Des weiteren war das Mastering wie so oft eine Tortur. Ich muss das echt in Zukunft outsourcen. Ich brauche eine halbe Ewigkeit für ein Ergebniss welches mir semi-optimal erscheint. Klar… ganz okee, doch könnte schon besser sein.
Fazit: Wie so oft habe ich Spass (auch manchmal Frust) an der Musik und es ist immer schön, wenn dann mal so ein Projekt fertig ist, welches man dann zufrieden auf den dicken Anlgagen durch die Hütte jagen kann.