Unterwegs mit Gabriel Kraienbühl
Gabriel (Coco) Kraienbühl ist ein freestyle Snowboard Athlet aus Davos, wir haben ihn einen Tag beim Training begleitet und ein Actionsportvideo gedreht.
Jatzpark
Der Jatzpark ist ein sogenannter Slopestylepark auf dem Jakobshorn in Davos, mit einigen Features wie Schanzen, Rails und Boxen auf denen Freestyle Athleten Sprünge mit Kunststücken sogenannte Tricks ausüben. Hier Trainiert Coco wenn er nicht gerade an einer Meisterschaft teilnimmt oder in einem Trainingslager ist.
Edit
Im Freestyle-Snowboarding oder Freeskiing bezieht sich der Begriff «Edit» normalerweise auf einen bearbeiteten Videoclip oder eine Sequenz, die die besten oder beeindruckendsten Tricks und Aktionen eines Fahrers oder einer Fahrerin während einer Session oder eines Wettbewerbs zeigt. Diese Edits werden oft von Fahrern selbst oder von Videoproduzenten erstellt, um ihre Fähigkeiten und Kreativität zu präsentieren.
Ein Edit kann verschiedene Elemente enthalten, wie beispielsweise Sprünge über Schanzen, Rails oder Boxen, akrobatische Tricks in der Halfpipe oder im Gelände, sowie verschiedene Kameraperspektiven und Musik, um eine dynamische und ansprechende Präsentation zu schaffen. Edits werden oft auf Plattformen wie YouTube oder anderen Sozialen Medien geteilt, um die Fähigkeiten und den Stil der Fahrer einem breiteren Publikum zu zeigen und die Snowboard- oder Freeskiing-Community zu inspirieren.
Mit solchen Edits habe ich vor vielen Jahren angefangen Videos zu produzieren. Dieses Video ist sozusagen eine Hommage an meine Anfangszeit als Videograf / Medienschaffender.
Equipment
Gefilmt habe ich das ganze auf der Canon R5 C, mehrheitlich in 4k 120p für die Slow Motion Aufnahmen. Zur Stabilisation verwendete ich einen Gimbal von DJI den Ronin RS 3 Pro. Für die Luftaufnahmen verwendete ich eine selbstgebaute Renndrohne mit der GoPro Hero 11 Mini.
Schnitt
Für den Schnitt kam DaVinci Resolve zum Einsatz.
(mst)
Am Anfang
Für diesen Beitrag wollte ich vor allem Erfahrungen mit neuem Equipment sammeln. Zum einen hatte ich mir seit neustem einen neuen Gimbal zugelegt der natürlich ordendlich getestet werden musste. Für die Kamra hatte ich die Canon R5 C aus der ausleihe ausgeliehen. Eine vollwertige Kinokamera nutzen zu können ist sehr lehrreich und ich war enorm überrascht über den grossen dynamikumfang dieser Kamera. Trotz den eher grossen Dateigrössen welche diese Kamera aufnehmen könnte funktionierte der Schnitt relativ gut.
Fazit
Kleinere Projekte wie diese sind für mich eine gute Übung neue Erfahrungen mit neuem Material zu sammeln und auch neue Techniken im Schnitt auszuprobieren. Das nächste mal würde ich doch gerne ein grösseres Videoprojekt im Outdoor Sportbereich in Angriff nehmen.