Vom Laien zum Hobbyfotografen III – Moody Photography

Moody

«Photography is the simplest thing in the world, but it is incredibly complicated to make it really work» – Martin Parr

In einem meiner ersten Digezz-Beiträge schrieb ich:

«Momente zu verewigen, das fasziniert mich schon seit meiner Jugend. Weil ich noch keine Vorkenntnisse im Bereich der Fotografie hatte und die oben erwähnte Situation schon öfters erlebt hatte, eignete ich mir das nötige Know-How an und wagte mich an meine ersten fotografischen Versuche.»

Dies ist nun mein letzter Beitrag der Serie Vom Laien zum Hobbyfotografen. Dieses Mal setzte ich das Augenmerk auf eine eher dramatische Inszenierung der Bilder, auch Moody Photography genannt.

Was aus meinen ersten Versuchen geworden ist, seht ihr in der folgenden kleinen Auswahl:

(hil)

Die Idee und das Ziel war es, das Bildbearbeitungsprogramm Lightroom Classic besser zu verstehen sowie meine Kompetenzen im Bereich der Bildbearbeitung zu vertiefen.

Dafür eigneten sich die rund 600 Bilder, welche ich im Verlauf des letzten Jahres in den Bergen geschossen hatte, sehr gut. Ich entschied mich, mit den unbearbeiteten RAW-Dateien zu arbeiten. Der Prozess führte mich über viele Youtube-Kanäle zum Thema Moody Photography sowie über etliche Stunden des Ausprobierens.

Ich brauchte anfänglich relativ viel Geduld, um nicht über die Stränge zu ziehen und die üblichen Anfängerfehler so gut wie möglich zu vermeiden. Eine klare Antwort auf die Frage, wann ein Bild von der Komposition sowie von den Farben her an und für sich im Gleichgewicht steht, habe ich für mich noch nicht gefunden. Doch ein kleines Etwas über die Farbenlehre und über den Bearbeitungsprozesss habe ich im Verlaufe dieses Projektes doch auch für weitere Fotografie-Projekte mitnehmen dürfen.