Tuningworld 2024 in Bildern
In diesem Beitrag seht ihr ein paar Eindrücke (von viel zu vielen) der Tuningworld 2024 in Friedrichshafen.
Da ich mich mehr mit Autofotografie befassen möchte, war die Tuningworld die perfekte Ausgangslage, um einige Bilder schiessen zu können und zu lernen, gute Bilder in einer sehr vollen, belebten Umgebung zu machen, mit teils nervigen Lichtquellen, die unschöne Reflektionen verursachen. Um gleichzeitig meine Photoshop-Skills zu verbessern, suchte ich mir ein paar Bilder aus, um diese plakativ umzusetzen. Eigentlich wollte ich mehr als drei machen, doch es dauerte pro Bild Ewigkeiten, die Reflektionen der Lichter und der Halle weg zu retouchieren und mit neuen Reflektionen des neuen Hintergrunds zu ersetzen. Die neue Lichtsetzung und Beleuchtung möchte ich gar nicht erwähnen. Dafür habe ich x-mal angefangen, nur um immer noch nicht zufrieden bei den Bildern zu sein. Aber naja, überzeugt euch selbst von den Ergebnissen. 🙂
reduzierte Auswahl der bearbeiteten Bilder
plakative Umsetzung:
(eli)
zur Bildbearbeitung kann ich nur etwas sagen: Hilfe.
Erst wollte ich bei meiner Auswahlgalerie alle Bilder aufräumen und die Menschen entfernen. Da diese Auswahlgalerie aber viel zu gross wurde (200 Bilder), sparte ich mir den Aufwand und blieb bei der Grundbearbeitung, was trotzdem mehr als genug Arbeit lieferte und ich ein paar Tage dran sass. Das Licht in den Hallen setzte die Autos eigentlich gut in Szene, doch sie sorgten für sehr unschöne Reflektionen auf den Autos, was mich ziemlich störte.
Um zu sehen, wie gut ich diese wegbekomme, suchte ich mir drei Autos aus, die praktisch nur aus Reflektionen bestanden, und retouchierte diese in Photoshop weg. Das war ein absoluter Krampf. Erst probierte ich es mit dem Kopierstempel, doch das ging nicht. Dann generative Füllung, was eine reine Katastrophe war, dann entschied ich mich dazu, die Reflektionen zu übermalen mit den passenden Farben. Auch das stellte sich als schwierig heraus, die richtigen Farben zu wählen vom Lack, da diese durch die Reflektionen verfälscht wurden. Aber ich probierte mein bestes. Der bunte VW Golf dauerte mit Abstand am längsten, wegen den unterschiedlichen Farben der Folierung. Wäre mein Laptop währenddessen nicht zwei Mal abgestürtzt, wäre ich nicht zwei Tage dran gewesen, aber naja… wird Zeit für einen neuen Laptop:›)
Beim Dodge probierte ich Minimalismus aus, aber da Design nicht meine grösste Stärke ist, ist das Ergebnis auch nicht Top Tier, aber ich habe es versucht.
Was Zeitmanagement angeht, habe ich das seeehr unterschätzt. Ich dachte, in 3-4 Tagen ist das Thema gegessen. Ha. Ha. Ha… guter Witz. Der Spass dauerte mit Fotografieren, Auswahl erstellen, Bearbeiten und Verzweifeln etwas mehr als eine Woche… hätte ich noch Videos gemacht, wäre ich immer noch dran.
Trotzdem konnte ich einige Learnings mitnehmen: Wie man sich verhält, wenn man umgeben von Menschen ist, aber trotzdem gute Bilder machen möchte, wie man Reflektionen ersetzt und neue Lichtstimmungen gibt, sowie ruhig bleiben, wenn man ständig angerempelt wird beim Fotografieren.