Werbung mal anders – Der virtuelle Glückskeks

Jeder kennt sie: die Glückskekse, welche man in asiatischen Restaurants nach dem Essen serviert bekommt. Doch können diese Kekse mehr als nur langweilig schmecken und langweilige Sprüche beinhalten? Diese Frage stellte ich mir seit meinem letzten Restaurantbesuch und überlegte mir, wie man aus dem Gebäck nicht noch mehr herausholen könnte.

Daraus entstand die Idee des virtuellen Glückskekses. Anstelle einer Pseudo-Weisheit findet man einen QR-Code auf dem Zettel abgebildet. Scannt man diesen mit seinem Smartphone, gelangt man auf eine Web-App, welche verschiedene Gutscheine und Rabatte anbietet. Zum Schluss erhält man die Chance, den Glückskeks an einen Freund oder eine Freundin weiterzuleiten, um auch sie am eigenen Glück teilhaben zu lassen.

Im Optimalfall kommt man also beim nächsten Restaurantbesuch etwas günstiger davon und man konnte seinen Freunden ebenfalls eine Freude machen. Der Restaurantbetreiber profitiert bestenfalls von mehr Besuchern.

So würde das fertige Produkt aussehen. Gerne könnt ihr euch durch den Prototypen der Web-App klicken.

(abb)

Grundsätzlich ist dieses Projekt mehr aus Spass entstanden und ich bin mir nicht sicher, wie sinnvoll oder wirksam diese Werbeaktion tatsächlich wäre. Trotzdem würde ich es spannend finden, dies einmal zu testen. (Gegebenenfalls gibt es das Ergebnis oder eine überarbeitete Version im nächsten Semester auf Digezz zu sehen.) Mit der Umsetzung bin ich allerdings recht zufrieden. Der Prototyp passt in meinen Augen gut zum Farbschema eines asiatischen Restaurants und auch sonst finde ich ihn optisch sehr gelungen. Ich bin sehr zufrieden damit, dass ich mich beim Entwurf nicht mit der «erstbesten» Idee zufrieden gegeben habe, sondern den Entwurf mehrmals überarbeitet habe.