Erfolgsrezept: Ernährung
Die körperliche Gesundheit ist dem Menschen ganz offensichtlich sehr wichtig. Wir sollen mit unserem Körper täglich stundenlang arbeiten, sollen dabei nicht zu dünn und auch nicht zu dick sein.
Sich gesund zu ernähren ist seit Ewigkeiten ein riesiges Thema für uns Menschen. Vor 50 Jahren wurde in der Werbung gelogen, um den Menschen gewisse Produkte als gesund zu verkaufen. Heute boomt der gesund-essen-Trip. Smartwatches, die unseren Puls messen, uns sagen wie viele Schritte wir gemacht haben. Apps, um Kalorien zu zählen. Gesundheits-Coaches, von denen jeder etwas anderes erzählt.
Wir sollen Sport treiben, Zeit haben um mit Freunden etwas zu unternehmen, Familie unterhalten und den Haushalt machen, und dabei auch noch gesund bleiben. Wie genau wir aber unseren Körper richtig ernähren, damit wir überhaupt die Energie für auch nur einen Teil dieser Leistungen haben, sagt uns kaum jemand.
Warum ist das so wichtig für uns?
Der Körper braucht Energie, um durch den Tag zu kommen. Dazu wird Nahrung in unserem Darm verdaut und die Nährstoffe daraus werden in die Zellen gebracht. Dort werden sie verbrannt, was uns Energie liefert. Nun ist nicht jedes Nahrungsmittel gleich gut dafür geeignet.
Eine schlechte Ernährung hat aber nicht nur Einfluss auf unseren Körper und dessen Fitness. Sie kann auch unseren mentalen Zustand beeinflussen und sogar Depressionen verursachen. Wenn der Körper nicht richtig ernährt wird, kann das verschiedenste Folgen mit sich tragen:
- Kurzfristig beeinflusst die Ernährung die Reaktionszeit und die Aufmerksamkeit.
- Mittelfristig beeinflusst sie das Gedächtnis und das Problemlösen.
- Langfristig die Intelligenz und die Gehirngesundheit (bis hin zu Alzheimer).
Nun ist jeder Mensch anders und dementsprechend klappt die Nahrungsaufnahme bei jedem anders gut. Zu erfahren, wie der Körper generell mit Nahrung umgeht und wie sie uns beeinflusst, ist daher ein guter Start.
Und wie beeinflusst Nahrung unsere Leistungsfähigkeit?
Genau das haben wir uns auch gefragt und so entstand im Auftrag von AlfaX unser Talk «Erfolgsrezept: Ernährung», ein Livestream über Leistungsfähigkeit durch gesunde Ernährung. Dabei ging es um die Themen, wie die Ernährung unsere Leistung im Alltag und beim Sport beeinflusst und wie sich das mental und körperlich auswirken kann. AlfaX ist auf Mikronährstoffe spezialisiert und weiss daher, was der Körper braucht, um gesund zu sein. Da jeder Mensch anders ist, erzählten uns Fabian Allemann, Pascale Trümpy und Raphael Schnell von ihren Erfahrungen als Ernährungsberater, Triathlon-Coach und Student mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Die Zuschauer waren dabei herzlich eingeladen ihre persönlichen Fragen zu stellen.
Jeder einzelne Körper ist individuell und braucht dementsprechend eine eigens für diesen Körper angepasste Ernährung. Es ist möglich, allgemeine Informationen weiter zu geben, aber jeder sollte beim Anwenden der Tipps auf den Körper achten und schauen, wie gut oder eben schlecht der Körper darauf reagiert. Wenn sich der Körper schlaf, müde, gebläht oder anderweitig unwohl anfühlt, über einige Zeit hinweg, sollte allenfalls Abklärungen gemacht werden.
Im entstandenen Talk gibt es einige gute Tipps und spannende Fakten. Schau doch rein 🙂
Idee: Im Rahmen des Majors Live Communication sollte ein Event mit Livestream durchgeführt werden. Ich durfte als aussenstehende dieses Majors das Projekt unterstützen und zusätzlich die Moderation führen. Der Semesterauftrag war es, einen Event mit Liveübertragung zu planen und durchzuführen. Ursprünglich sollten wir beim Street Art Festival mitmachen, was wir auch bis zu Letzt taten, gegen Ende dieses Prozesses wurde aber beschlossen, dass wir noch einen weiteren Event durchführen müssen, da wir einen Livestream brauchen. Der neue Auftrag war für AlfaX einen Livestream-Talk zum Thema Gesundheit zu führen. Wir beschlossen das Thema «Leistungsfähigkeit durch Ernährung» genauer anschauen zu wollen.
Umsetzung: Wir sind mit dem Livestream ziemlich zufrieden. Wären des Talks lief alles sehr glatt und das Feedback der Auftraggeber war sehr erfreulich. Das Team blieb den ganzen Tag sehr ruhig und wirkte sicher. Wir hatten ein sehr gutes verhältnis untereinander, was wärend der ganzen Zeit der Vorbereitung bis zur Umsetzung vieles erleichterte. Die Kommunikation lief reibungslos.
Reflexion: Das Team funktionierte sehr gut zusammen und konnte Höhen und auch die grossen Tiefen mit einem Lächeln abschliessen. Die Zusammenarbeit war daher sehr angenehm. Den Event in nur 24 Tagen von A bis Z zu planen und umzusetzen war dennoch viel Stress. Unsere Projektleiterin Leonie hat mit ihrer zufriedenen Art und der unglaublichen Disziplin und Planungsfähigkeit das Event zum Erfolg geführt. Die Arbeitsteilung hätte besser sein können, wir verliessen uns alle sehr stark auf Leonie, die mit grossem Engagement vieles alleine schaffte. Dennoch leisteten alle einen riesigen Beitrag.
In der Moderation hätte ich sicherer sein können. Wärend der Probe lief alles ziemlich gut, allerdings diskutierten die Speaker nicht so sehr miteinander wie sie es vor hatten. Daher musste ich ständig neue Fragen bereithalten, was mir innerlich sehr schwer viel. Gegen aussen, laut Rückmeldung zumindest, bemerkte man das nicht sehr.
Leider stellten die Zuschauer nicht wirklich Fragen. Da hätte ich in der Moderation mehr darauf hinweisen können. Auch beim Abmoderieren hätte der Abschluss galanter sein können. (Da braucht es mehr Übung.) Die Speaker wollten nicht so recht Tipps geben, trotz mehrfachem nachfragen, was denn nun gesund sei, gab es keine Konkrete Antwort, was ich schade fand. Da hätte ich noch stärker insistieren können.
Learnings: Kommunikation ist sehr wichtig. Meetings müssen nicht immer mit allen Teammitgliedern stattfinden, sofern es Teilbereiche der Arbeit betrifft. Das war zum Glück ein frühes Learning. Möglichst viele verschiedene Fragen bereithalten ist wichtig und auch vertieft nachfragen wäre super. Das viel mir schwerer in der Moderation. Im Nachhinein wüsste ich nun was fragen. Daher ist die Vorbereitung sehr wichtig, selbst wenn man sich sehr gut vorbereitet, gibt es meistens den Gedanken, es läge noch mehr drin.
Der Ablauf für die Moderation hätte optimaler sein könne, da scheiterte es etwas an der Kommunikation. Für mich waren manche Sachen klar, aber es stellte sich heraus, dass das nicht für alle so war. So hätten der QR-Code länger stehen bleiben sollen und die Abschlussfragen hätten wärend dem ganzen Stream zusehen sein können, damit die innere Panik weniger gross wäre.