Foodworkshop

Vor einigen Monaten durfte ich einen zweitägigen Foodworkshop in Würzburg besuchen. Mit fünf weiteren Teilnehmerinnen haben wir uns während zwei Tagen mit Themen wie Licht & Blitz, Set-Aufbau, Foodstyling, Bildkomposition und Bildbearbeitungen auseinandergesetzt.

Gerne präsentiere ich euch hier die Ergebnisse aus dem Workshop. Gleichzeitig habe ich einen kleinen Guide erstellt, mit den wichtigsten Punkten, die bei der Foodfotografie berücksichtigt werden müssen. Hier geht es zum Guide.

Und wer noch einen kleinen Einblick zum Workshop haben möchte, findet auf dem Instagram-Kanal der Fredy’s AG ein Reel dazu.

(twb)

Idee

Die Idee für dieses Digezz-Projekt entstand, weil ich es schade fand, wenn die Bilder auf der Festplatte verstauben. Stattdessen wollte ich die gewonnenen Erkenntnisse und Fähigkeiten sinnvoll nutzen und weiterentwickeln. Um das Gelernte zu vertiefen und zu wiederholen, habe ich daher einen Guide erstellt, der die wichtigsten Aspekte der Foodfotografie zusammenfasst und als hilfreiches Nachschlagewerk dient.

Gelerntes und Herausforderung

Ich durfte den Kurs von meinem Arbeitgeber aus besuchen, da wir immer wieder stimmungsvolle Bilder benötigen. Der Workshop war unglaublich lehrreich, insbesondere in Bezug auf Kunstlicht und Blitz, womit ich bisher nur einige wenige Male gearbeitet hatte. Diese neuen Kenntnisse eröffnen ganz neue Möglichkeiten für meine Arbeit und erweitern mein technisches Repertoire erheblich.

Mit den Ergebnissen bin ich sehr zufrieden. Interessanterweise habe ich festgestellt, dass es für mich am schwierigsten war, Brot zu fotografieren. Getränke emotional darzustellen, fand ich hingegen einfacher, da sie durch ihre Farben und die Möglichkeiten der Lichtreflexion mehr Spielraum bieten. Brot hingegen gibt nicht so viel Farbe her und stellt dadurch eine grössere Herausforderung dar, was die Bildkomposition und das Styling angeht.

Fazit

Dieser Workshop hat mir nicht nur neue Techniken vermittelt, sondern auch meine Kreativität und mein Auge für Details geschärft. Die praktische Anwendung und das direkte Feedback haben mir geholfen, meine Fähigkeiten weiter zu verbessern. Dennoch bleibt es wichtig, kontinuierlich zu lernen und zu üben, um immer besser zu werden. Die Fotografie ist ein stetiger Lernprozess, und ich freue mich darauf, meine neuen Kenntnisse in zukünftigen Projekten einzusetzen und weiter zu verfeinern.