3D-Audio in Lernpodcasts

von

Thesis

In meiner Bachelorthesis habe ich die Frage beantwortet, wie dreidimensionale, binaural produzierte Lerninhalte im Vergleich zu herkömmlichen stereophon produzierten Lerninhalten die Gedächtnisleistung, Aufmerksamkeit und Motivation bei Studierenden der höheren Bildung beeinflussen. Dafür habe ich ein Experiment sowie Interviews mit drei Fachpersonen durchgeführt. Im Experiment habe ich Studierende in der höheren Bildung sowohl mit dreidimensionalen als auch mit stereophon produzierten Lerninhalten konfrontiert, um Unterschiede in der Gedächtnisleistung, Aufmerksamkeit und Motivation zu messen. Die Ergebnisse zeigen, dass dreidimensionale Audioinhalte die Aufmerksamkeit von Studierenden erhöhen können, wenn sie didaktisch sinnvoll eingesetzt werden.

Experiment

Für mein Experiment habe ich einen Lernpodcast einmal in einem binauralen Audioformat und einmal in einem herkömmlichen stereophonen Format produziert. Dabei blieben die Inhalte identisch, lediglich die Klangkulisse wurde anders im virtuellen Raum platziert. Behandelt habe ich in dieser Episode, wie wir räumlich Hören.

Lehrprojekt

Diese Episode war ebenfalls einer von drei Teilen meines Lehrprojekts. Im Lehrprojekt habe ich eine Podcastreihe mit dem Namen «Ton um Ton» konzipiert und produziert. «Ton um Ton» ist ein Podcast-Projekt, das sich zum Ziel setzt, dir die faszinierende Welt der Audiotechnik nahezubringen. Dabei liegt der Fokus auf einer einsteigerfreundlichen, zugänglichen und gleichzeitig tiefgründigen Vermittlung von Inhalten. Der Podcast ist in einem binauralen Audioformat und speziell für Kopfhörer produziert. Er zielt darauf ab, ein sinnliches und immersives Hörerlebnis zu schaffen, das dich nicht nur informiert, sondern auch emotional abholt und deine Neugierde weckt, tiefer in die Welt der Audiotechnik einzutauchen. Auf Spotify kannst du reinhören und dein Wissen über die Audioproduktion vertiefen. Viel Spass!

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In der ersten Folge von Ton um Ton tauchen wir ein in die Geschichte der Aufnahmetechnik. Ein faszinierendes Kapitel menschlicher Erfindungsgabe, das uns von den ersten mechanischen Tonaufzeichnungen bis zu den modernen Klangerlebnissen des digitalen Zeitalters führt. Dabei hören wir die Entwicklung der Tonaufnahmeverfahren und lernen, wie weit sich die Aufnahmetechnik seit 150 Jahren entwickelt hat.
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In der zweiten Folge von Ton um Ton geht es um räumliches Hören. Die Episode diente auch als Grundlage für mein Experiment. Wir gehen der Frage nach, wie unser Gehirn Klänge im Raum um uns herum lokalisiert und warum das wichtig ist. Dabei gehen wir auf verschiedene Schlüsselaspekte ein wie die Lautstärke von Schallquellen, die Geschwindigkeit, den Einfluss der Ohren auf den Klang sowie die Anwendungszwecke in der Film- und Spielewelt.
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In der vorläufig letzten Episode von Ton um Ton lernen wir etwas über die wichtigsten Klangbearbeitungseffekte und finden heraus, was für immersive Audioformate es gibt und was die neuesten KI-Tools in der Audioproduktion alles können. Wie klingen verschiedene Effekte in professionelle Musikproduktionen eigentlich und wie werden sie angewendet, um neue Klangwelten zu schaffen?