Ivan Abegglen Mediationen – Website
Die Erstellung einer Website für meinen Bruder war ein spannendes Projekt, das mir sowohl technische als auch kreative Herausforderungen bot. Von der Planung bis zur Umsetzung habe ich meine Fähigkeiten im Umgang mit WordPress erweitert und neue gestalterische Ansätze ausprobiert.
Für meinen Bruder, der Mediation und gewaltfreie Kommunikation anbietet, habe ich eine individuelle Website erstellt. Das Projekt war für mich eine ideale Möglichkeit, mich intensiver mit CMS-Systemen wie WordPress auseinanderzusetzen.
Besonders viel Zeit habe ich in die Gestaltung investiert, da mir dieser kreative Aspekt am meisten Freude bereitet hat. Dabei habe ich verschiedene Ansätze ausprobiert, um die Inhalte visuell ansprechend und funktional zu präsentieren. Das Projekt hat mir nicht nur geholfen, mein technisches Wissen zu erweitern, sondern auch gezeigt, wie wichtig die Verbindung von Ästhetik und Nutzerfreundlichkeit ist.
(eli)
Der Beginn des Projekts war geprägt von grundlegenden Schwierigkeiten. Insbesondere das Hosting und das korrekte Verbinden der Website erwiesen sich als Hürden. Ich hatte zunächst Mühe, die Funktionsweise von WordPress-Templates zu verstehen und einzuschätzen, inwiefern sie hilfreich sein könnten, um die Website effizient zu gestalten. Nach anfänglichem Ausprobieren entschied ich mich, den Grossteil der Website ohne vorgefertigte Templates zu erstellen, da diese nicht immer meinen Anforderungen oder den spezifischen Vorstellungen meines Bruders entsprachen. Lediglich für den responsive Header griff ich auf ein Template zurück. Dieser Schritt half mir, ein besseres Verständnis für die Flexibilität und Grenzen von WordPress zu entwickeln.
Ein weiterer zeitintensiver Aspekt war das korrekte Darstellen der Inhalte, einschliesslich der Links und visuellen Elemente. Die Anfangsphase war dabei von Experimentieren geprägt, doch mit der Zeit entwickelte ich ein besseres „Händchen“ für die Gestaltung. Hier kamen mir die Vorkenntnisse aus dem Modul „Interaktive Medien“ zugute, die mir den Einstieg erleichterten und das Verständnis für CMS-Systeme verbesserten.
Ein kritischer Punkt in meinem Arbeitsprozess war die mangelnde Nutzung von Vorlagen und Tools, die die Arbeit hätten beschleunigen können. Zu Beginn fehlte mir das Wissen, wie ich WordPress effizienter nutzen könnte, was unnötig Zeit kostete. Auch hätte ich stärker darauf achten können, eine klare Struktur für meine Arbeitsschritte zu entwickeln, um iterative Verbesserungen effizienter umzusetzen.
Die Entscheidung, einen klassischen Website-Aufbau anstelle eines One-Pagers zu wählen, wurde nach Rücksprache mit meinem Bruder getroffen. Während diese Entscheidung letztlich für die Zielgruppe sinnvoll war, hätte ich früher daran denken können. Diese Erkenntnis wird mich bei künftigen Projekten unterstützen.
Stärken des Endprodukts
Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Ich habe die Website optisch und inhaltlich nach den Vorstellungen meines Bruders gestaltet. Sein positives Feedback zeigte mir, dass ich seine Wünsche und die gewünschte Stimmung der Website erfolgreich umsetzen konnte. Besonders das stimmungsvolle Design, das ich bewusst an die Bedürfnisse potenzieller Kunden angepasst habe, empfand er als gelungen. Dies zeigt, dass ich die Balance zwischen individueller Ästhetik und funktionaler Gestaltung finden konnte.
Das Projekt hat mir nicht nur geholfen, meine technischen Fähigkeiten im Umgang mit WordPress zu verbessern, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Denkweise potenzieller Kunden zu entwickeln. Der gesamte Prozess – von der Planung bis zur Umsetzung – hat mir Freude bereitet und mein Interesse an CMS-Systemen gestärkt. Ich habe erkannt, wie wichtig es ist, frühzeitig die Bedürfnisse der Zielgruppe zu analysieren und gestalterische Entscheidungen darauf basierend zu treffen.
In Zukunft möchte ich mein Wissen über CMS und WordPress weiter vertiefen. Ich sehe hier grosses Potenzial, mich weiterzuentwickeln und komplexere Projekte noch professioneller umzusetzen. Dieses Projekt war für mich ein wertvoller Meilenstein, der mir sowohl Stärken als auch Optimierungspotenziale aufgezeigt hat.