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Der Wald – die Lungen der Erde. Eine audiovisuelle Wertschätzung des Waldes, umgesetzt mit unterschiedlichen Filmkameras.

Ein Projekt, welches ich schon im 1. Digezz Semester angehen wollte. Weshalb hat es nicht geklappt? Damals hatte ich noch zu wenig Know-how, wie mit der Kamera umzugehen, um ein gelungenes und ästhetisches Video zu produzieren.

Ob mir das Projekt dieses Semester gelungen ist, kannst du gleich selbst herausfinden. Viel Spass beim Anschauen:

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Ein solches Video zu produzieren, braucht viel Zeit und Nerven. Damit der ganze Entstehungsprozess nicht zu kurz kommt, hier ein paar Behind the Scenes:

(eli)

Planung

Wie im Beitrag bereits erwähnt, hatte ich dieses Projekt für das erste Digezz Semester geplant. Damals filmte ich im Wald mit meiner Nikon D800. Die Filmaufnahmen waren sehr verwackelt und der Fokus war nicht ideal, da ich alles manuell einstellen musste. Aus diesem Grund entschied ich mich, das Projekt nicht fortzusetzen. Jetzt, 2 Jahre und viel dazugelerntes Know-How später, wagte ich mich wieder an das Projekt.

Als Erstes erstellte ich eine Shotlist mit allen geplanten Einstellungen. Diese inkludierte das Filmen mit der Sony, der Drohne und der analogen Super 8. Für das Filmen plante ich einen halben Tag mit der Sony und der Drohne und einen halben Tag mit der Super 8.

Umsetzung

Am ersten Tag filmte ich mit der Sony A7 III, welche ich von der FHGR Ausleihe holte und der DJI Mini 2 Drohne. Mit der Sony filmte ich alles Handheld mit einem Kamerarig. Im Wald arbeitete ich meine Shotlist ab und filmte auch noch spontane Impressionen vor Ort. Das Filmen mit der Drohne war ein wenig tricky, da es relativ windig war an diesem Tag. Am Ende des Tages hatte ich über 100 Filmaufnahmen.

Am zweiten Tag machte ich analoge Filmaufnahmen mit der Canon Super 8, die ich von einem guten Freund ausleihen durfte. Da der Film relativ teuer ist, wählte ich die Filmausschnitte bescheidener und es entstanden dementsprechend auch viel weniger Sequenzen als mit der Sony.

Den Film schnitt ich mit Premiere Pro. Neben der Musik, welche ich von Epidemic Sounds heruntergeladen habe, wollte ich auch Textsequenzen einblenden. Diese sollten begleitend zu den Filmsequenzen eine passende Message erzählen. Damit die Textsequenzen dynamischer wirken, habe ich noch gewisse Animationen eingefügt. Diese Animationen habe ich Frame by Frame von Hand in Procreate erstellt.