A way back to happy life
Unser Leben: Geprägt von Bad News, Social Media, Negativität, Stress, Leistungsdruck und noch vielem mehr. Wird Zeit, dass wir uns den schönen Dingen unseres Lebens widmen, wenn sie auch noch so klein sein mögen – oder?
Genau das habe ich mir auch gedacht. Auch ich spüre die Auswirkungen, die die andauernde Negativität auf mich hat. Deshalb wollte ich etwas erstellen, was anderen und mir helfen könnte, den Fokus zurück und verstärkt auf das Positive im Leben zu legen. So entstand mein Guide «A way back to happy life». Dieser Guide enthält ein halbes Jahr geführte Herausforderungen, Tipps und Tricks oder auch Inspirationen, um dem Moment mehr Achtsamkeit zu schenken, vermehrt Dankbarkeit zu entwickeln und die schönen Seiten des Lebens mehr wertzuschätzen. Die Leserschaft wird mittels täglichen Einträgen in das Buch zur Reflexion von Gedanken und Erlebnissen aufgefordert. Und das Beste: Es funktioniert digital! Das Buch kann als PDF gedownloaded und die Textfelder direkt am Laptop eingefüllt werden.
Ich wünsche dir viel Vergnügen auf deinem Weg zurück zu den schönen Seiten des Lebens. Hier kommst du zum Buch in der Einzelseitenansicht und hier zum Buch in der Doppelseitenansicht. Suche dir aus, was dir besser liegt. Du musst dich wohlfühlen damit!
Ideenfindung:
Schon lange hatte ich das Gefühl, das ich von der Negativität dieser Welt etwas erdrückt werde. Deshalb wollte ich etwas machen, das dem entgegen wirkt. Schnell fiel die Wahl auf einen Guide, denn wenn man sich mit der Thematik nicht gut auskennt, sich der Problematik aber bewusst ist, ist es sinnvoll, an der Hand genommen und durchgeführt zu werden.
Das lief gut:
Ich hatte ziemlich schnell eine klare Vision davon, was ich in den Guide nehmen wollte und was nicht. Der Guide sollte nicht ernst und steif und farblos daher kommen. Schnell war daher klar, dass ich Farben reinbringen möchte und auch den Guide mit Illustrationen aufpeppen wollte. Diese konnte ich problemlos über Adobe Stock beziehen und lizenzieren.
Da ich mich schon vorhin mit dem Thema befasst habe, hatte ich schon ein gewisses Vorwissen. Jedoch war mir klar, dass ich dieses für den Guide auf jeden Fall erweitern möchte. So habe ich viel dazu gelernt.
Mein Freund, leidenschaftlicher Fotograf und momentan auf Reisen in Schottland, hat mir ein Foto eines Sonnenunterganges über dem Meer zugesendet und wie es der Zufall wollte, waren dies genau die Farben, die ich in meinen Guide einbringen wollte. Ein leichtes rosabraun und hell/dunkelblau. Bei meinem Projekt hatte ich einen sehr guten Workflow. Nachdem ich alle Einzelseiten gestaltet hatte, war viel, sehr viel Fleissarbeit an der Reihe. Seiten kopieren und Zitate ersetzen.
Das lief nicht gut:
Da ich mich bereits gut mit InDesign auskannte, den interaktiven PDF-Funktionen bewusst war und das Internet voller guten Anleitungen ist, kamen die echten Stolpersteine erst gegen Schluss. Ich machte mir Gedanken über die Pubilkation – Wie will ich den Guide für andere zugänglich machen? Ich wollte zuerst ein Flipbook erstellen. Nachdem ich rund zehn Plattformen ausprobiert hatte (FlippingBook, FlipHTML5, PubHTML5, YUMPU…), musste ich feststellen, dass die Interaktivität des PDFs bei allen Anbieter verloren ging. Deshalb entschied ich mich dazu, die Datei wie geplant als PDF zu exportieren. Zu dem entschied ich mich dazu, es einmal doppelseitig und ein weiteres Mal als einzelne Seiten zu exportieren. So darf der Nutzer oder die Nutzerinnen selber entscheiden, wie es gerne genutzt wird. Allerdings ärgert es mich, dass ich es nicht als Flipbook exportieren konnte, da so der «Blättereffekt» eines echten Buches verloren ging, was ich für die Thematik schön gefunden hätte.
Fazit:
Generell muss ich sagen, dass ich mich mit diesem Projekt nicht weit aus dem Fenster gelehnt hatte. Die Programme waren mir geläufig, weshalb ich auch nicht auf viele Stolpersteine gestossen bin. Trotzdem konnte ich mich besser und intensiver mit der Thematik meines Guides auseinandersetzen, lernte einige Funktionen in Photoshop und InDesign kennen, die ich bis anhin noch nicht auf dem Schirm hatte und weiss nun, wie es sich anfühlt, ein ganzes Buchprojekt auf InDesign aufzuziehen.
Zukunft:
Es wäre auf jeden Fall gut denkbar, noch einmal ein solches Projekt auf die Beine zu stellen. Der Designaspekt der damit verbunden ist aber auch das Vermitteln von Wissen war mir eine grosse Freude. Allerdings würde ich mir wahrscheinlich eine andere Lösung ausdenken, als ein simples PDF.