äuä – dr podcast
Wissenshungrige aufgepasst: Euch erwartet ein Leckerbissen, von dem ihr nicht genug bekommen könnt. Interessiert ihr euch für Funfacts über verschiedene Themen und lacht ihr auch mal gerne? Dann ist unser Podcast «äuä» die Wahl für euch.
Einmal einen Podcast machen: Das war unser Wunsch. Doch die Frage nach dem «worüber» blieb erstaunlich lange im Raum stehen, bis Lisa uns einen willkürlichen Fakt über Koalas erzählt hat, der uns zu unserer Idee gebracht hat: Ein Podcast, der Wissen und Witz miteinander verbindet und uns so unterhaltend schult.
Zunächst besprachen wir den grundsätzlichen Aufbau unserer Folgen, brainstormten unterschiedliche Themen und kamen zum Schluss, dass es am witzigsten sei, wenn jede von uns jeweils zwei bis drei Themen recherchieren würde, ohne dass sie den anderen erzählt, worüber. So bleibt der Überraschungseffekt der Funfacts weiterhin bestehen und wirkt während der Aufnahme authentisch. Dadurch kam es, dass unsere Themen willkürlich über verschiedene Wissensgebiete verteilt sind – vom Alten Ägypten bis hin zur Nutzung von Drogen. Die breite Themenwahl ist vor allem für Podcasts optimal, da wir so ebenfalls eine breite Zielgruppe ansprechen können.
Danach ging es an die Produktion. Dabei konnten wir das Tonstudio eines Freundes nutzen, wobei die Aufnahmen dadurch besser und professioneller gemacht werden konnten, als dass mit dem anderen Equipment möglich gewesen wäre. In einem Tag erledigten wir alle sieben Folgen, wobei wir uns für den Grundsatz «in der Kürze liegt die Würze» entschieden.
Die Bearbeitung der Folgen teilten wir gleichmässig unter uns auf und trafen uns erst wieder, als wir alle fertig geschnitten hatten. Als letzter Schritt erfolgte die Erstellung eines Instagram-Accounts (hier klicken), um auf unseren Podcast aufmerksam zu machen und eines Accounts auf dem Podcastanbieter anchor.fm, um den Podcast auf verschiedenen Plattformen gratis zu verteilen.
Gluschtig worde? Los doch hie ine!
(ash)
Keine Vorerfahrungen im Podcastbusiness
Da wir keine Vorerfahrungen bezüglich Podcastgestaltung hatten, war der Anfang eher holprig und langfädig. Auch beim Kennenlernen des Programms Adobe Audition dauerte es einige Zeit, bis man sich genügend eingearbeitet hat, um es bedienen zu können. Ebenfalls unterbrechen wir uns in der Aufnahme an einigen Stellen, was sicherlich für unsere Zuhörer weniger spannend ist und schwierig ist, zu folgen. Auch unser Gelächter – obschon es ein unterhaltsamer Podcast sein soll – ist an manchen Stellen zu lange, weshalb wir in Zukunft darauf achten sollten, dies in einem minimalem Rahmen zu halten. Ebenfalls sollten wir in Zukunft darauf achten, die Bearbeitung der Folgen einheitlich zu gestalten und zusätzlich mit Musik zu unterlegen, damit das Hörerlebnis der Zuhörer schöner und spannender ist.
Kommunikation innerhalb der Gruppe
Da wir drei Personen von unterschiedlichen Standorten in der Schweiz sind, fiel es uns teilweise schwer, einen treffenden Zeitpunkt zu finden, um uns zu besprechen. Ebenfalls haben wir bezüglich der Veröffentlichung vom Podcast auf Social Media nicht genügend gut abgesprochen, weshalb wir die Posts zweimal später veröffentlicht haben, als wir eigentlich geplant haben.
Erfahrungen
Wir alle haben bei der Erstellung unseres Podcast viele neue Erfahrungen machen können, was sich mit der Zeit auch positiv im Podcast abgezeichnet hat. Wir arbeiteten mit neuem Equipment und einem neuen Programm, wodurch sich die Produktion zwar in die Länge zog, wir dadurch aber viel Neues lernen durften und es auch in Zukunft wieder verwenden dürfen.