Alter vor Schönheit – ein Podcast mit meiner Hippie Grossmutter
Der Podcast «Alter vor Schönheit» ging dieses Semester in die zweite Runde. Nach einem erfolgreichen Start wussten wir, dass unsere Zuhörer:innen noch mehr Grossmami-Rat verdient haben.
Im Alter von 20 bis 30 stehen riesige Veränderungen an. Es tauchen viele neue Fragen, Emotionen und Hindernisse auf. Deswegen ist es doch schön, eine ältere Person an seiner Seite zu haben, die schon praktisch alles durchlebt hat und einem passende Ratschläge geben kann.
Ziel jeder Folge ist es immer einen Mehrwert zu vermitteln. Sei das jetzt, weil eventuell gleichaltrige mit mir sympathisieren können und gleichzeitig wie ich Ratschläge von Nonna erhalten oder auch einfach durch unsere Diskussionen neue Blickwinkel sehen. Denn wir sind tatsächlich öfters mal ganz anderer Meinung.
Rebranding
Da ich auch meine ProCreate-Künste minimal verbessert habe, wollte ich unbedingt ein neues Cover gestalten und den Instagram Feed für diese Staffel neu kreieren.
So kam nach einigen Stunden illustrieren dieses neue Bild zustande. Der Mittelfinger von meiner Nonna bleibt natürlich beständig, da es immer noch zeigen soll, dass unser Podcast einen frechen Touch hat.
Die Struktur vom Instagram Feed bleibt gleich. Jedoch haben sich die farbenfrohen Posts, die der Hippie-Zeit entsprechen, beruhigt und ich wollte alles etwas einfarbiger haben, damit es mit dem neuen Cover im Einklang ist.
Zuhörer:innen
Ein grosser Teil des Podcasts waren auch immer die Instagram-Umfragen, bei welchen die Zuhörer: innen immer ihre Meinung mitteilen konnten. Diese sind immer noch im Profil unter den Stories gespeichert, falls man die Meinung anderer noch lesen möchte.
Mit unserer Zielgruppe sind wir sehr zufrieden. Das Durchschnittsalter unserer Zuhörer:innen ist zwischen 23 und 27. Die ideale Zielgruppe, die wir gesucht haben, um Grossmami-Rat zu geben.
Unseren Podcast findest du auf Spotify und Apple Podcasts.
(mou)
Umsetzung
Dass ich den Podcast mit meiner Grossmutter mache, hat enorm viele Vorteile und bringt eine spassige und spezielle Seite vor, die ich mit einer gleichaltrigen Person wahrscheinlich nicht haben könnte. Doch muss man beachten, dass es eine One-woman Show ist. Ich habe also von der Planung, Technik, Umsetzung bis zur Bearbeitung und Gestaltung unseres Social-Media-Kanals wieder alles selber gemacht.
Dies führte manchmal dazu, dass z.B. der Upload eines Podcasts mal 1-2 Tage verschoben wurde, da ich, wenn etwas dazwischen kam, die Arbeit ja nicht einfach so abgeben konnte. Dafür war aber die Lernkurve umso steiler.
Reichweite
Ich habe mir lange überlegt, ob wir unsere Posts auf Social Media pushen sollten. Doch dann war es mir eigentlich wichtiger, unsere bestehende Community zu pflegen und mit ihnen zu interagieren.
So habe ich gedacht, dass wir zusammen mal ein Reel machen könnten, um so noch andere auf unseren Podcast aufmerksam zu machen. Was uns sogar wirklich den eint oder anderen Hörer neu dazu brachte.
Learnings:
- Auch wenn in diesem Semester das Bearbeiten der Folgen schneller ging, habe ich mich immer noch nicht ganz mit Adobe Audition angefreundet. Doch habe ich 1-2 neue Techniken entdeckt.
- Reels verschaffen kostenlos eine grosse Reichweite
- Instagram Stories sind sehr wertvoll um die Interaktionsrate zu steigern. Die Follower bleiben so länger auf der Story und haben durch eine Art Gamification gleichzeitig Freude mitzumachen.
- Meine Nonna ist super