analog festhalten.
Den Herbst in all seinen Farben und Stimmungen erleben. Mit meinen alten Kameras habe ich diese vergängliche Jahreszeit auf Film festgehalten. Ein ruhiges Spiel der Melancholie und Einfachheit, eingepackt in ein digitales Album.
Schwelge in Erinnerungen an den Herbst und lass dich von der Schönheit dieser Jahreszeit verzaubern. Hier gelangst du zum Album.
meine favoriten
(eli)
Mein Vorgehen
Jedes Jahr im Herbst besuche ich einen Nostalgie-Flohmarkt in Liechtensteig. Dieses Jahr habe ich mich in eine Nikon Zoom 200 AF verliebt. Ich musste sie natürlich kaufen. Sofort wusste ich, dass ich für mein Diggez-Projekt analog fotografieren möchte. Der Herbst ist meine liebste Jahreszeit, und daher wusste ich auch gleich, was ich fotografieren wollte – Augenblicke im Herbst. Ich recherchierte und überlegte mir interessante Motive für mein Projekt. Ich verbrachte Stunden damit, im Internet nach passenden Sujets zu suchen und mich inspirieren zu lassen. Ich nahm meine Nikon und Canon FT überall mit und fing schöne Momente ein. Als ich zwei volle Filme hatte, brachte ich sie in ein Fotogeschäft und liess sie entwickeln. Mit dem Resultat war ich mehr als nur zufrieden. Ich konnte die Schönheit des Herbstes so einfangen, wie ich es mir vorgestellt hatte. In Adobe InDesign ordnete ich die Fotos an. Sozusagen wie ein kleines Tagebuch über den Herbst. Dafür suchte ich mir Inspirationen auf Pinterest. Ich ordnete die Bilder auf mehreren Seiten an und schrieb meine Gedanken unter die Bilder. Zum Schluss exportierte ich das Projekt als PDF und erstellte mit flipHTML5.com ein digitales Booklet. Dieses Tool ist super praktisch, um aus PDFs ein faltbares Booklet zu erstellen.
Schwierigkeiten und Learnings
Leider ist der Lichtmesser in meiner Canon FT kaputt. Daher zeigt er mir nicht an, ob die Belichtung gut oder schlecht ist. Ich habe schon sehr viele Bilder mit dieser Kamera gemacht. Deshalb weiss ich mittlerweile genau, wie ich das Bild belichten muss, damit es gut aussieht. Bei der Nikon war das gar kein Problem, da sie alles automatisch einstellt. Beim Layout in InDesign hatte ich leichte Probleme. Ich wusste nicht genau, wie ich die Fotos richtig anordnen sollte, damit sie gut zur Geltung kommen. Pinterest hat mir bei der Inspiration sehr geholfen. Ich habe gelernt, welche Trends es gibt und wie ich die Fotos am besten anordnen sollte. Durch dieses Projekt konnte ich mein Wissen über die Belichtung in der analogen Fotografie vertiefen und gleichzeitig meine Kenntnisse in InDesign erweitern.