Ankommen.

Leidenschaft für ein Auto und grosse Freude an der Videografie: Das sind zwei gute Voraussetzungen für ein Digezz-Videoprojekt. Lass dich mitreissen und inspirieren. Bereit? Sitz richtig einstellen, anschnallen und los geht’s.

Inspiriert von bereits existierenden Auto-Videos haben wir uns daran gewagt, einen alten Citroën CX in einem kurzen, möglichst professionell umgesetzten Video abzulichten. Kombiniert mit einem ruhigen, passenden Kommentar entführen wir dich auf eine kurze Reise der Inspiration. 

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Wir alle sind auf der Suche.
Wir suchen nach Wahrheit. Nach Freiheit. Nach Liebe. Nach Bestimmung. 
Nimm das Steuer in die Hand und geh deinen Weg.
Mach dich auf. Geh raus. Versuche. Entdecke. 
Scheitere. Fall hin. Wiederhole. Gib nicht auf.
Die Sehnsucht in uns treibt uns an.
Der Weg, den wir einschlagen, führt selten direkt ans Ziel.
Umwege und Kurven gehören dazu. Lerne daraus.
Wichtig ist, dass wir in Bewegung bleiben. Nur so kommen wir weiter.
Es geht immer weiter, auch wenn der Nebel den Weg verbirgt.
Kämpf dich durch. Halte aus.
Warte. Komm zu Ruhe.
Geduld ist der Schlüssel.
Ankommen.


Gesprochen von: Christian Matilde Segundo
Text: Dan Fuhrimann

(ash)

Idee
Basil Gilgen und seine Familie haben ein Flair für französische Autos. Als MMP-Student und leidenschaftlicher Filmer ist ihm daher die Idee gekommen, ein kurzes Video zu gestalten mit einem seiner Autos als “Protagonist”. Für die Umsetzung eines Filmprojektes braucht es aber noch ein paar Leute mehr, weshalb er Romy Streit und Dan Fuhrimann mit ins Boot brachte.

Umsetzung

Planung/Vorbereitung:
Zum Start des Projektes haben wir uns mehrmals virtuell getroffen. Zuerst ging es darum einige Ideen und Inspiration zu sammeln und zusammenzutragen. Später dann um konkrete Planung von Drehort, Drehtag(e), Material und so weiter. In einem weiteren Treffen haben wir gemeinsam eine erste Shotliste erstellt, die Basil Gilgen finalisiert hat. Die Vorbereitung lief sehr reibungslos und hat uns im weiteren Verlauf des Projektes die Arbeit merklich erleichtert. Das wollen wir für zukünftige Projekte so beibehalten.

Dreh:
Der Drehtag war durch die Witterungsbedingungen ziemlich herausfordernd. Trotzdem gelang es uns, mehr oder weniger alle Shots erfolgreich an einem Tag abzudrehen. Es war ein langer, aber erfolgreicher Drehtag.

Location:
Gedreht haben wir alles in der Region Bern und Umgebung. Ein Auto bewegt sich bekanntlich fort. Das wollten wir auch entsprechend verfilmen. Deshalb hat sich der Drehort über den ganzen Tag laufend verschoben. Die zwei Hauptorte waren zu Beginn Wohlen bei Bern und gen Ende des Tages die Strasse auf den Gurnigel. Die Verschiebungen liefen dank guter Vorbereitung reibungslos. Allerdings macht es einen Dreh zusätzlich anstrengend, wenn man häufig den Ort ändert.

Postproduction:
Für die Nachbearbeitung des Projekts haben wir uns in der Gruppe wieder einige Male virtuell getroffen. Basil Gilgen hat die Clips in einem ersten Schritt sortiert und benannt. Gemeinsam haben wir die verwertbaren Sequenzen durchgeschaut und in eine grobe Reihenfolge gebracht. Basil Gilgen hat sie weiter verfeinert. Noch einmal sind wir zusammengekommen und haben das ganze Video gekürzt und grob auf die gemeinsam bestimmte Musik angepasst. Erneut hat sich Basil um die verfeinerte Version des Films gekümmert. Auch nachdem das Video mehr oder weniger fertig war, sind wir als Team zur Finalisierung des Projektes noch zwei weitere Male zusammegekommen.

Herausforderungen
Für den Dreh waren wir stark abhängig vom Wetter. Ein Umstand der uns eigentlich bekannt war, den wir vielleicht trotzdem etwas unterschätzt haben. Wir mussten den Dreh ein-, zweimal verschieben. Und selbst am final dedizierten Drehtag wollte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen. Kurzerhand mussten wir vor Ort das “Drehbuch” anpassen und anders vorgehen. Schlussendlich hat es doch gut geklappt, sogar die Drohne konnte dem Regen standhalten.

Wegen der Terminverschiebung mussten wir auf anderes Auto ausweichen und einen Fahrer organisieren. Der Vater von Basil hat sich bereit erklärt, uns zu helfen und ist eingesprungen.

Der Dreh musste deshalb aber innert eines Tages abgeschlossen werden. Was uns etwas unter Zeitdruck brachte. Glücklicherweise sind wir sehr gut vorwärts gekommen, dank der guten Planung im Vorfeld des Drehs. Im Endeffekt hatten wir sogar fast “zu viel” gutes Material und mussten für das Video unglaublich viel weglassen.

Fazit
Als Gruppe schauen wir glücklich auf das Projekt und das Endresultat davon. Die Kommunikation innerhalb der Gruppe hat von Anfang an harmoniert. Die Planung gab zwar viel zu tun, hat uns aber im Endeffekt zusätzlichen Aufwand in der Postproduction erspart. Draussen im Freien zu Drehen birgt immer ein gewisses Risiko. Um diese Erfahrung sind wir nun alle reicher. Trotzdem sind wir froh, den Wetterbedingungen getrotzt zu haben. Es lief nicht alles, wie geplant. Durch gute Vorbereitung konnten wir uns aber erfolgreich den Umständen anpassen. Die Arbeit in dieser Gruppenkonstellation hat harmoniert. Wir sind froh, haben wir das Projekt zu dritt gemacht. Es erlaubt dadurch eine bedeutend höhere Qualität des Produktes. Jedenfalls empfanden wir das so.

Hinter einem “kurzen Video” steckt bedeutend mehr Arbeit, als man zuerst denkt. Trotz des grossen Aufwands ist das Video professionell und qualitativ gut gelungen.

Text: Dan Fuhrimann