Barwanne Podcast – Staffel 03

barwanne podcast 03

In unserer knapp zehnjährigen Freundschaft durchlebten wir unglaublich viele Hochs und Tiefs. Acht Jahre schon gehen wir gemeinsam zur Schule. Reisen durch ganz Europa, wochen- und monatelanges Zusammenwohnen, Millionen von Nachrichten und jede mögliche Emotion hatten in dieser Zeit Platz. Vermutlich gibt es nicht viele Themen, die wir noch nie diskutiert haben. Vielleicht dachten wir uns genau deshalb, ein gemeinsamer Podcast wäre eine gute Idee.

Teil dieser Freundschaft sind wir, zwei Multimedia-Production-Studentinnen. Helin, ein aufgestellter Lockenkopf mit den verrücktesten Fantasien und Ideen. Meinungen hat sie zu allem, diese auf den Punkt zu bringen gelingt aber nicht immer. Nicole ist die ruhigere Hälfte des Podcasts, glaubt aber, auch immer etwas zum Thema sagen zu können und schafft es auch regelmässig in die Outtakes der einzelnen Episoden.

Unabhängig vom Modul Konvergent Produzieren kam uns im Winter die Idee, gemeinsam einen Podcast aufzunehmen, einfach aus Spass, weil wir so oft und gerne zusammen reden und Zeit zusammen verbringen. Es kam uns gerade gelegen, dass im darauffolgenden Semester Digezz auf uns zu kam und wir den Podcast dadurch als Schulprojekt aufgleisen konnten.

Der Anfang war schwer, zu viele Ideen schwirrten uns im Kopf und unser Brainstorming geriet immer mal wieder ausser Kontrolle, doch nach einigen Diskussionen und Gesprächen hatten wir unser Konzept mehr oder weniger zusammen: Wir wollten unseren Podcast authentisch gestalten, ihn so umsetzen, dass er zu uns passt: spontan, unkompliziert, nicht perfekt aber mit viel Freude. Deshalb sitzen wir nun einmal pro Woche in der Badewanne, mit einem Drink in der Hand, umringt von gelben Quietschenten und Pflanzen. Jedes Mal reden wir über ein anderes Thema, sprechen uns im Voraus nicht gross ab, sondern lassen uns von den Fragen der anderen überraschen – und halten auch immer genug Platz für mehr oder weniger ansteckende Lacher frei.

In der dritten Staffel widmeten wir uns tiefgründigeren Themen. Wir befassten uns mit unseren Sternzeichen, Persönlichkeitstypen und damit, was Selbstliebe für uns bedeutet und wie wir sie praktizieren. Für die aller letzte Folge entschieden wir uns dazu, uns vom Thema der Staffel zu lösen und unseren Zuhörer:innen die Möglichkeit zu geben, den Inhalt zu bestimmen.

Hier unsere neuste Folge:

Bitte akzeptiere die statistik, Marketing Cookies um diesen Inhalt zu sehen.
Die neueste Folge vom Barwanne Podcast auf Spotify
Bitte akzeptiere die statistik, Marketing Cookies um diesen Inhalt zu sehen.
Die neueste Folge vom Barwanne Podcast auf YouTube

Ausserdem kannst Du uns auf unserer Webseite besuchen.

Wenn du uns in unserer Barwanne besuchen möchtest, findest du uns direkt auf Digezz, hier als Podcast zum hören, oder auf Youtube, falls du lieber ein Bild zu den Gesprächen hast. Wir freuen uns auf dich!

Hüt started mer i die dritti Staffle vom Barwanne Podcast! Mer reded über euses Stern- und Mondzeiche und eusi Aszendente und diskutiered, wie gnau so öpis überhaupt chan sie. Mer freued eus, wennd debi bisch!
Hüt lerned ihr eus nomal richtig kenne! Mir hend beidi de Persönlichkeitstest gmacht vo Myers und Briggs und reded drüber, wie sehr s‘Resultat uf eus zuetrifft und wie fescht mer so Tests chan vertraue. Dezue schlürfed mer en Amaretto Sour. Yamas!
Hüt wirds deep ide Barwanne! Mer redet über dBedüütig vo Selbstliebi, wie mirs praktiziered und was Schwierigkeite demit sind! Dezue tümer miteme Mimosa uskatere! Nazdorovje!

(hil)

(Konzept, Equipment und Distribution wie bei der ersten Staffel erwähnt)

Konzept

Bevor wir uns überhaupt in die Wanne gesetzt haben, ging es darum, ein Konzept aufzusetzen. Unser Ziel war es, mit dem Podcast möglichst viel Spass zu haben und authentisch zu bleiben. Wir beide reden und lachen gerne, trinken ab und zu auch zusammen und philosophieren über alles Mögliche. Wir wollten uns daher nicht auf ein Thema begrenzen, welches sich über alle Folgen erstreckt. Damit der Podcast aber trotzdem etwas strukturiert ist, entschieden wir uns für eine Aufteilung in Staffeln. Ausserdem wollten wir fixe Bausteine in jede Folge einfliessen lassen, damit unsere Zuhörer:innen sich einigermassen orientieren können.

Diese setzen sich zusammen aus dem Lied der Woche, welches wir vor jeder Folge zu unserer Spotify-Playlist hinzufügen, damit unsere Zuhörer:innen mit uns mitviben können. Ausserdem das Learning der Woche, bei dem wir uns und unserer Audience mehr oder weniger wichtiges Wissen mitgeben können. Am Schluss der Folge stellen wir uns abwechselnd eine Politik-Frage zum Überthema der Folge, die ziemlich wenig mit Politik zu tun hat, sondern uns eher über bekannte Politiker:innen spekulieren lässt. Das Glas darf natürlich auch nicht leer sein. Jede Woche trinken wir einen anderen Drink, der auch in unserer Homebar nicht fehlen darf.

Weil wir einen Vodcast machen wollten, brauchten wir also auch ein gutes Setting, welches den Podcast ausmacht. Wir beide haben bis jetzt noch keinen in einer Badewanne gesehen. Also entschieden wir uns für die Badewanne in Nicoles Badezimmer, umringt von vielen kleinen Gummientchen und etwas Gestrüpp. Obwohl die Idee, vor laufender Kamera zu einer nicht anwesenden Zuhörerschaft zu reden, im ersten Moment völlig absurd klang, gewöhnten wir uns schnell daran. Der Drink in der Hand half dabei auf jeden Fall.

Zum Setting und dem Drink gehörte auch das passende Wortspiel: Barwanne.

Equipment

Für die Tonspur benutzten wir das HyperX QuadCast Mikrofon. Die Akustik in der Badewanne ist etwas speziell, oft hallt der Ton etwas, für uns erschien das jedoch passend, da so die Atmosphäre des Badezimmers mehr aufkommt, auch für diejenigen, die den Podcast ohne Bild konsumieren.

Gefilmt haben wir uns jeweils mit dem iPhone XS mit der normalen Kamera. Anfangs war dies eher ein Test, jedoch wurde uns von unseren Zuschauer:innen mehrmals gesagt, die Qualität sei einwandfrei, weshalb wir bei dieser Methode geblieben sind. Wir haben uns dann aber noch ein kleines Stativ zugelegt, damit wir das Handy immer gut ausrichten können.

Ein zweites iPhone 7 nutzten wir in jeder Folge, einerseits für Notizen, aber auch um die Zeit im Blick zu haben. Unsere Richtlinie war anfangs eine Folgen-Länge von 30 bis 45 Minuten, was wir in dieser Staffel auch gut so einhalten konnten.

Distribution

Damit man unseren Podcast über möglichst viele Anbieter hören kann, entschieden wir uns dafür, die MP3-Dateien unserer Podcast Folgen auf Anchor.fm zu laden. Dadurch ist der Barwanne Podcast auf verschiedenen Plattformen abspielbar, wie Breaker, Google Podcast, Pocket Casts, RadioPublic, Apple Podcasts oder Overcast. Rund 80% unserer Zuhörer:innen streamen den Podcast mit Spotify.

Da wir uns von Beginn an dazu entschlossen haben, einen sogenannten Vodcast zu machen, laden wir unsere Folgen wöchentlich im MP4-Format auch auf YouTube hoch. Dort erzielen wir zwischen 80 und 307 Views pro Folge.

Ausserdem haben wir mit WordPress eine Webseite für unseren Podcast aufgesetzt. Auf barwanne.haemmerli.io kann man etwas über den Podcast selbst und etwas über uns lesen und wird von dort aus auf alle wichtigen Plattformen wie Spotify / Anchor, Youtube und unseren Social Media Kanal weitergeleitet.
Da es das erstes Mal war, dass wir eine WordPress-Webseite erstellt haben, brauchte es etwas Zeit,  doch die harte Arbeit hat sich gelohnt.

Fazit

In der dritten Staffel waren wir wieder zu zweit in der Barwanne. Wir wollten den Inhalt mehr auf uns fokussieren, indem wir über Themen wie unsere Sternzeichen und unsere Persönlichkeitstypen diskutierten und uns über Selbstliebe unterhielten. Als Abschlussfolge wollten wir unseren Zuhörer:innen die Möglichkeit geben, den Inhalt der Folge zu bestimmen. Dafür zogen wir Zettel, auf welche Freunde und Verwandte von uns Themen geschrieben haben, über die wir während zwei Minuten sprechen mussten.  Diese Folge erscheint leider erst nach dem Abgabedatum von Digezz, weshalb die Folge hier nicht veröffentlicht wird.

Unsere letzte Staffel hatte zwar nicht so ein richtiges Überthema, trotzdem denken wir, ist es uns gelungen, alle Folgen zusammenzubringen. Die Länge der Folgen konnten wir in dieser Staffel wieder besser einhalten  Abschliessend sind wir stolz auf unser Projekt und hatten viel Spass bei der Umsetzung. Wir merkten aber auch, dass mehr Aufwand hinter einem Vodcast steckt, als man auf den ersten Blick meinen könnte. Wir konnten unser Ziel, jeden Montag um 17 Uhr eine neue Podcast-Folge zu veröffentlichen, einhalten und hatten auch qualitativ nie schlechte Rückmeldungen.