bombay bramble

«Zuerst war es meine Absicht, eine Werbung für eine Spirituose zu filmen. Etwas, das ich für ein zukünftiges Digezz-Projekt erwäge.» Das schrieb ich vor exakt einem Jahr bei meinem Digezz-Projekt. Nun hatte ich die Gelegenheit das Vorhaben umzusetzen.

Auch hier war sowohl bei der Produktion, als auch beim Post viel Improvisieren gefragt und manchmal leider auch das Anpassen der Erwartungen, welche während der Konzeption entstanden sind. Dennoch glaube ich, lässt sich das Endprodukt blicken.

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Wenn ich schon mein letztes Vorhaben umsetzen konnte, möchte ich gleich die Gelegenheit nutzen, um den Anfang eines weiteres Projektes zu kennzeichnen. Da mir die Erarbeitung dieses Videos auch Spass bereitet hat, möchte ich das Ganze ein weiteres Mal, mit Verbesserungen natürlich, umsetzen. Beim nächsten Mal möchte ich das Subjekt/Objekt mehr in Szene setzen, mehr Props verwenden und Davinci Resolve als Schnittprogramm in Angriff nehmen.

(mou)

Zwar finde ich das Endprodukt in sich ganz stimmig, aber ich habe Alles in Allem einiges am Projekt auszusetzen. Aber nicht im negativen Sinne, denn ich weiss auch schon, wie ich die Stolpersteine umgehen kann.

Hauptsächlich gleich die Gin Werbung der Parfüm Werbung, welche vor einem Jahr auf Digezz publiziert habe, sehr. Hierbei hilft das warme «Theme» auch nicht, aber darüber hinaus sind auch die Einstellungen sehr ähnlich. Gründe dafür sind zum einen, dass auch diesmal das Produkt sehr im Zentrum steht und wenig andere Elemente wie Requisiten, Drehorte oder Subjekte vorhanden sind. Ich habe versucht mit Waldbeeren zu arbeiten, da sie thematisch zum Bramble Gin gepasst hätten, doch die Clips haben es nicht in den Feinschnitt geschafft. Frische Lebensmittel haben sich als schwieriger erwiesen miteinzubauen als erwartet. Zum anderen waren die Umstände während dem Dreh ähnlich. Ich habe auch diesmal in meiner Wg ein Set improvisiert und habe entsprechend dieselben, mir zur Verfügung stehenden Hilfsmittel (Spiegel, Plane für den Hintergrund, Licht, …), verwendet

Beim nächsten Mal möchte ich daher darauf achten, dass sich das Video von diesem abhebt.

Weitere Stolpersteine kamen beim Dreh auch auf. Besondere das Trockeneis, hat in der Handhabung Vorsicht verlangt, hat gleichzeitig aber auch Druck gemacht, da ich es über zwei Stunden im öffentlichen Verkehr transportieren musste und mir entsprechend nicht mehr viel Zeit übrig blieb meine geplanten Aufnahmen mit dem vorhandenen Rest hinzubekommen. Auf jeden Fall hat es den Drehtag spannend gemacht. Des Weiteren waren Retakes, in denen ein Glas berührt wurde, extrem zeitaufwendig, da Fingerabdrücke und oft auch Wasserspritzer entfernt werden mussten. Bei dem Dreh des Parfüm Werbevideos hatte ich mit Wasser in Aufnahmen aber bei weitem mehr zu kämpfen als diesmal. Alleine da ich diesmal besser einschätzen konnte wie Flüssigkeit gut aussieht und wie wann wo Kleckser und Tropfen aufgeputzt werden mussten.

Auch in der Bearbeitung hatte ich die Möglichkeit meine Kenntnisse auszuweiten. Diesmal habe ich mich mit Maskierungen vertrauter gemacht und konnte so den Einen oder Anderen ursprünglich unbrauchbaren Clip sogar verwenden.

Ausserdem hat sich auch diesmal deutlich gemacht, wie wichtig das auditive Element eines Videos ist. Es hat Spass gemacht mit Soundeffekten herumzuprobieren und zweckzuentfremden.