DeChastonay Immobilien AG: Corporate Design
Für ein neu gegründetes Unternehmen ein Logo zu erstellen, war für mich eine riesige Herausforderung. Trotzdem nahm ich die Challenge an und machte mich hochmotiviert an die Arbeit.
Ein Familienmitglied kam zu mir und sprach mich darauf an, ob ich nicht Lust dazu hätte, für seine neu gegründete Immobilien Firma ein Logo zu erstellen. Ich erklärte mich dazu bereit nicht nur sein Logo, sondern sein ganzes Corporate Design zu erstellen. Zusätzlich layoutete ich noch Drucksachen wie eine Visitenkarte und eine Rechnungsvorlage für ihn.
Nach ein paar Gesprächen wusste ich, was er sich vorgestellt hat: Er wünscht ganz einfach einen schwarzen Schriftzug, eine klassische Wortmarke, auf weissem Hintergrund, ohne zusätzlichen Schnickschnack. Ich sollte es ganz simpel halten für ihn. Er wollte ebenfalls kein Symbol. Also setzte ich mich hin und gestaltete alles für ihn.
(stm)
Zusammenarbeit
Da ich zum ersten Mal in meinem Leben einen solchen Auftrag erstellt habe, war ich froh darüber, dass der Kunde es eher simpel halten wollte. Andererseits hätte ich auch gerne etwas Komplexeres umgesetzt. Aber am Schluss liegt es nicht an mir, dies zu entscheiden. Mit der Zusammenarbeit war ich sehr zufrieden. Da es sich bei dem Kunden um ein Familienmitglied handelte, war die Kommunikation auch sehr gut. Ich konnte ganz unkompliziert ihn anrufen und so viele Fragen stellen wie ich wollte. Ebenfalls war sich der Kunde auch bewusst, dass es für mich das erste Mal war, dass ich so etwas umsetzte. Gerade deswegen war er sehr geduldig. Am Schluss war er mit dem Ergebnis sehr zufrieden und das Logo kommt bereits zum Einsatz, was mich persönlich sehr freut.
Learnings
Ich hatte während des ganzen Prozesses gefühlt hundert verschiedene Learnings. Viele dieser Learnings waren technisch bedingt. Das Wichtigste für mich war aber klar die Kommunikation zwischen mir und dem Kunden. Ich habe gelernt, was ich alles wissen muss um so einen Auftrag zu erledigen. Zudem weiss ich nun auch, wie ich mit Schwierigkeiten, die sich während der Umsetzung zeigen, umgehen kann. Bestes Beispiel dafür war, al ich ihm eine Schrift vorgeschlagen habe welche ihm auch gefiel. Mein Ziel war es, diese Schrift als Standartschrift im Unternehmen einzusetzten. Leider habe ich erst später gemerkt, dass Adobe Fonts nicht automatisch auch im Word benutzt werden können. Ich habe anschliessend mit dem Kunden den Kontakt gesucht und ihm direkt eine Lösung vorgeschlagen. Wir werden seine gewünschte Schrift für die Visitenkarte verwenden. Für die Rechnungen und Verträge gibt es im Word eine gratis Schrift, welche zur gleichen Schriftfamilie gehört, wie diejenige welche ich mir eigentlich überlegt habe. Er sah sich meine neuen Entwürfe an und war zufrieden. Das war persönlich eines der wichtigsten Learning.