Die Visitenkarte von Heute
Die moderne Visitenkarte für jeden Creator: das Portfolio. Ein Template auszusuchen und dann per Drag and Drop Anpassungen vorzunehmen, wie man es von WordPress & Co. kennt, war für mich keine Challenge. Ich habe es gewagt und habe selbst codiert.
Schon vor Beginn des Studiums durfte ich in die Welt der Webentwickler reinschnuppern und mich dafür begeistern lassen. Um mein Wissen zu vertiefen, habe ich die Herausforderung angenommen und mir mein Portfolio erstellt. Ich konnte somit meine Kreativität ausleben und alle meine Wünsche und Vorstellungen umsetzen. Die Kaffeetassen haben sich gehäuft, die Post-It’s wurden unübersichtlich und die Finger schmerzten vom Tippen. Doch der Aufwand hat sich gelohnt – mein Portfolio ist ready.
Schau doch rein! Hier geht’s zu meinem Portfolio.
(hil)
Konzeption
Da wir in unserem Studiengang selbst einen Blog führen, dessen CMS WordPress ist, war mir von Anfang an klar, ich möchte mein Portfolio selbst codieren – ich brauche eine Challenge. Was mir schnell bewusst wurde ist, dass ich unter extremem Zeitdruck stehe. Somit ist das grösste Learning des ganzen Projekts eigentlich entstanden. Zunächst wollte ich das Portfolio von Grund auf selbst codieren und programmieren. Leider konnte ich das so nicht realisieren. Ich habe mich dazu entschieden etwas Geld in mein Portfolio zu investieren und somit auch in meine Zukunft. Ich habe auf verschiedensten Plattformen nach einem geeigneten Template gesucht, auf dem ich dann mit meinem erlernten Wissen aufbauen konnte.
Hatte ich das Template auf meinem Rechner, fing ich direkt mit der Umsetzung an. Schlicht, authentisch, kreativ und informativ sollte es sein. Schlussendlich soll das Portfolio nicht nur meine vergangenen Arbeiten zeigen und mich als Person repräsentieren, sondern auch potenzielle Kunden anziehen.
Das Auswahlverfahren meiner vergangenen Arbeiten gestaltete sich schwieriger als gedacht. Oftmals musste ich mir selber gestehen, dass ich hinter gewissen Arbeiten nicht mehr stehen und mich auch nicht mehr damit identifizieren kann. Mit meinem Portfolio kann ich zurzeit nicht viel vorweisen, aber diesen Kompromiss gehe ich gerne ein.
Mein nächstes Problem war das Google Listing. Meine Seite erschien schon auf der zweiten Seite (die Seite die vielleicht 1% der User anschaut) und dies wollte ich verhindern. Doch wie? Nach langem Googlen und Recherchieren, konnte ich mithilfe von einem kleinen Code-Schnipsel und Google Analytics meine Seite beträchtlich optimieren und auf ein besseres Ranking bringen. Die Seite erscheint je nach Suchbegriffen an oberster Stelle. Ein Erfolgserlebnis und Feuerwerk in mir drin ist das Resultat.
Fazit
Ich konnte mein Know-How verbessern, habe viel gelernt, viele Nerven gebraucht und viel Koffein benötigt, doch ich bin zufrieden. Die Up’s und Down’s bei einem Projekt gehören dazu und motivieren mich, nicht aufzugeben. Ich bin zufrieden mit meinem Ergebnis und den damit verbundenen Learnings. Ich freue mich auf alles, was mir diese «Visitenkarte» bringen wird.