DIY Weihnachtssterne

Ist euer Wohnzimmer schon weihnachtlich dekoriert? Falls es euch wie mir geht und ihr noch keine Zeit dazu gefunden habt, die gute Stube festlich einzurichten, dann habe ich euch eine Last-Minute-Weihnachtsdeko-Idee.

Die Anleitung zu den Papiersternen aus Brottütten findest du auf meinem Instagram-Kanal. Dein Wohnzimmer wird im Nu einen weihnachtlichen Touch bekommen. Viel Spass beim Nachmachen.

Du brauchst:

  • Leim
  • Schnur
  • Stift
  • Schere
  • 8 Brotpapiertüten (kaufbar in grösseren Supermärkten und Papeterien)

Ebenfalls habe ich dir einige Vorlagen vorbereitet. Du kannst sie hier downloaden, ausdrucken, ausschneiden und für deinen Stern benutzen.

(mou)

Idee:

Auf Instagram scrolle ich täglich durch meinen Feed und stosse immer wieder auf verschiedene Reels. Ich selbst habe diese Funktion noch nie ausprobiert, wollte es aber schon öfters mal machen. Bisher fand ich aber nie eine Gelegenheit dazu.

Deshalb dacht ich mir, ich nutze die Gelegenheit und filme ein Reel über die Papiersterne, welche ich für Weihnachten basteln wollte.

Das Vorgehen:

Ich besorgte alle nötigen Dinge, welche ich für die Sterne brauchte, ging nach Hause und dachte mir: Ich stell jetzt ein Objektiv auf und filme mich von oben, so wie das die ganzen Influencer:innen machen. Falsch gedacht.

Bei meinem ersten Versuch stellte sich schon die Frage, wie ich basteln und gleichzeitig die Reel-Funktion bedienen soll?
Ich versuchte es trotzdem. Das Handy versuchte ich auf dem Stativ so zu platzieren, dass weder die Beine des Stativs noch meine Hände zu sehen waren.

Nachdem ich nach einer gefühlten Ewigkeit kein vernünftiges Material vorzuweisen hatte, rief ich meine Schwester an und sie bat vorbeizukommen. Mir wurde bewusst, dass ich das nicht selbst schaffen würde. Jemand musste den Stern basteln, sodass ich mich nur auf das Filmen konzentrieren konnte.

Filmen, Text und Musik:

Die grösste Herausforderung beim Filmen war es, das Handy immer wieder an derselben Stelle zu halten, damit es fliessend aussieht. Zusätzlich war es eine grosse Challenge, die 30 Sekunden, welche die Reel-Funktion maximal bietet, einzuhalten. Kein Schritt durfte länger als 5 Sekunden gefilmt werden. Als das Reel mit den 30 Sekunden gefüllt war, setze ich Anleitungstexte zu den passenden Bildern hinzu, welche den Betrachter resp. die Betrachterin durch das Reel leiten.

Zu guter Letzt habe ich mein Reel noch mit einer passenden Weihnachtsmusik hinterlegt, um weihnachtlichen Stimmung aufkommen zu lassen. Die Musik konnte ich direkt aus der Instagram Mediathek beziehen.

Vorlagen:

Ich habe verschiedene Sternvorlagen von Hand aufgezeichnet und diese dann im InDesign nachgezeichnet. Bei den Vorlagen sind dem Bastler resp. der Bastlerin keine Grenzen gesetzt, zumal viele Kombinationen möglich sind. Aus diesem Grund habe ich meiner Kreativität freien Lauf gelassen. Ich habe 4 Vorlagen als PDF gespeichert und stelle sie hier online zur Verfügung.

Learnings:

Im Grossen und Ganzen hat es Spass gemacht, ein Reel zu machen und ich denke, ich werde die Reel-Funktion auch in Zukunft wieder mal benutzen. Zusätzlich habe ich bemerkt, dass man gegenüber den Funktionen von Instagram offen sein sollte, denn sie erleichtern es, tollen Content zu produzieren. Ebenfalls bewundere ich Influencer:innen, welche täglich Reels hochladen. Ich habe bis zum Zeitpunkt als ich mein eigenes Reel gemacht habe, nie darüber nachgedacht wie viel Zeit wirklich dahintersteckt. Ich werde in Zukunft die Videos aus einem anderen Blickwinkel betrachten.