Drachenzähmen leicht gemacht!

Drachenzähmen leicht gemacht! Naja, so einfach auch wieder nicht, zumindest wenn es ums Kitesurfen geht. Viel Wind, kaltes Wasser und bis zu 17 Quadratmeter grosse Drachen –  kein Zuckerschlecken, aber der geilste Sport der Welt.

Obwohl ich in meiner Familie wohl der schlechteste Kitesurfer bin, geniesse ich trotzdem jeden Familienurlaub an einem windigen Spot. Also entschied ich mich, mit meinen Eltern und meinen Brüdern über Ostern nach Frankreich zu fahren, um eine Woche lang übers Wasser zu gleiten. Mit einem Wohnwagen und dem Kofferraum voll mit Surfmaterial und machten wir uns auf den Weg nach Frankreich.

Natürlich hatte ich auch meine GoPro und meine Kamera dabei. Wenn ich nicht selbst auf dem Wasser war, filmte und fotografierte ich. In der folgenden Galerie seht ihr einige meiner liebsten Schnappschüsse. Die Surfer sind neben meinen beiden Brüdern Laurin und Simon auch mein Vater Andi und zwei Bekannte aus Frankreich namens Leon und Kléo.

(dbo)

Planung:

Über die Planung an sich kann ich eigentlich gar nicht zu viel sagen. Ich hielt einen Tag lang meine Kamera in den Händen und hab den Abzug betätigt. Eine grosse Planung habe ich vorhin nicht hineingesteckt. Beim Kitesurfen weiss man am Abend zuvor meist noch nicht an welchen Spot wir fahren, respektive welcher Spot am meisten Wind hat. Deshalb ist eine genau Planung im Allgemeinen sehr schwierig.

Umsetzung:

Ich habe versucht meine Brüder in verschiedenen Szenerien und verschiedenen Winkeln abzulichten. Gar keine so einfache Aufgabe, mit Händen und Füssen habe ich versucht mit meinen vorbeifliegenden Brüdern zu kommunizieren und bin am 300 Meter langen Strand hin und her gerannt. Fotografiert habe ich mit einer Canon EOS 77D und einem Canon EF 70–300 mm Objektiv.

Fazit & Learnings

Ich liebe es Sport, insbesondere Wasser- und Actionsport zu fotografieren. Auch wenn ich kein Profi-Fotograf bin, gelingen mir meiner Meinung nach immer wieder tolle Bilder. Beim nächsten Mal wäre es sinnvoll meine Fotoausrüstung mit einem grösseren Objektiv zu erweitern. Auf vielen der Bilder sind die Kitesurfer einfach zu klein und kommen nicht richtig zur Geltung. Die Jungs mussten extrem nahe am Strand entlang surfen, was für alle Beteiligten ein gewisses Risiko birgt. Zum grösseren Objektiv brauche ich nächstes mal auch ein Stativ. Je grösser der Zoom desto schwieriger wird es die Kamera gerade zu halten und die Bilder nicht zu verwackeln.