Dräckigi Wösch
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Jeder Mensch hat @draeckigiwoesch. Nicht jeder möchte diese auch sauber waschen. Bei unserem Podcast geht es genau darum – gestandene Persönlichkeiten aus dem Entertainment- und Kunstbusiness packen Geschichten aus, welche noch nie das Licht der Öffentlichkeit erblicken durften. Von Iouri Podladtchikovs Nahtoderfahrung und seiner Liebe zur Kunst, über Rodney Chonia’s Zeit als Choreographer von Ariana Grande, Selena Gomez und Co., bis hin zum schlagartigen Gedankenwandel von Gabirano – das alles und mehr erfahrt ihr bei «Dräckigi Wösch», mit euren Lieblingsmoderatoren @merceemusic & @lennysmt.
Dräckigi Wösch – Season 1
ZZ Amparo – Spanner in der Sauna
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ZZ Amparo – Spanner in der Sauna
Cali P – Konzert verpennt?
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Gabirano – Es esch wies esch
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Cinnay – Donne moi une clope
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Onmondaybrunch – De Brunch am Mäntig
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Onmondaybrunch – De Brunch am Mäntig
Sensu & Olen Blackbird – Lovebirds in London
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Sensu & Olen Blackbird – Lovebirds in London
Rodney Chonia – Von ZRH to LAX
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Warum ist er von LAX zurück nach ZRH gekommen, was sind seine Pläne und what’s next?
Rodney Chonia – Von ZRH to LAX
Pilar Vega – Pre-Show Shots
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Iouri Podladtchikov – Legändeee
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Iouri Podladtchikov – Legändeee
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Dräckigi Wösch Instagram Profil
Animation für Dräckigi Wösch
Intro – Jingle für Dräckigi Wösch
(bas)
Idee
In diesem Podcast werden verschiedenste Menschen aus dem Entertainment-Business eingeladen, um ihre skurrilsten / schlimmsten / peinlichsten / lustigsten Stories zu erzählen. Sozusagen um ihre «Dräckigi Wösch» reinzuwaschen. Ziel ist es, den Gast in einem witzigen, ungezwungenen und humorvollen Gespräch zu zeigen. Zum Ende kommt noch ein Ausblick auf aufkommende Projekte des eingeladenen Gasts. Der Podcast wird auf Schweizerdeutsch geführt.
Gäste
Verschieden Personen aus dem Genre «Urban» (Musiker, Producer, Tänzer, DJ’s, Clubbesitzer, etc.) – wobei der Fokus darauf liegt, dass unsere Gäste in erster Linie eine einzigartige Persönlichkeit haben und eine Story zu erzählen haben, welche man noch nie gehört hat und vielleicht von dieser Person auch nicht erwarten würde.
Unsere Gäste haben diverse Hintergründe, Interessen und Beschäftigungen. Was sie aber verbindet ist eben ihre einzigartige Persönlichkeit und dass sie etablierte Namen in ihrer jeweiligen Szene sind. Wir möchten bewusst Personen aus unterschiedlichen Sparten und Hintergründen der Urbanen Genres einladen, um ihnen eine Plattform zu bieten, bei der sie sich nicht zurückhalten müssen und um Diversität zu schaffen.
Umsetzung
Das Format ähnelt einem Tabletalk mit Mercee und Lenny als Hosts und einem/mehreren Gästen. In einem gut ausgerüsteten Podcast Studio werden die Gäste eingeladen und sprechen ohne Blatt vor dem Mund und ohne Scham über alle möglichen Geschichten, aus dem Leben der Kulturschaffenden.
Sendestruktur
–1 offene Frage (um Interesse direkt zu wecken) (10 sec.) (dich selber in 3 Wörter beschreiben)
-Jingle (25 sec.)
-Begrüssung Gast (wir haben uns Gedanken gemacht über unsere Gäste und ein wenig recherchiert) Wir beginnen den Podcast mit einer Einleitung über unseren Gast (1-2 min)
-Guest Story – halbmoderierte Geschichte, bei der wir nachfragen (ca 10 min.)
-Ausblick in künftige Projekte der Guests (1-2min)
-«Hot Seat – mal etwas anders» mit 10 geschlossenen Fragen (ca. 5 min)
-Abschluss (1min) Fazit
Preproduction / Postproduction
Die Postproduktion beinhaltet nebst dem Schnitt jeder Spur einer Episode auch das Mischen und Mastern einer Folge. Hier gab es für mich keine grossen Probleme – ausser, dass das ganze natürlich sehr zeitkonsumierend ist 😉 Die kostenpflichtige Mastering-Option, welche gewisse Distributoren anbieten, ist für mich keine Option – kein Geld. (Also wenn du ein tolles, vertrauenswürdiges Gratis-Mastering-Programm kennst, dann lass es mich gerne wissen auf: draeckigiwoesch@gmail.com )
Die Preproduction benötige offensichtlich sehr grosse Mengen an Zeit. Nebst dem Konzipieren und Planen des ganzen Podcasts, den Grafiken / Schriften, der Animation, dem Jingle und dem Vereinbaren von Terminen mit Künstlern, Sportler und deren Managers, gab es noch hunderte Dinge zu erledigen.
Social Media
Nebst der Veröffentlichung der Episoden auf den meist möglichen Plattformen durch den Distributor «Buzzsprout» haben wir das ausgearbeitet Instagram-Konzept ausgeführt. Dabei waren vor allem die Stories, welche als Teaser fungieren, sehr zeitkonsumierend. Für Instagram habe ich die Programme Photoshop, Illustrator und vor allem für die Stories After Effects, um die Waveforms personalisiert zu machen. Auch das Wording und schreiben der Texte und die Auswahl der Szenen für die Teaser hat an sich sehr viel Aufwand mit sich gebracht. Das führen des Instagram Channels in den letzten Monaten war ein durchgehender Aufwand, da wir wöchentlich minimum 4 Posts machten (Posts, Stories, Snippets, etc.), was auf ein minimum von 104 Posts / Stories etc. kommt.
Fazit, Learnings und Aussichten
Grundsätzlich verlief das gesamte Projekt mehrheitlich Reibungslos und wir konnten vieles so umsetzen, wie wir es uns vorgestellt haben. Wir konnten gut im Team arbeiten und unsere Rollen waren jeweils klar verteilt. So konnten sich Mercee und Lenny in der Rolle als Hosts komplett entfalten und Giosch übernahm die Arbeit im Hintergrund. Das Setting im Studio war angenehm und schaffte eine entspannte Atmosphäre für die Gäste. Bis auf ein bis zwei Ausnahmen, verstanden die Gäste auch unser Format und hatten sich schon im Vorfeld schon Gedanken zu ihrer Story/Dräckigi Wösch gemacht. Unsere Fragen kamen gut an und haben zu genügend Gesprächsstoff verleitet. Nur sehr selten wollte ein Gast eine Frage auf dem Hot Seat nicht beantworten, was für uns aber kein Problem war, da wir bewusst teilweise auch offensive Fragen gestellt haben. Obwohl es für Mercee und Lenny das erste Mal war in einer Host-Funktion, ist es den beiden gelungen, viel aus den Gästen herauszuholen. Dabei entstanden witzige sowie auch tiefe Gespräche über das Leben und ihr Business.
Natürlich gab es auch Schwierigkeiten, so zum Beispiel die Postproduction. Diese haben wir leicht unterschätzt, was jedoch nicht unbedingt etwas Schlechtes ist. Denn bei diesem Projekt war für uns vieles Neuland und wir konnten aus dem Audiobereich genügend Learnings mitnehmen für die Zukunft.
Die Zukunft ist ein gutes Stichwort, denn für uns ist nach der ersten Staffel «Dräckigi Wösch» noch nicht genug. Wir möchten weitere Folgen aufnehmen, veröffentlichen und Künstlern eine Plattform bieten. Dabei wollen wir darauf achten, aus unseren Fehlern zu lernen und uns stetig zu verbessern. Mit neuen Gästen, neuen Ideen, neuen Formaten und viel Engagement werden wir unseren Podcast weiterführen und sehen was die Zukunft noch bringt.