Ein neues Gewand für die «bärner studizytig»

Die Bärner Studizytig erscheint viermal jährlich mit einer Auflage von 14’654 Exemplaren. Sie wird an alle Studierenden der Universität Bern und der PH Bern verschickt.

Im Sommer 2022 übernahm ich den Job als Layouter für die Zeitung. Nach einigen Sitzung mit der Redaktion, die aus den Studierenden der Uni Bern besteht, gestaltete ich die 30. Ausgabe im Dezember. Die Redaktionsmitglieder erheben keinen Anspruch auf eine Entlöhnung. Somit stellt die Mitarbeit bei der «bärner studizytig» keinen Nebenjob, sondern eine «Herzensangelegenheit» dar.

Hier gehts zum Printlayout.

(mou)

Das die Arbeit in einer Redaktion spannend ist, wusste ich von meinem Major «Multimedia Journalismus». Darum wollte ich wissen wie in der «bärner studizytig» gearbeitet wird. Im Sommer 2022 habe ich mich für den Job als Layouter beworben. Kurz danach ging ich an verschiedene Redaktionssitzungen und wurde von den ehemaligen Layouterinnen eingearbeitet. Bis zum Dezember passierte dann meinerseits eher weniger. Denn ich hatte ursprünglich geplant das Layout komplett neu zu gestalten. Durch meine anderen Tätigkeiten kam ich dann so unter Druck, das ich das momentane Layout einfach ein wenig «gepimpt» habe. Das heisst: Ganzflächige farbige Seiten, mehr Weissraum und mutigere Bilder. Viel Aufwand war das trotzdem. Mehr als erwartet. Am Schlussweekend schrieben die Redaktor*innen ihre Texte fertig und ich wurde bombardiert mit Textdateien und Bildern. Ich musste das Chaos der Meldungen auf Slack in eine Struktur bringen. Das hat mich sehr überfordert. Am Sonntag Abend waren dann doch die 36 Seiten gelayoutet. Das PDF ging ans Lektorat und kam mit einer Menge Kommentare zurück. Wieder ein Slack-Chaos beginnt. Dann begann der langwierige Prozess der Korrekturen, der mich am Montag und Dienstag absorbierte. Am Donnerstag, nachdem ich jegliche Exportierfehler machte, wurde die Zeitung endlich gedruckt. Erleichterung folgte.

Das Team hat mich, bei dem holprigen Start in den neuen Job so gut es ging unterstützt. Für die nächste Ausgabe weiss ich nun zum Glück besser was mich erwartet.