Ein Onepager über Mirjam A. Salernos Weg in die Literaturwelt
Hello fellow citizens of Camelot und willkommen zum Beitrag über meine langjährige Kollegin Mirjam, die mit viel Leidenschaft und Herzblut an ihrem grossen Projekt schreibt. Wer Mirjam ist und was es mit ihrem Debutroman auf sich hat, erfährt ihr bei den elf Stationen dieser multimedialen Reise.
Wir wünschen viel Spass und eine gute Reise.
Station 1: Portrait über Mirjam A. Salerno | Teil 1
Station 2: Mirjam’s beruflicher Werdegang
Mirjam absolvierte nach der obligatorischen Schulzeit eine kaufmännische Lehre auf dem Reisebüro. Nach ihrer Lehrzeit entschied sie sich, einen Blick in weitere Branchen zu werfen und schliesslich eine Weiterbildung in Richtung Marketing und Kommunikation zu machen.
Nun arbeitet sie bei einer renommierten Schweizer Firma als Fachfrau Kommunikation im Bereich Social Media (Pensum 90%), wo sie ihre Kreativität und Leidenschaft fürs Schreiben und Texten auch im Beruf ausleben kann. Die restlichen 10% nimmt sie sich Zeit fürs Schreiben an ihrem grossen Projekt – ihrem Debutroman.
Station 3: Kurzinterview über Mirjam’s Schreib-Werdegang
Kannst du uns etwas über Deine Anfänge als junge Schriftstellerin erzählen?
Ja, klar. Meine eigentlichen Schreibanfänge begannen während meiner Lehre. Dort hatte ich die Idee für meine erste richtige Geschichte. Diese Idee begleitet mich nun schon seit mittlerweile 10 Jahren. Aber erst vor drei Jahren, als die ganze Pandemiegeschichte begann, habe ich mich wirklich intensiv damit beschäftigt. Ich dachte mir: «Hei Mirjam, jetzt oder nie, jetzt musst du mal was machen für Deinen Traum.» Und so habe ich angefangen, mein grosses Projekt anzugehen.
Das klingt nach einem entscheidenden Schritt. Gab es noch andere Ereignisse oder Entwicklungen, die dich dabei unterstützt haben?
Absolut. Im Jahr 2022 bin ich Mitglied der Schreibgruppe «Extramundana» geworden. Diese Gruppe wird vom Jungen Literaturlabor Zürich (JULL) durchgeführt und von der Carl Spitteler Stiftung unterstützt. Obwohl diese Zeit mittlerweile vorbei ist, hat sie mir die Möglichkeit gegeben, mit vielen talentierten jungen Schriftsteller:innen sowie grossartigen Mentor:innen zusammenzuarbeiten. Dadurch konnte ich mich als Autorin weiterentwickeln und letzten Herbst am «Zürich liest» Literaturfestival sogar meine erste Lesung halten.
Was für wertvolle Erfahrungen. Hat diese Zusammenarbeit Auswirkungen auf Dein aktuelles Projekt gehabt?
Auf jeden Fall. Die Zeit in der Schreibgruppe hat mir geholfen, als Autorin bzw. Schriftstellerin voranzukommen. Dadurch arbeite ich nun daran, meine erste Geschichte fertigzustellen und dies bereitet mir einfach unglaubliche Freude. Ich bin echt begeistert von dem, was ich bis heute bereits erreicht habe.
Station 4: Portrait über Mirjam A. Salerno | Teil 2
Station 5: Leseprobe Nr. 1
Um bereits hier und jetzt einen kleinen Vorgeschmack auf das literarische Talent von Mirjam A. Salerno, der jungen aufstrebenden Autorin, zu erhalten, tauchen wir nun in die fesselnde Welt der Worte ein. Macht es euch gemütlich und lehnt euch gerne zurück, währenddem ihr der Autorin höchstpersönlich bei der Leseprobe Nr. 1 zuhört. Viel Spass.
Weiter unten geht es bei der Leseprobe Nr. 2 gleich weiter mit der Geschichte. Doch vorher wollen wir von Mirjam wissen, wie wichtig ihr die Recherche für ihr Buch ist und was sie uns nebst ihren Leseproben noch bieten kann, damit wir weitere Einblicke in ihren Debutroman erhalten.
Station 6: Portrait über Mirjam A. Salerno | Teil 3
Station 7: Promotion-Videos
Das hier sind nun die fünf kurzen Promotion-Videos oder «Müsterlis», wie sie Mirjam genannt hat, die im Rahmen von ihrem Debutroman entstanden sind, um Euch einen weiteren Vorgeschmack bezüglich Atmosphäre, Charaktere und Emotionen des Buches zu geben. Diese kurzen Videos bieten einen einzigartigen Einblick in die Geschichte und machen Lust auf mehr.
Gefilmt wurde einerseits in der Altstadt von Neuenburg und anderseits in den Ruinen vom alten römischen Theater von Le Selley in Avenches.
Station 8: Kurzinterview über die Promotion-Videos
Hast Du für die Promotion-Videos Schauspielerinnen und Schauspieler engagiert?
Nein, tatsächlich nicht. Es geht wieder zurück zu meinem grossartigen Umfeld. Die Hauptfigur «Rose» wird von einer meiner besten Freundinnen gespielt. Und ihr Gegenspieler ist für mich tatsächlich wie ein Cousin. Wir konnten sogar ein Video mit meinem Grossvater drehen. Ach, es ist wirklich herzerwärmend, wie alle so begeistert von meinem Projekt sind. Als weiteres Beispiel hat meine Grossmutter sogar den Umhang von Rose genäht.
Das klingt wirklich wunderbar. Es ist schön zu hören, dass Dein persönliches Umfeld so engagiert und unterstützend ist. Wie fühlt es sich an, mit Deinen Freunden und Deiner Familie an diesem Projekt zu arbeiten?
Mirjam (lacht): Es ist einfach unglaublich süss von allen, wenn ich es so erzähle. Es ist eine wunderbare Erfahrung, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die mir so nahestehen. Es gibt diesem Projekt eine besondere Bedeutung und ich schätze die Unterstützung und Begeisterung, die sie alle zeigen wirklich sehr.
Bilder und Behind The Scenes
Rose – Shooting am 09.10.2022 in Neuenburg
Nathanael – Shooting am 22.10.2022 und 26.03.2023 in Avenches
Grampy – Shooting am 27.12.2022 in Avenches
Wo kann man Deine Promotion-Videos nun finden?
Gute Frage. Ich habe letzten Oktober (2022) ein Instagram Account erstellt namens mirjamsalernowrites. Dieses Profil habe ich erstellt, um langsam auf mich aufmerksam zu machen und dort Content zu meiner Geschichte zu posten. Die Promotion-Videos befinden sich bereits auf meinem Profil und es werden weitere folgen.
Station 9: Leseprobe Nr. 2
Wie versprochen, geht es nun mit dem zweiten Teil der spannenden Leseprobe weiter. Viel Vergnügen.
Station 10: Die bisher grössten Errungenschaften von Mirjam und ihre Ziele für die Zukunft?
Nachdem wir über Mirjam’s Schreibanfänge, Recherchen und Promotion-Videos gesprochen hatten, sprachen wir noch über ihre aktuellen Pläne zur Buchveröffentlichung. Obwohl sie sich bewusst ist, dass nur ein kleiner Prozentsatz der eingereichten Bücher tatsächlich veröffentlicht wird, hegt sie den grossen Traum, ihr Buch eines Tages zu veröffentlichen.
Für gewöhnlich reicht man Bewerbungen oder das vollständige Manuskript bei Literaturagenturen ein, die als Vermittlungsstelle zwischen Schriftstellern und Verlegern dienen. Die Autorin möchte es auf die gleiche Weise versuchen und träumt von einer bestimmten Agentur. Sie hofft, dass ihr Glück dort liegt. Gleichzeitig erkennt sie jedoch die Vorteile der heutigen Zeit, in der Self-Publishing eine Option ist, falls alle anderen Bemühungen scheitern sollten. Es erfüllt sie mit Freude zu wissen, dass sie ihr Buch als eigene Verlegerin veröffentlichen könnte.
Dennoch hofft sie darauf, irgendwann einen Verlag zu finden, der genauso leidenschaftlich für ihr Buch ist wie sie selbst. Sie träumt davon, dass ihr Buch seinen Platz in den Regalen der Buchhandlungen findet und von Leserinnen und Lesern bewundert wird.
Station 11: Zum Schluss
Als Abschluss für diesen multimedialen Beitrag, haben wir noch eine letzte grosse Sache umgesetzt und produziert. Autorinnen Portraits, die wer weiss, vielleicht schon bald in Mirjam’s Debutroman zu sehen sein werden.
Dafür wurde zuerst ein Moodboard kreiert und anschliessend verschiedene Varianten von Autorinnen Fotos geschossen.
Liebe Mirjam, ich wünsche Dir von ganzem Herzen für Dein weiteres Schriftstellerinnen Dasein alles Gute und bestes Gelingen. Ich freue mich bereits heute, weitere Promotion-Videos für Dich zu produzieren und Dich als aufstrebende Schriftstellerin und langjährige Kollegin weiter unterstützen zu dürfen. Ig bi sehr stouz uf Di Mirj. ❤️
(eli)
Ursprung der Idee
Ich erinnere mich noch, als wäre es erst gestern gewesen, als Mirjam mich gefragt hat, ob ich für sie ein paar Mood-Bilder und Promotion-Videos zu ihrem Buch produzieren möchte. Ich musste nicht lang überlegen, habe sofort zugesagt und schon stand das erste Datum fest, an dem wir Inhalte für ihren neuen Onlineauftritt auf Instagram produzieren wollten.
Jeder der Shooting Tage war ein voller Erfolg und ein grossartiges Erlebnis. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle Beteiligten, insbesondere an Noemi, der kleinen Schwester von Mirjam, die die Behind The Scenes Fotos von mir gemacht hat (damit ich für Digezz Beweise habe 😉 ).
Das produzierte Material konnte ich jeweils sofort wunschgemäss in kurze Reels verarbeiten und war fest entschlossen, diese als mein nächstes Digezz Projekt einzureichen.
Bevor ich diese fünf Videos auf Digezz hochlud, traf ich mich mit Mr. Digezz (Thomas Weibel) um meine Idee absegnen zu lassen. Von einer Absegnung war ich zu diesem Zeitpunkt, wie sich herausstellte, jedoch noch ein ganzes Stück entfernt, denn er meinte «diese Promotion-Videos allein sind gut und recht. Doch würden sich Deine Nachbar:innen dafür interessieren? Wohl eher weniger. Mache daher doch noch was über Deine Kollegin, die Schriftstellerin».
Gesagt getan.
Noch am selben Tag, als ich das Coaching bei Thomas hatte, kontaktierte ich Mirjam um zu fragen, ob sie an einem Portrait über sich interessiert wäre. Von der ersten Sekunde an war sie von der Idee begeistert.
Vorbereitung & Produktion
Wenige Tage nach dem Coaching mit Thomas hatten wir uns bereits fürs Filmen im H8 verabredet. Wir nahmen uns einen ganzen Tag Zeit, um den multimedialen Digezz-Beitrag zu produzieren. Dies beinhaltete das Portrait-Interview (Videos), Leseproben (Audios) und Autorinnen Portraits (Fotos) – sehr multimedial also. Der Shooting Tag verlief dank einer guten Vorbereitung samt Mind-Map und Moodboard wie am Schnürchen.
Postproduktion
Das Schneiden des Filmmaterials war aufwändig doch dank meiner Erfahrung, die ich die letzten vier Semester sammeln konnte, lässt sich das Endergebnis durchaus sehen. Bei der Postproduktion aller multimedialen Schnipsel achtete ich stehts darauf, einen roten Faden zu haben, der die Leser:innen klar und deutlich durch den Beitrag führt. Daher auch die Stationen. Der multimediale Beitrag hat einen durchdachten Aufbau und lässt sich aufgrund der vielen Abwechslungen ganz einfach konzipieren.
Wie weiter?
Beim Coaching mit Thomas sprachen wir noch über einen Onepager für Mirjam. Eine Website von Grund auf zu programmieren, ist sehr zeitintensiv und daher habe ich mir diesen Task fürs nächste Semester vorgenommen. Dort sollen die bereits produzierten Beitragsschnipsel in den Onepager eingebaut werden.
Learnings und Fazit
Auch bei diesem Digezz Projekt habe ich gemerkt, dass die Vorbereitung das A und O sind. Vor dem Dreh ein Mind-Map zu erstellen mit allen Punkten, die im Endprodukt enthalten sein sollen, macht auf jeden Fall Sinn.
Ein weiteres wichtiges Learning war für mich die Urheberrechte zu beachten! Als es darum ging, die Promotion-Videos auf YouTube hochzuladen, schien zuerst alles wie geplant zu klappen. Doch nach wenigen Minuten hatte ich bereits die erste Urheberrechtsbeschwerde-Meldung am Hals. Gemäss YouTube wurde mir zwar Entwarnung gegeben: «Der Content ID-Anspruch, der auf dein Video erhoben wurde, hat keine Auswirkungen auf deinen Kanal. Dein Konto erhält also keine Urheberrechtsverwarnung.» Doch diese Meldung liess uns nicht in Ruhe. Als die Meldung auch noch bei einem zweiten Promotion-Video auftauchte, mussten wir was unternehmen, um auf der richtigen Seite zu sein. Wir suchten also auf epidemic sound, wo Mirjam monatlich zahlt, um dort Musik zu verwenden, nach passenden Liedern. Als wir fünf geeignete Songs gefunden hatten, gaben wir epidemic sound noch meinen YouTube Kanal an und ich überarbeitete nochmals die fünf Promotion-Videos. Nachdem ich nochmals alle hochgeladen hatte, tauchte keine Warnung mehr auf und wir werden nun wieder gut schlafen können. 🙃
Die Erarbeitung dieses Digezz-Projekts hat mir besonders viel Freude bereitet, denn jedes Mal, wenn ich Mirjam ein Beitrags-Update via SwissTransfer und WhatsApp geschickt habe, wurde ich mit gutem Feedback und herzerwärmenden Reaktionen überhäuft. Was wir in der Zeit nach dem Coaching und heute, der Veröffentlichung des Beitrags, geleistet haben, macht mich sehr happy. ❤️