Fantasy World in Blender

fertige fantasy Landschaft

Taucht mit uns in eine bezaubernde Fantasie-Landschaft ein, kreiert in Blender.

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Hauptziel unseres Projektes war es, das Programm Blender kennenzulernen. Bis zum Start unseres Projektes hatten wir nur wenig bis gar keine Erfahrung damit. Schon vor unserem Studium interessierten wir uns für die 3D-Gestaltung, weshalb uns regelmässig entsprechender Content auf Instagram vorgeschlagen wurde. So kamen wir auf die Idee, unser erstes Digezz-Projekt mit Blender zu gestalten.

Vorbereitung

Wir stiessen auf ein kurzes Video einer blumenübersäten Ruine, begleitet von Natursounds. Dieses ästhetische Video diente als Ausgangspunkt unserer Inspiration und führte zu unserer Idee, eine idyllische Naturlandschaft zu kreieren.

Wir gestalteten mehrere Moodboards in insgesamt drei Schwierigkeitsstufen. Während der weiteren Recherche kamen wir zum Schluss, dass wir eine Fantasie-Landschaft erstellen möchten. Dies einerseits, da eine zu reale Landschaft weniger für Anfänger geeignet sein könnte. Andererseits hatten wir uns bereits in die rosa Designs auf unseren Inspirationsbildern verliebt.

Mit einem weiteren Moodboard definierten wir den Stil der gewünschten Blumen. Anschliessend begannen wir damit, uns die Grundlagen des Programms anzueignen. Mit dem gewonnenen Wissen und mit Hilfe von Tutorials wurden im Anschluss die Landschaften, Blumen, Wolken etc. erstellt.

Für unser anfängliches Farbkonzept definierten wir unterschiedliche Pastellnuancen in rosa, lila und blau. Gegen Ende unseres Projektes kamen wir zum Schluss, dass das hellere Konzept uns etwas zu süss und kindlich erschien, so dass wir kräftigere und dunklere Farbtöne in unser Farbkonzept aufnahmen.

Umsetzung

Naturlandschaft

Der Schwerpunkt und grösste Aufwand lag in der Erstellung der Blumen. Diese sollten sich möglichst voneinander unterscheiden und in unterschiedlichen Farben, Formen und Strukturen auftreten, wie dies auch in der Natur der Fall ist.

Animation

Die Animation erstellten wir ganz zum Schluss. Obwohl das Prinzip einfach war, erforderte es viel Geduld und Aufwand, um den Kameraflug flüssig und harmonisch zu gestalten. Besonders wichtig war uns, dass die Blumen auch aus der Nähe betrachtet werden können, da wir hierfür viel Zeit investierten.

Sound

Die Naturgeräusche mit Vogelgezwitscher haben wir selbst mit einem Zoom H6 aufgenommen. Sonstige Soundeffekte wurden extern organisiert. Den Sound haben wir in Premiere Pro mit der Videodatei zusammengeführt.

(pru)

Besonders zufrieden sind wir mit der Arbeit im Team und der Organisation. Wir einigten uns schnell auf eine Idee und ein für uns stimmiges Design. Im Verlauf dieser Arbeit machten wir viele Fehler, die im Nachhinein hätten vermieden werden können. Aber wir mussten sie alle machen, um das Programm zu lernen und genau das war auch das eigentliche Ziel dieser Abgabe.

Die grösste Herausforderung war die Komplexität dieses Programmes. Blender ist überhaupt nicht anfängerfreundlich und erfordert für jeden neuen Schritt ein Tutorial. Zum Glück wird man hier mit etwas Suche meistens fündig. Besonders herausfordernd war das Anordnen der Blumen auf dem Hügel. Nicht alle Blumen konnten automatisiert in die gleiche Richtung ausgerichtet werden und so gehörte «ein wenig Gebastel» zum normalen Workflow.

Einige Fehler, welche wir im Verlauf der Arbeit machten:

  • Zu Beginn setzten wir uns zu wenig mit den Render-Einstellungen auseinander, was dazu führte, dass wir Eevee und Cycles für unsere Elemente erst zu spät definierten.
  • Lichtstimmung erst am Schluss definiert. Dadurch mussten wir manche Farben im nachhinein noch neu anpassen, da sie im Licht anders wirkten.
  • Vector Graphics zu viel eingesetzt. Diese brauchen viel Leistung und führten zu sehr langen Render-Zeiten.

Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit unserem Projekt und hoffen, dass auch ihr kurz in unsere Welt eintauchen konntet.