Ferdinand-Coffee
Unsere Leidenschaft für Kaffee, eine lokale Kaffeerösterei und ein Besuch auf dem Berner Sternenmarkt führten zu diesem Digezz-Projekt. Wir durften für das Berner Unternehmen Ferdinand Coffee einige Bilder sowie Videos aufnehmen. Es geht dabei um ein Video der Kaffee-Zubereitung sowie ein Videostatement.
Der Besitzer von Ferdinand Coffee gab uns die Möglichkeit, an einem Morgen am Weihnachtsmarkt «Berner Sternenmarkt» ein Video von seiner Kunst zu drehen. Ausserdem erklärte er uns in einem kurzen Video die spannenden Hintergründe des Unternehmens.
Alle Videos wurden für Social Media produziert, so dass sie auch von Ferdinand Coffee verwendet werden können.
Ein grosses MERCI an Liri von Ferdinand Coffee für diese Möglichkeit und die lustige und angenehme Zusammenarbeit!
Moodvideo
Statement
(mou)
Idee
Die gemeinsame Liebe zum Kaffee (und natürlich dem Lebenselixier Koffein) und der Faszination für die Filmproduktion brachte Robyne und Nadine auf die Idee, Videos über Kaffee zu drehen.
Wir selbst sind aber denkbar schlecht in Coffee Art. Wir brauchten also Hilfe…
Anfrage / Organisation
Bei einem Besuch am Berner Sternenmarkt fragten wir den Besitzer der Firma Ferdinand Coffee für ein Video an. Er war direkt begeistert und bat uns, ihn auf Instagram zu kontaktieren.
Was wir daraus gelernt haben: einfach Fragen! Nicht zu viel überlegen, sondern einfach anfragen und wenn immer möglich persönlich Kontakt aufnehmen. Das Schlimmste was passieren kann: sie sagen Nein. Das Beste: du kannst Connections aufbauen und ein cooles Projekt machen. Ausserdem haben die meisten sehr Freude an einer Zusammenarbeit.
Bei der Organisation haben wir wohl etwas zu wenig gemacht. Ziemlich unvorbereitet gingen wir an den Dreh. Das Material war zwar fast alles da, aber wie wir was drehen wollten, wussten wir nicht. Eine etwas bessere Planung hätte später im Schnitt sicher geholfen.
Für die Fotos hätten wir gerne einen Blitz verwendet, um einen speziellen Look zu kreieren. Leider haben wir keinen passenden in der Ausleihe gefunden. Wir gingen davon aus, dass die Kamera einen integrierten Blitz hat und wir ohne Probleme damit die Fotos machen können. – Falsch gedacht. Aber halb so wild; die Fotos sind trotzdem gut geworden.
Beim Dreh der Videos verfielen wir teils in alte Muster und haben im Querformat gefilmt. Dies machte die Postproduction teils etwas schwerer.
Postproduction
In der Postproduction hatten wir wenig Probleme. Die Kunst bestand nur darin, die Videos so zu kürzen, dass es spannend bleibt, aber solange zu lassen, dass man noch immer der Handlung folgen kann.
Teilweise hatten wir einige Probleme mit dem Sound. Wir hätten genauer darauf achten sollen, welcher Sound zu welchem Clip gehört. Das hätte stark geholfen. Als auch dies geschafft war, konnten wir uns ans Color Grading machen. Durch die Aufnahme im Log-Profil hatten wir grossen Spielraum. Viel Spielraum heisst aber auch viel Zeit zum «Vertrödeln». Das Color Grading nahm einige Zeit in Anspruch. Zum Glück waren wir zu zweit. Wenn jemand mal zufrieden ist, konnte es der jeweils Andere besser annehmen.
Beim Statement-Video gab es keine Probleme. Sound abstimmen, Color Grading – Abspann und fertig ist das Video.
Musik
Die endlos scheinende Suche nach passender Musik. Da haben wir doch einige Stunden in den Sand gesetzt, aber unpassende Musik hätte alles zerstört. So konnten wir mit der Musik dem Video ein Gefühl geben. Damit wird es erst recht zu einem Mood-Video.
Aber immer schön schauen, dass man eine Lizenz hat. Da mussten auch wir uns zuerst darum kümmern.