Hand to Hand – Slow Fashion Magazine

Hand to Hand ist ein Slow Fashion Magazine. Der Inhalt befasst sich mit einem bewussten und nachhaltigen Mode. In unserem Magazin stellen wir verschiedene Ideen vor, wie man seine Kleidungsstücke auf eine andere Art erlangen kann.

Der Name Hand to Hand entstand, weil unsere Mode entweder von eigener Hand produziert wurde oder von einem Secondhand-Laden stammt. Unsere Gesellschaft wird von Fast Fashion und Massenproduktion dominiert. Mit unserem Magazin wollen wir aufzeigen, dass das auch anders geht. Wir produzierten unsere eigenen Kleider und befassten uns mit verschiedenen Themen rund um Nachhaltigkeit in der Fashion Industrie.

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(bas)

Idee und Motivation

Unsere Motivation war es, ein Magazin zu gestalten mit einem nachhaltigen Thema. Schnell kam die Idee, Kleidung selbst herzustellen und die Endprodukte festzuhalten. Wir haben genäht, gehäkelt und alte Kleider upgecycelt. Zusätzlich zu den Bildern wollten wir auch mit Texten arbeiten.

Arbeitsprozess

Als erstes arbeiteten wir ein Konzept aus, wie und was wir produzieren wollen. Danach besprachen wir, wer auf welche Art die Kleidung herstellen will, und begannen wir mit der Kleiderproduktion. Wir nähten neue Kleider, häkeln ein Tasche und ein Oberteil. Ausserdem nahmen wir alte Kleider und erneuerten diese.

Um auch textliche Elemente zu haben, setzen wir uns mit dem Thema nachhaltiger Mode auseinander und schreiben kurze Texte darüber. Mit der Zeit entschieden wir uns, das Thema Secondhand-Kleidung ebenfalls in einem Abschnitt zu behandeln, da dies einer der einfachsten Wege ist, nachhaltige Kleider zu kaufen.

Als wir mit unserer Kleidung fertig waren, machten wir ein Fotoshooting. Die Bilder, die aus dem Fotoshooting entstanden sind, bearbeiteten wir, damit diese einheitlicher sind. Für unser Layout besprachen wir das Design, wie es in etwa aussehen soll. Wir wollten es schlicht handeln. Danach erstellten wir eine Vorlage.

Schlussendlich fügten wir alles in das Layout ein. Dabei mussten wir noch auf Kleinigkeiten achten, damit alles stimmig und clean wirkt.

Fazit

Es erforderte viel mehr Zeit als erwartet, die Kleidungsstücke herzustellen, insbesondere da wir uns mit verschiedenen Techniken wie Nähen, Häkeln und Upcycling auseinandersetzen. Dies führte dazu, dass wir die geplanten Deadlines nicht immer einhalten konnten.

Trotz dieser Herausforderungen haben wir als Team gut zusammengearbeitet. Jeder von uns brachte seine individuellen Fähigkeiten und Ideen ein, um das Magazin zu gestalten. Bei der Gestaltung des Layouts waren wir uns von Anfang an einig, dass es eher schlicht wird.

Das Fotoshooting war ein weiterer wichtiger Schritt, um die Endprodukte festzuhalten und die Bilder für das Magazin vorzubereiten.

Insgesamt haben wir viel über nachhaltige Mode gelernt und konnten unsere Kenntnisse in den Bereichen Kleidungsproduktion, Textarbeit und Layoutgestaltung erweitern. Wir sind stolz auf das Ergebnis und unsere Bemühungen.  Wir hoffen, dass das Magazin andere dazu inspiriert, sich mit nachhaltiger Kleidung auseinanderzusetzen und alternative Wege des Konsums zu erkunden.

Dieses Projekt hat uns gezeigt, dass selbstgemachte Kleidung und ein bewussterer Umgang mit Mode sowohl ökologisch als auch persönlich bereichernd sein können.

Einzelne Fazits:

Leila: Am Anfang dachte ich, dass wir alle etwa die gleichen Vorstellungen von der Umsetzung des Magazins hatten. Was auch mehr oder weniger stimmte. Aber es gab trotzdem immer mal wieder Diskussionen, wie wir was machen wollen. Diese Besprechungen haben mehr Zeit beansprucht, als ich dachte. Auch die Produktion dauerte länger. Auch wenn wir uns nicht immer an unseren Zeitplan halten konnten, schafften wir alles fertig. Ich habe den Text über Secondhand-Kleidung und den Einstiegstext geschrieben. Zum Schluss kamen wir zur Gestaltung des Layouts und Details. Hier war es für mich hilfreich, dass wir die Aufgaben aufteilten. So kamen wir schnell zu einem schönen Ergebnis. Mit dem Endergebnis des Magazins bin ich sehr zufrieden.

Melina: Uns als Gruppe zu finden, fiel uns gerade Anfangs schwer. Ein grosser Teil an Energie und Zeit floss in Besprechungen zu unseren Vorstellungen an Projekten, Texten und Layouts. Diese in ein Projekt zu packen, brauchte viel Planung und Kompromissbereitschaft. Schliesslich konnten wir jedoch die Aufgaben einteilen, sodass wir alle unsere Verantwortungsbereiche und eigenen Projekte hatten. Ich war neben meinen Kleidern und dem Text zuständig für die Layout-Vorlagen in Indesign, damit wir ein einheitliches Design hatten, das uns trotzdem Freiheiten liess. Im Endprodukt ist nur ein relativ kleiner Teil unser aller Ideen verpackt, da die Umsetzung der einzelnen Inhalte aufwändig war. Dies war uns jedoch von Anfang an klar. So hatten wir immerhin nie das Problem, dass uns die Ideen ausging oder wir keinen Plan B hatten, falls die Umsetzung eines Projekts oder Textes nicht klappte.

Christina: Am schwierigsten fand ich es, mir ein Bild vom Endprodukt zu machen. Da jeder seine eigenen Vorstellungen mitbrachte, waren unsere Besprechungen sehr lang und anstrengend. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fanden wir uns jedoch als Gruppe und konnten mit der Produktion der Inhalte beginnen. Entscheidend war eine klare Arbeitsteilung. So konzentrierte ich mich auf die Produktion meiner Kleider, meine Inhalte und zusammen mit Melina auch um das Layout unseres Magazins. Zum Schluss habe ich die einzelnen Texte und Kollektionen noch zusammengefügt und das Magazin vereinheitlicht, damit es ein einheitliches Erscheinungsbild hat. Alles in allem bin ich zufrieden mit dem Endprodukt, würde allerdings den Prozess etwas anders angehen.

Frédéric:

Um das Kopftuch zu entwerfen, musste ich nicht lange überlegen, was ich machen wollte. Ich wusste von Anfang an, dass ich ein Kopftuch in diesem speziellen Stil entwerfen wollte. Das Design ist im Endeffekt ziemlich individuell, da es die Musikrichtung ist, die ich mache, die mich zu diesem Design inspiriert hat, als wäre es ein Bild, das ich früher oder später brauchen würde.

Ich habe mir viele Tutorials angeschaut, um meine Stücke zu entwerfen, da ich vorher keine Erfahrung mit dem Nähen hatte.

Das war am Ende das Schwierigste: einen Hut zu entwerfen, der wie ein Halstuch aussieht.

Ein TurbanTees sollte wie ein spontan angelegtes Tuch aussehen (was sehr gut aussieht), aber in Wirklichkeit ist es ein sehr einfach aufzusetzender Hut. In Wirklichkeit ist die Textur eher wie eine Sommermütze.

Für mein Fotoshooting bin ich schließlich nach Bale gefahren. In der Stadt gibt es viele Orte, die gut zu meinen Hüten passen. Am Rheinufer in einem Industriegebiet bat ich zwei weitere Freunde, sich mit mir zu treffen, um Fotos zu machen. An diesem Tag brachte ich noch eine weitere Second-Hand-Kleidung mit, die auf den Fotos zu sehen ist.