Happy Ponys
Wer seinen Hof als Attraktion anpreisen möchte, platziert am besten glückliche Tiere auf der Werbefläche. Für den Erlebnishof Reiden habe ich mit Adobe Photoshop nachgeholfen. So glückliche Ponys hast du bestimmt noch nie gesehen.
Für eine Plakatfläche sollte ein Bild mit sympathisch lächelnden Ponys die Passanten zu einem Besuch auf dem Erlebnishof Reiden bewegen – und so sieht das Ergebnis aus:
(ash)
Retusche
Auf den Fotos, die ich gestellt bekommen habe, hatten die Ponys ein Halfter an. Gewünscht war jedoch, dass dieses entfernt wird. So konnte ich mich erstmal beim Retuschieren ausleben. Dafür habe ich in Adobe Photoshop hauptsächlich mit dem Stempel-Tool gearbeitet. Schwierigkeiten haben mir dabei besonders die Schatten bereitet, die bewirkt hatten, dass das jeweilige Pony nicht überall die gleichen Brauntöne im Gesicht hatte.
Zähne
Um ein Lachen zu erzeugen, schnitt ich erst die vorderste Schnauze mit den Nüstern aus, kopierte diese in eine neue Ebene und stauchte sie ein wenig zusammen. Anschliessend konnte ich in einer weiteren Ebene die Zähne einfügen. Ganz echt sieht das ganze dann doch nicht aus, was von den Hofbesitzern allerdings auch nicht verlangt war.
Ausschneiden
Da ich von allen Ponys einzeln ein Foto hatte, musste ich diese ausschneiden, um auf dem gewünschten Hintergrund zu platzieren. Herausfordernd waren dabei die lebhaften Hintergründe sowie die Mähne. Ich habe mich an verschiedenen Methoden ausprobiert und entschied mich letztendlich für die Farbbereich-Auswahl. Schaut man genau hin, fällt allerdings auf, dass dies nicht zu 100 Prozent gelungen ist.
Filter
Wie bereits erwähnt, habe ich die Ponys erst jeweils einzeln in Photoshop bearbeitet. Bevor ich diese auf dem Hintergrund platzierte, habe ich die ausgeschnittenen Ponys erst als PNG exportiert. Dies stellte sich als Fehler heraus. Denn so konnte ich zwar Farbkorrekturen an den einzelnen Ponys vornehmen, jedoch nicht innerhalb dieses PNGs. So kommt es, dass die Zungen und das Zahnfleisch nicht bei allen Ponys den gleichen Rotton haben. Im Nachhinein hätte ich besser die Photoshop-Dateien auf dem Hintergrund eingefügt, dann wäre ich in dieser Hinsicht flexibler gewesen.