«i mira kohi» – in meiner Küche

Backen ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Diese Liebe teile ich mit meiner Schwester. So entstand die Idee, eine Reihe von Backvideos mit dem Namen «i mira kohi» zu produzieren. So sollen unsere Lieblingsrezepte in kurzen Videos gezeigt werden und zum Nachmachen animieren.

Spätestens jetzt, seit Corona unseren Alltag bestimmt, verbringen wir alle viel Zeit zuhause. So fand ich mich, mehr als zuvor, in der Küche beim Backen meiner Lieblingsrezepte; entweder für mich und meine Familie oder um Anderen in schweren Zeiten eine kleine Freude zu bereiten.

Nun finde ich Zeit für neue Rezepte und versuche mich so stetig zu verbessern. Inspirieren lasse ich mich über YouTube-Videos. Dort finde ich ständig neue Videos, die ich versuche, «nachzubacken». Natürlich lege ich auch viel Wert darauf, wie solche Videos gefilmt werden und es bereitet mir besonders viel Freude, wenn sich jemand die Zeit nimmt und ein sehr ästhetisches Backvideo produziert. Nun bin ich an der Reihe und versuche mein Bestes. Hier meine ersten zwei Videos, viel Spass beim Zuschauen!

Bitte akzeptiere die statistik, Marketing Cookies um diesen Inhalt zu sehen.
Bitte akzeptiere die statistik, Marketing Cookies um diesen Inhalt zu sehen.

(ash)

Idee

Eine Mischung aus Langeweile, Zeit und Liebe fürs Backen und Filmen brachte mir die Idee, eigene Backvideos zu produzieren. Alleine stellte ich mir diese Aufgabe, jedoch sehr schwierig vor. So fragte ich meine Schwester, ob sie sich in den Weihnachtsferien etwas Zeit nehmen könnte, um für mich zu Backen, während ich sie dabei filme. Die  Das Interesse war auch bei meiner Schwester sehr gross und so stand uns nichts mehr im Weg, dachten wir zumindest.

Umsetzung

Auch wenn ich eine ziemlich genaue Vorstellung davon hatte, wie die Videos aussehen sollen, bereitete die Umsetzung mir sehr viel mehr Stress als zuvor geplant. Zuerst musste ich überlegen, wo wir die Videos filmen sollen. Die Küche ist zwar der Ort, der wohl am besten dafür geeignet ist und wofür wir uns schlussendlich auch entschieden haben. Doch davor gestaltete ich jeden Raum unserer Wohnung in ein kleines Filmstudio um, bis ich wegen Problemen mit Licht, Kamerawinkeln oder anderem den Raum wechseln musste.

Auch in der Küche gestaltete sich die Umsetzung schwerer als gedacht. Ständig waren die Füsse des Stativs oder die zweite Kamera im Bild zu sehen. Mit etwas Kreativität fanden wir schlussendlich einen Weg, die Videos von oben filmen zu können, ohne Ausschnitte vom Stativ oder der zweiten Kamera im Bild zu haben. Wir befestigten eine GorillaPod an einer Stange, welche wir wiederum an der Decke befestigten. Das war die Lösung für unsere Probleme und so konnten wir endlich starten.

Learning

Beim Filmen der Videos habe ich sehr viel gelernt. Vor allem habe ich den Aufwand der Aufnahmen völlig unterschätzt und sehe nun wie viel Arbeit hinter einem solchen Video steckt.

Mit Available Light zu arbeiten, sieht zwar im Video schön natürlich aus, ist aber vor allem im Winter schwierig, weil es nicht sehr lange hell ist und sich das Licht ständig ändert. Vielleicht wäre es im Frühling oder Sommer einfacher mit Tageslicht zu arbeiten, um im Video durchgehend das gleiche Licht zu haben.

Natürlich fällt einem im Schnitt immer wieder etwas auf, was man beim Filmen besser hätte machen können. So würde ich heute den Bildausschnitt der zweiten Kamera anders wählen. Doch im Grossen und Ganzen bin ich zufrieden und weiss nun, was ich beim nächsten Anlauf verbessern kann. Seid gespannt auf weitere Videos.