Interviewserie Berufswege

Idee

Wir waren schon immer interessiert an den verschiedenen Laufbahnen unseres Umfelds. Wir sind der Meinung, in der heutigen Zeit müssen Berufswege nicht mehr geradlinig sein. In der Schweiz hat man viele Möglichkeiten und ist nicht für immer auf seinem Lehrberuf gefangen. Mit unserer Interviewserie wollen wir unsere Zuschauer ermutigen, Risiken einzugehen und ihren ganz eigenen Weg zu ihrem Traumberuf zu finden.

Konzeption

Im Vorfeld kontaktierten wir Menschen aus unserem Umfeld, die einen spannende Karriere vor oder hinter sich hatten. Wir waren sehr glücklich, dass viele uns zusagten. Danach erstellten wir einen Fragekatalog und überlegten uns, was unsere Kernaussage aus jedem Interview sein sollte. Wir versuchten die Fragen einheitlich zu gestalten, damit die Interviews im nachhinein kongruent und einheitlich waren. Wir wollten dabei nicht nur einen Lebenslauf von unseren Interviewpartnern eingehen, sondern auch persönliche Geschichten, Emotionen und Inspiration einfangen. Diese sollen gerade junge Menschen inspirieren, die sich gerade am Anfang oder mitten im Berufsleben befinden.

Umsetzung

Wir filmten jeweils bei den Interviewpartnern im Büro. Dies war uns sehr wichtig, denn wir wollten einen authentisch Einblick in ihr Berufsleben bekommen. Wir entschieden uns ausserdem ein Logo zu gestalten und zu animieren, damit die Videos auch visuell zu einer Reihe wurden. Das Logo spielt mit dem Wort «Beruf» und ihren vielen Variationen. Am Schluss bleibt die Animation auf dem Wort «Berufsweg» stehen, das soll signalisieren: Der Weg ist das Ziel. Um die Videos zu veröffentlichen, haben wir eine Webseite erstellt, die wir auch gleich mit unserem eigenen Logo gebrandet haben.

Fazit und Learnings

Das Projekt hat uns viel Spass gemacht. Je mehr Menschen wir trafen, desto involvierter und gespannter wurden wir auf ihre Geschichten und Ansichten. Es gab auch einige Herausforderungen, die wir meistern konnten, so waren wir beide noch nicht sehr Vertraut mit der technischen Seite eines Interviews. Wir liessen uns zum Teil davon unter Druck setzen, dass die Interviewpartner stets mit uns waren. So wollten wir das Setting so schnell wie möglich aufbauen, um sie nicht lange warten zu lassen. Ein nächstes mal möchten wir uns mehr Zeit nehmen, alles in Ruhe aufzubauen und gerade beim Licht darauf achten, dass alles gut ausgelichtet ist. Für uns auch eine wichtige Lesson ist die laufende Überprüfung der Kamera. Wir waren nur zu zweit und es musste jeweils eine Person das Interview führen. So ist es einmal passiert, dass unser Laptop teils im Bild war. Dies konnten wir in der Postproduction beheben, jedoch möchten wir dies mit der laufenden Überprüfung vom Bild, das nächste Mal unterbinden. Für die Webseite nutzten wir erst WordPress.com und verzichteten auf einen eigenen Server. Damit mussten wir unsere gestalterischen Freiheiten aber stark einschränken und wir waren einfach nicht zufrieden mit dem Resultat. Darum haben wir uns nochmals schlau gemacht und hosten die Website nun mit einer eigenen Domain selber. Wir haben die Website mit WordPress.org und der Hilfe von Elementor nochmals neu gestaltet und sind jetzt auch glücklich mit dem Endprodukt.

Alles in allem hat uns beiden das Projekt sehr viel Freude bereitet und wir haben sehr viel gelernt. Nicht nur die Interviews haben uns inspiriert, sondern auch der technische Erfolg für uns zwei «Kamera-Newbies» hat uns ermutigt, weiter an persönlichen Projekten zu arbeiten. Und wer weiss, wo hin es uns in der Zukunft noch so schlägt – wir sind gespannt!