J’ai été à Paris – Ein kleiner Reise-Vlog
Paris, die Stadt der Liebe, die Stadt der Lichter, die Stadt des Eifelturms. Die einmalige Möglichkeit, in der Pandemie Zeit für ein langes Wochenende auszubrechen und einfach mal verreisen. Mit dem TGV in vier Stunden nach Paris.
Vom 19.11.2021 – 22.11.2021 besuchte ich mit einem ehemaligen Arbeitskollegen eine gemeinsame Freundin, welche an der PH St. Gallen studiert und ein Auslandssemester in Paris absolviert. Sie lud uns auf ein verlängertes Wochenende nach Paris ein, was wir natürlich gerne annahmen. Somit hatten wir auch gleich unsere «persönliche Reiseführerin».
Wir versuchten wirklich, Paris einmal «durchzuspielen». Ich war bisher einmal in Paris, als ich elf Jahre alt war. Damals ging ich mit meiner Familie und ich weiss noch, wie ich mich im Louvre zu Tode gelangweilt habe. Jetzt, elf Jahre später, war von dieser Langeweile nichts mehr übrig und auch andere Dinge wie zum Beispiel den «Arc de Triomphe», den «Tour d’Eiffel» oder die «Champs Elysées» waren viel überwältigender, als noch vor einigen Jahren.
Wir waren perfekt zur Weihnachtszeit in Paris und wer denkt, dass wir Schweizer manchmal mit der Weihnachtsdekoration übertreiben, glaubt mir, das ist gar nichts. Anscheinend kenne die Franzosen kein «zu viel» oder «zu kitschig» Das Motto war, je mehr desto besser.
Das Ganze Abenteuer habe ich mit meiner kleinen DJI Osmo Pocket Kamera begleitet. Viel Spass beim Abtauchen in die Welt von Paris!
(ash)
Filmaufnahmen
Das Abenteuer Paris war relativ schnell geplant und auch schnell war mir bewusst, dass ich das filmen sollte, da ich schon immer gerne kleine Reiseimpressionen filmte und mit Freunden und der Familie teilte. Seit ich ein Skilager meiner alten Praktikumsstelle filmisch begleiten durfte, besitze ich die DJI Osmo Pocket Kamera. Praktisch für Ausflüge oder Reisen, da sie, wie der Name schon sagt, in einer kleinen Tasche Platz findet und doch noch ziemlich gute Aufnahmen macht. Ausserdem verwackeln die Aufnahmen nicht was toll ist, gerade wenn man bewegte Aufnahmen macht.
Mit ca. 20’000 Schritten pro Tag kamen wir viel rum in Paris und es wurde von uns allen dreien fleissig gefilmt, fotografiert und natürlich auch genossen.
Schnitt
Der Schnitt war ein wenig aufwendiger und ein wenig langweiliger als die Filmaufnahmen. Jedoch waren auch da schnell die besten Aufnahmen ausgesucht. Da wir auch viel in der Nacht unterwegs waren, gab es wirklich sehr beeindruckende Clips, welche mich immer wieder aufs Neue überwältigen. Nachdem ich bei Epidemic Sounds krampfhaft einen französischen Song suchte, der mir gefiel und erfolglos scheiterte, entschied ich mich für einen englischen Song. Die Aufnahmen dann noch passend zum Sound schneiden und das Endprodukt auf Youtube laden.
Fazit
Natürlich würde ich sofort wieder zusagen zu so einem Abenteuer und wenn es sich dann sogar noch positiv auf die Schule auswirkt, umso besser. Mir persönlich hat es ebenfalls sehr gut getan, da ich gerade eine schwierige Zeit durchmachte und eine kleine Auszeit brauchte. Durch das fertige Video wurde ich auch bezüglich der ganzen Corona Situation wieder etwas zuversichtlicher, dass es ein Ende haben wird und wir bald wieder reisen und andere Länder entdecken dürfen.
Ich hatte die einzigen kleinen Probleme bei dem Titel des Videos. Zuerst habe ich nämlich den verheerenden Fehler gemacht und «Je suis été à Paris» geschrieben. Sorry an meine französisch Lehrerin Frau Bühler. Das war wirklich keine Absicht. Zum Glück wurde ich von meiner Freundin, welche das Auslandssemester in Paris absolvierte, freundlich darauf hingewiesen, dass mir da ein Fehler unterlaufen war. Danke nochmals dafür. Somit habe ich mir einige Blamagen erspart.