Kitchen Survivors
Essen tun wir alle gerne. Aber was koche ich heute nur? Das Standardrezept, welches ich immer mache? NEIN, eben nicht. Ein Rezepte-Blog, damit deine Küche abwechslungsreich bleibt.
Wer kennt es nicht, wir kochen alle immer dasselbe, weil uns nichts besseres in den Sinn kommt und wir keine Lust darauf haben Rezepte zu testen, welche vielleicht gar nicht gut herauskommen. Wir haben die Lösung für euch: kitchensurvivors.ch
Damit wir auch noch lange auf dieser Erde Köstlichkeiten geniessen können, sind alle Rezepte vegetarisch oder vegan. Wenn uns ein neues Rezept im Kopf herumschwirrt, wird dieses zuerst ausprobiert und verbessert, bis es einen Platz auf unsere Webseite verdient hat. Über 2000 Followern teilen wir via Instagram mit, wenn wir ein neues Rezept für sie bereit haben oder zeigen mit Hilfe von Reels wie wir etwas machen.
Finde hier Inspiration für deine Küche: kitchensurvivors.ch. Wir haben für alle etwas – vom gesunden Fitnessteller bis zur grossen Torte.
(dbo)
Ideenfindung
Die Leidenschaft fürs Kochen hatte meine Mutter Regina und meine Schwester Lara schon immer. In der Pandemie hat Regina begonnen ihre Rezepte auf Instagram zu teilen mit Handybildern und dem Rezept auf Word geschrieben. Als sie dann auf mich zukam und mich fragte, wie das Ganze etwas professioneller aussehen könnte, habe ich kein Blatt vor den Mund genommen. Die Bilder müssen besser daherkommen und Rezepte müssen auf einer Webseite ersichtlich sein, damit man sie filtern und nach etwas Bestimmten suchen kann. Jetzt arbeiten wir zusammen, Regina und Lara kochen und ich kümmere mich um den Medienauftritt wie Webseite, Fotos und Videos und Instagram betreuen wir alle zusammen. Die Webseite habe ich bereits Anfang Jahr veröffentlicht. Als Digezz habe ich mir folgende Punkte zu Herzen genommen:
- Webseite optimieren
- Fotografie verbessern
- Analyse der Webseite und von Instagram
- Erstellung von Reels
Umsetzung
Analyse
Um besser zu erkennen welche Rezepte gut ankommen und was bei unseren Follower ein Flop ist, wollte ich dies etwas analysieren. Bei Instagram habe ich es mit den Insights zu den einzelnen Posts gemacht. Ich habe studiert, wie viele Impressionen ein Post generiert und wie viele Male er gespeichert wurde. Zudem habe ich mir angesehen, von woher die Impressionen kommen, um z.B. Hashtags zu verbessern. Bei der Webseite habe ich Google Analytics installiert worüber ich viele Infos sammeln konnte. Auffallend ist, dass ca. 3/4 der Besucher von Instagram kommen, es ist also wichtig, dass wir dort aktuell sind. Erfreulich zu sehen ist, dass wir die aktiven monatlichen Nutzer von stetigen ca. 200 Nutzer im März und April auf ca. 400 Nutzer im Mai und Juni erhöhen konnten. Das Lieblingsrezept unserer Follower ist mit Abstand der Rahmkuchen ;).
Optimierung Webseite
Durch die Analyse konnte ich herausfinden worauf ich mich bei der Optimierung konzentrieren muss. Da die meisten Nutzer via Mobile auf unsere Seite zugreifen, ist sicher wichtig, das diess optimal läuft. Zum Glück gab es bisher nur einen Absturz der Seite, bei dem keine Rezepte mehr angezeigt wurden. Diesen musste ich jedoch beheben und habe für ein paar Stunden geschwitzt.
Fotografie und Video
Um unsere Leckereien zu fotografieren und zu filmen brauchen wir folgendes Material:
- Canon EOS 70D
- Sigma 24-35mm 2.8f
- Godox SL60W
- Speedbox-70s
- Holztischplatten
- Schwarzer Hintergrund
Ich habe mir andere Foodfotografie angesehen und mich für neue Ideen Inspirieren lassen. Ich teste laufend Neues aus und komme so auf neue Bildideen. Ich hätte gerne noch einen anderen Untergrund, aber versuche das Beste aus dem zu machen, was wir haben. Da ich im Herbst für ein Semester auf Hamburg gehen darf, habe ich die ganze Fotografie Regina und Lara erklärt. Angefangen hat das Ganze bei den Kameraeinstellungen und Anweisungen von mir. Mittlerweile können sie dies schon super alleine. Die Bearbeitung kann ich auch von Deutschland aus machen und so können wir unseren Blog aufrecht erhalten.
Herausforderungen
Wenn die Webseite mal nicht funktioniert, muss man sich direkt darum kümmern, denn wir haben mittlerweile bereits einige Besucher. Dies ist eher schwierig für mich, da ich noch nicht sehr viel Erfahrung im Programmieren habe. Die Koordination ist eine Herausforderung. Wann eingekauft wird, wann gekocht und fotografiert wird und wann gepostet wird, alles muss zusammen geplant werden. Die Bilder oder das Video muss stimmen, denn wenn wir nicht gute oder zu wenig Bilder haben, müssen wir das Ganze nochmals kochen.
Fazit
Wir sind mega happy mit unserem kleinen Foodblog. Meine Familie ist fleissig dabei, sich neue Rezepte auszudenken und ich kann vieles lernen über den Medienauftritt. Wir bekommen sehr viel positives Feedback, was uns motiviert weiter zu machen. Es ist definitiv ein Riesenaufwand, aber er lohnt sich.