Logo für Fotografin

«Kannst du mir bei der Gestaltung meines Unternehmens helfen?» – Auf jeden Fall! Mit klaren Vorstellungen kam Ngan Nguyen zu mir und bat mich darum, für Ihr Fotounternehmen ein Logo zu entwickeln.

Die Vorstellung dafür, wie ihr Logo aussehen sollte, erhielt sie, als ich im ersten Semester an meinem eigenen Logo gearbeitet habe. Ihr hat besonders die Schlichtheit an meinem Logo gefallen. Deshalb bat sie mich darum, etwas im ähnlichen Stil für sie zu entwickeln. Also habe ich mich mit einem Stift und einem Notizblock an die Arbeit gemacht. 

Der erste Schritt bestand daraus, aus den Buchstaben N, G, A und N eine Skizze zu erstellen. Ich habe mehrere Versionen ausprobiert und habe mich später mit Ngan kurz geschlossen um zu sehen, welche der Varianten ihr am besten gefällt.

Als sie sich dann für eine Version entschieden hat, ging es darum, ihre Anmerkungen einzubringen und das Logo auf ihren Wunsch hin anzupassen. Nachdem die kleinen Anpassungen gemacht wurden, hatte ich die Idee, das Logo noch individueller für sie zu gestalten. Dies wurde durch die Integration einer Kamera erreicht, welches den selben Stil hat wie das Logo.

Logo von Ngan Nguyen Photo

Nun, da das Logo im Adobe Photoshop erstellt wurde und das Finetuning abgeschlossen war, wollte ich Ngan eine zusätzliche Freude bereiten. Ich habe mir Gedanken dazu gemacht, wie das Logo animiert werden kann und griff einmal mehr zum Notizblock und Stift. Als ich mit dem Skizzieren fertig war, setzte ich die Animation mit Hilfe von Adobe After Effects und Adobe Premiere Pro um. Meine Ngan Nguyen ist sehr zufrieden mit ihrem Logo und der erstellten Animation.

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Animiertes Logo von Ngan Nguyen Photo

(ash)

Es hat mir persönlich sehr viel Spass gemacht an diesem Projekt zu arbeiten. Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist es, sich mit Skizzen auszutoben, unterschiedliche Varianten einer Vorstellung auszuprobieren und sie später dann umzusetzen. Wenn das Endprodukt dann seine eigenen Erwartungen übertrifft, dann macht dies umso mehr Freude.

Was für mich persönlich jedoch am Anfang eine grössere Herausforderung darstellte, war das wieder Einarbeiten in das Programm Adobe After Effects. Ich habe das Programm seit dem ersten Semester nicht mehr benutzt und musste mich erst wieder zurecht finden. Ich hatte grosse Mühe, die Pfade von Photoshop auf After Effects zu übertragen und musste sehr lange ausprobieren bis es dann endlich klappte. Auch innerhalb des Programms musste ich mich langsam wieder herantasten und teilweise Schritte googeln, da ich bei einigen nicht sicher war, wie ich sie umsetzen soll. Dieser Arbeitsschritt im After Effects war der zeitintensivste Schritt und hat sehr viel Geduld und Nerven gefordert.

Umso stolzer war ich zu sehen, wie gross die Freude bei meiner Cousine war, als sie endlich ihr fertig animiertes Logo erhielt. Für dieses strahlende Lächeln war mir jeder Zusatzaufwand Wert.