Loxone – kompakt vorgestellt
Gerade in der aktuellen Zeit sprechen viele Menschen von Massnahmen, um im eigenen Heim Strom sparen zu können. Hier könnte die Technologie einen grossen Beitrag leisten: zum Beispiel mit dem Loxone Schalter.
Das Licht brennt immer nur dann dort, wo es gebraucht wird, ganz ohne selbst etwas zu machen. Mit einem Video habe ich gemeinsam mit meinem Kollegen versucht, diesen Schalter möglichst einfach und umfassend darzustellen. Denn der Schalter kann noch weitaus mehr. Seine Funktionalitäten kompakt in einem Video darzustellen, war daher gar nicht so einfach.
Vor Einbrechern geschützt sein, immer die richtige Luftfeuchtigkeit und Temperatur haben und dazu noch Hagelschäden vermeiden. Das alles ist in einem kleinen, 55 x 55 mm grossen Schalter. Der Loxone Schalter optimiert das Zuhause in vielen Bereichen. Im folgenden Video wird genauer erklärt, wo der Schalter in den eigenen vier Wänden überall unterstützen kann.
Beim Video handelt es sich um eine studentische Kooperation: Ich habe einem Freund geholfen, das Thema seiner Diplomarbeit in einem Video zu vermitteln. Dabei habe ich nicht nur inhaltlich viel gelernt, sondern auch realisiert, wie ein solches Video von A bis Z alleine umgesetzt werden kann.
(mou)
Motivation und Grund
Dieses Digezz-Projekt wurde für die Diplomarbeit meines Kollegen umgesetzt. Es beschäftigte sich dabei mit Loxone und Smart Home Systemen. Dazu wollte er ein Erklärvideo umsetzten. Er konnte einen Showroom in der Nähe von Bern mieten, wo das Loxone-System eingebaut ist. Dies war natürlich die perfekte Grundlage für eine Video und eine Kooperation. Ich konnte mich künstlerisch und filmspezifisch austoben, wobei mein Kollege Nicolas fachspezifisch zur Seite Stand.
Zudem wollte ich einmal ein Filmprojekt machen, wo ich von A bis Z alleine die Produktion und Postproduktion übernehme. Ein reales Projekt im Rahmen eines Digezz-Projektes umzusetzen und dabei nicht den letzten Druck zu verspüren, war perfekt.
Umsetzung
Die filmische Umsetzung fand am selben Tag statt. Dabei konnten wir auch auf die Unterstützung von Nicolas Freundin zählen, die uns als Protagonistin diente.
Die handelnden Szenen habe ich mittels Gimbal gefilmt. Um den Fokus immer korrekt zu haben, hat mich mein Kollege Nicolas unterstütz und auf einem Second Screen den Fokus justiert. Dies hat sehr gut funktioniert und werde ich in zukünftigen Filmprojekten wieder so umsetzten.
Für die Interview-Szenen haben wir zwei Kameras aufgestellt. Dies gab uns Spielraum, dass ich in der Postproduktion die Schnitte besser setzten konnte. Nicolas hat die Antworten vorher gescriptet, jedoch nicht abgelesen. Dank den zwei Kameras konnten wir den Text Häppchenweise aufspalten und die einzelnen Antworten danach dennoch flüssig montieren.
Learnings
Ich bin ein grosser Fan geworden von unabhängigen Apps, die den Fokus der Kamera ansteuern können. So kann man aus einer nicht allzu grossen Entfernung (max. 8-10 Meter für eine flüssige Verbindung), den Fokus beispielsweise direkt vom IPad her steuern. Der Filmer kann sich so total auf den richtigen Frame und die Bewegung konzentrieren, während der Fokus separat gehandhabt wird. Dies finde ich eine sehr effiziente Art des Filmens.
Ich habe zudem gelernt, dass Filmprojekte Zeit brauchen und die einzelnen handelnden Szenen (wenn sie eine Geschichte erzählen wollen) oft mehrmals gedreht werden müssen. Dies braucht Zeit und es sollte im Zeitplan berücksichtigt werden. Zeitstress ist nicht gut und hemmt die Kreativität.