Malukitchen Stories

Malukitchenstories ist ein kleines Herzensprojekt. Ich selbst ernähre mich aufgrund meiner IBS-Erkrankung vegan. Als die Leidenschaft fürs Kochen immer grösser wurde, kaufte ich mir Kochbücher. Da ich absolut kein Multitasking-Talent bin, war ich mit den Anweisungen und dem Kochen überfordert. Ebenfalls verärgerten mich die exotischen Zutaten, die ich nicht im normalen Supermarkt fand. So tüftelte ich über die Jahre hinweg und kreierte möglichst einfache, leckere und ausgewogene Rezepte. Ich testete viel mit meiner Familie durch und bat immer um Feedback. Im Studium selbst hatte ich leider, aufgrund von Zeitmangel, weniger Kapazität um Menüs zu kreieren. Im Lockdown, als ich in eine WG zog, wiederum mehr. Im Laufe der Zeit kam bei meiner Kollegin und mir die Idee auf einen Essensblog zu starten. Wir entschieden uns mit Instagram zu starten. Weil die Zeit aber im Laufe des Semesters immer begrenzter wurde, wurden die Posts weniger.

Um dem ganzen wieder etwas Schwung zu geben, entstand dieses digezz-Projekt. Dabei war die Contentgestaltung respektive die Strategie und das Konzept von Malu im Vordergrund. Wie wir im Studium gelernt hatten, steht ein stringentes Konzept hinter jeder erfolgreichen Idee. Also erstellte ich ein Konzept, welches die folgenden Punkte beinhaltet:

• Branding: Visueller Auftritt von Malu (inkl. Moodboard)
  • Logo
  • Highlight-Fotos
  • Farbraum
  • Schrift
  • Wording
• Werte und Mission
• Zielgruppe
• Kanäle
  • Differenzierungsmerkmale Blog und Instagram
  • Mehrwert der Kanäle
• Feedgestaltung Instagram
  • Fotos, Reels, Stories und Videos
  • Guideline einer Contentgestaltung (für Stil, Text, Foto)
• Gestaltung Blog
  • Webarchitektur Blog
  • Layout
• Content
  • Content-Gefässe
  • Art Contentaufbereitung

Das Konzept soll meiner Mitbewohnerin und mir eine gemeinsame Vorstellung des Auftrittes und der Idee geben. Ebenfalls dient es als Grundlage für jegliche Weiterführung.

Der Instagram-Kanal wurde “gemistet”, weil einige Fotos qualitativ minderwertig waren. Aufgrund, dass wir noch keine gute Fotoausrüstung zuhause haben (insbesondere Licht und Stativ) waren viele gute Rezepte einfach nicht “instagramtauglich”. Wenn wir beide Erfolg haben möchten, steht der Visuelle Aspekt auf oberster Priorität. Hier müssen wir entweder das bessere Licht der kommenden Jahreszeiten abwarten oder aber eine praktischere Lösung mit entsprechendem Equipment finden. 

Der Blog wurde mit WordPress erstellt. Dies weil ich damit bereits Erfahrung gesammelt habe und das CMS sehr mag. Die Erstellung des Accounts verlief erfolgreich. Einige Probleme hatte ich bei der Auswahl und Übertragung der Themes. Nach Internetrecherche konnte ich jedoch die Bugs lösen.

Die Webarchitektur wurde übertragen, die Anpassungen der Templates und Template-Parts wurden geändert und die Seiten wurden mit dem Content befüllt. Ein Problem, welches ich leider bis jetzt nicht lösen konnte, ist die Ausgabe der Posts. Ich vermute, dass im Loop ein Fehler ist und ich diesen anpassen sollte. Leider habe ich noch nicht herausgefunden, wie ich diesen Script anpassen kann. Für die Abgabe habe ich etwas gebastelt. Wenn jedoch die Datenbank wächst, muss unbedingt eine Lösung her, weil sonst nicht alle Posts ausgegeben werden. Ebenfalls reizt mich ein eigenes Theme zu programmieren und dieses gemäss unserem Stil zu coden.

Einige Seiten auf dem Blog sind noch nicht befüllt, da noch kein qualitativ hochwertiger Content zur Verfügung steht. Der Blog soll gemäss dem erstellten Konzept etwas aufwändiger aufbereitet sein und mehr Informationen enthalten als die Instagram-Beiträge.

Die Seiten werden im Laufe der Zeit noch befüllt werden.

Ebenfalls wird vorerst auf eine eigene Domain (WP-basiert) verzichtet. Dies aus Kostengründen. Sobald ich etwas mehr als einen Studentenlohn verdiene, wird in die Website investiert.

Warum zwei Kanäle?

Instagram ist der Kanal um Leser:innen anzuwerben. Denn eine gute Instagram-Strategie sorgt für Follower und Reichweite. Instagram ist ideal für eine enge Kundenbeziehung aufzubauen. Da Rezepte visuell sprechen, ist Instagram als Anteaserung für den Blog praktisch. Der Content (Bilder, Reels und kurze Videos oder Stories) wird leicht konsumiert. Storytelling und Persönlichkeit steht im Zentrum, damit man sich von der Konkurrenz abhebt. Für mehr Lesekomfort und mehr Details wird immer auf den Blog verwiesen. Dieser dient als “Bibliothek” – Rezepte lassen sich einfacher finden und die Konsumierung ist praktischer.

Instagram wird also genutzt um schnell Content zu bieten und somit den/die Leser:in mit Inhalten zu versorgen, während der Blog für die Übersicht, die Handhabung und die Qualität steht.

Für beide Kanäle wurde eine entsprechende Contentplanung vorgenommen. Entsprechende Formate sind in Planung. Ziel ist es eine stringente Linie zu fahren und dem Nutzer, der Nutzerin einen Mehrwert zu bieten.

Ebenfalls erhoffen wir uns, dass mit dem entsprechenden Fotoequipment mehr Content entsteht und wir mit unserem Plan möglichst viele Leute erreichen.

Was ich neben den vielen Lernplätzen des Erstellens (Konzeption, Technik, etc.) gelernt habe:

• Instagram braucht Zeit
• Wähle die Rush Hour für Postings
• Arbeite mit Hashtags
• Liefere diversen Content aber bleib deiner Linie treu
• Arbeite mit visuell ansprechenden Bildern
• Wenig Text
• Ton wird immer wie wichtiger
• Reels sind eine super Funktion für die Reichweite: Investiere in die Erstellung von Reels
• Zeige den Mehrwert des Blogs (Post, Story etc.)
• Hebe ab von der Konkurrent (USP) -> Einfache Rezepte, 3 Fotos

Ich bin gespannt, was dieses Projekt noch mit sich bringt und freue mich vieles zu lernen.