maskerade 2.0

Maske an – Film ab: Nachdem wir im letzten Semester das Konzept und die Videos fertig gestellt hatten, wurde es Zeit, das Resultat in Form einer vierteiligen Videoserie zu publizieren.

Hierfür haben wir einen Insta-Kanal erstellt, auf dem wir neben den vier Folgen auch noch Fotos, Zitate und ein Vorstellungsvideo von uns geteilt haben.

Hier geht’s zu unserem Insta: @maske.r.ade

Und es wurde gepitcht. Im Voraus hatten wir mit Marius Hagger evaluiert, welche Plattformen am besten zu unserer Videoserie passen. Danach haben wir bei verschiedenen Medienplattformen unser Projekt maskerade gepitcht.

Hier geht’s zum Pitchdeck: «Pitch please»

(dbo)

Social Media

Erst erstellten wir einen Contentplan. Was wollen wir alles erzählen? Wie wollen wir es erzählen? Wie soll das Ganze aussehen? (Resultat? Siehe das Foto oben) Wir hatten also eine detaillierte Social Media Strategie entwickelt, in der wir auch einen klaren Posting-Plan definierten. So weit, so gut. Rosa setzte die einzelnen Post mit Photoshop und Lightroom um und hielt sich beim Design stets an unser Corporate Design aus dem letzten Semester. Sie arbeitete zudem mit dem Preview App, um zu überprüfen, dass die einzelnen Posts optisch gut in das gesamte Grid passen.

Obwohl wir wissen, dass so gut wie niemand den Instagram-Algorithmus versteht, wagten wir uns an eine Internetrecherche, um hinter das Geheimnis zu kommen. Doch das ist besser gehütet als das Rezept des Appenzeller Käse. Jedoch war nicht alles, was wir fanden Käse. Einige Dinge konnten wir gut gebrauchen. So wollten wir unbedingt jeden Tag um die gleiche Zeit posten. Hierfür machte sich Sven auf die Suche nach einem Planungstool für Instagram. Mit Facebook Manager setzte er unseren Plan in Taten um. Da wir jedoch nicht über die Premiumversion verfügten, gab es einige Probleme und die geplanten Beiträge wurden nicht immer um die richtige Zeit gepostet. Kurze Verzweiflung später und weniger Vertrauen in jeglich getestete Planungtools später entschieden wir uns die Beiträge ganz old school manuell zu posten. So hatten wir die Zeit immerhin selber im Griff.

Obwohl diese Erfahrung relativ frustrierend war, konnten wir den Vorteil nutzen, dass wir bereits oft zusammengearbeitet hatten und daher auch unter suboptimalen Bedingungen gut als Team funktionierten.

Das Vorstellungsvideo

Um die Gesichter hinter dem Projekt vorzustellen, wollten wir nicht einfach ein Bild von uns posten, sondern ein packendes Video filmen. Hierfür überlegten wir uns, was wir alles in das Video packen möchten, damit es kurz, aber auch aussagekräftig ist. In einem intensiven Nachmittag hatten wir den Moderationstext ausgearbeitet. Das Fernsehstudio in Chur wurde reserviert, mit Rosas Sony A7iii gefilmt und mit einer Dreipunkt-Belichtung haben wir alles ausgeleuchtet. Das Filmen lief sehr gut, da wir beide grundsätzlich gerne vor der Kamera stehen und uns im Team stets wohlfühlen. Natürlich durften aber auch einige kleine Bloopers und Versprecher nicht fehlen. Den Videoschnitt und das Color Grading machte Rosa in Premiere Pro. Wir haben kurze Zeit später für das RTR erneut ein Vorstellungsvideo gedreht und dort konnten wir das Gelernte vom ersten Dreh direkt umsetzen. So haben wir das zweite Video viel dynamischer gestaltet und Rosa hat weniger mit den Händen gefuchtelt. 😉 Hier könnt ihr das RTR Video anschauen.

Pitchen

Mehrere Emails, Insta DMs und Telefonate haben wir mit unterschiedlichen Medienhäuser der Schweiz ausgetauscht. Wir haben uns den Aufwand für das Pitching deutlich kleiner vorgestellt. Wir mussten feststellten, dass man länger auf eine Antwort hoffen muss als gedacht, weshalb sich alles mehr als einmal verzögerte.

Das grösste Learning: Möglichst früh pitchen. Wir haben oft die Antwort erhalten, dass sie die Idee grandios und die Videos inhaltlich top finden, sie jedoch nicht ins Konzept/ihre Formatreihen passen. Hätten wir früher im Prozess Kontakt aufgenommen, hätten wir die Videos zusammen mit den Medienhäusern formatgerecht aufbereiten können. Jedoch konnten wir auf diese Weise maskerade so umsetzen, wie wir es wollten. Und darauf sind wir schon ein bizeli stolz. Ade. 🙂